Wann fahren Porsche und VW in Deutschland autonom, Oliver Blume? (#833)

Shownotes

Oliver Blume muss den Sportwagenbauer Porsche durch herausfordernde Zeiten führen – hat vor knapp drei Jahren aber auch noch den Chefposten beim damaligen Mutterkonzern Volkswagen übernommen. Im OMR Podcast spricht er über seine Rolle als Doppel-DAX-CEO, den Zeitplan für autonomes Fahren in Deutschland und die Planung seines Alltags.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Vieles spricht aus meiner Sicht dafür, dass Oliver Blume aktuell vielleicht der wichtigste Mensch in der deutschen oder sogar der europäischen Wirtschaftswelt ist.

00:00:09: Als Chef von VW und von Porsche hat er nicht nur zwei große Firmen, die er sozusagen leiten und tragen muss irgendwo, sondern auch in die ganze Automobilbranche als solche.

00:00:19: Und genau darüber haben wir gesprochen.

00:00:20: im großen Oliver Blume Update auf dem YouTube-Festival vor einigen Tagen in Berlin.

00:00:26: YouTube und damit ja auch Google machen da ein sehr großes Festival, wo alle Arten von Cratern, YouTube Persönlichkeiten dabei sind.

00:00:33: Es gab entsprechend ein paar Randgeräusche.

00:00:35: Awe Sassen war mitten in der Halle und haben gesprochen über die deutsche Automobilindustrie, die Zukunft, die Relevanz von Marken, seinen Blick auf China, seine Doppelrolle als CEO von beiden Firmen, die Frage, welches Auto er selber fährt, welches Auto sie am meisten verkaufen, welches Auto wird hier am Ende am wichtigsten ist für den Gesamtkonzern.

00:00:54: Die konkrete Frage danach, wann er glaubt, dass autonomes Fahren hier in Hamburg oder in Berlin wirklich stattfindet?

00:00:59: Und am Ende, wie er sich fit hält.

00:01:01: und apropos fit halten.

00:01:03: Perfekte Segway.

00:01:04: am zehnten neunten, finden Sie nächste OMR Run Club hier in Hamburg statt.

00:01:10: Wer Bock hat, es gibt einen Link in den Show Notes zum Anmelden.

00:01:13: Jetzt aber direkt rein ins große Oliver-Blume-Gespräch auf dem YouTube-Festival.

00:01:17: Auf geht's!

00:01:22: Herzlich willkommen zusammen, ungewöhnliche Setting.

00:01:33: Eigentlich ein unglaubliches Setting, in dem ich hier sitzen darf, mitten in einer Halle in Berlin auf dem YouTube-Festival, mit dem, ja, ich würde mal sagen, wahrscheinlich wichtigsten Mann, zumindest bei der deutschen Wirtschaft,

00:01:45: der

00:01:45: gerade zwei extrem große Jobs ausübt.

00:01:48: Stand heute ist der Chef von Porsche und von VW.

00:01:52: Herzlich willkommen im Urmeer Podcast Oliver Blume.

00:01:54: Hi!

00:01:55: Ja, Philipp, vielen Dank für die Einladung.

00:01:57: Ich freue mich, hier zu sein.

00:01:58: Das ist eine tolle Atmosphäre auf dem YouTube-Festival.

00:02:00: Ja,

00:02:01: absolut, absolut.

00:02:02: Ist das, würdest du sagen, deine Selbstwahrnehmung oder denkst du mal darüber nach, was ich gerade meinte, schon irgendwie?

00:02:08: deine Relevanz zu den deutschen Wirtschaften ist jetzt nicht so klein?

00:02:12: Ja, wir sind

00:02:13: das größte Unternehmen in Europa und die deutsche Automobilindustrie

00:02:17: hat natürlich

00:02:18: auch einen großen Einfluss

00:02:19: auf die deutsche Wirtschaft,

00:02:20: nicht nur für unser Unternehmen selbst, sondern auch

00:02:23: für die gesamte

00:02:23: Gesellschaft.

00:02:25: In Summe, Volkswagen hat sixhundertsiebzigtausend Mitarbeiter weltweit,

00:02:29: also riesig.

00:02:31: Und da hängen natürlich viel mehr dran.

00:02:32: Das sind nicht nur die Menschen im Unternehmen, sondern unsere Partner, mit denen wir zusammenarbeiten, aber auch in den Regionen,

00:02:37: wo wir für Wurzels

00:02:38: sind, bis hin zum Einzelhandel, hängt viel von unserem Unternehmen ab.

00:02:42: Die Zeiten sind herausfordernd, aber ich glaube, wir sind ganz gut gerüstet.

00:02:46: Also wie ist der Druck?

00:02:48: Also machst du dir da viel Gedanken drüber, dass du das jetzt ja steuern musst?

00:02:51: Kann ich gar nicht so viel machen, weil es steuert sich selber?

00:02:53: Oder du hast da schon am Ende doch doch Einfluss?

00:02:56: Ja klar, ich habe natürlich eine große Verantwortung für das Unternehmen.

00:03:00: Aber

00:03:01: ich habe natürlich auch viele tolle Kolleginnen und Kollegen, das Team am Ende bei uns macht es.

00:03:06: Aber ich muss natürlich auch die Richtung vorgeben und

00:03:09: habe es aber auch

00:03:10: im Laufe der Zeit gelernt, dann auch mit Druck, mit Tempo, mit der Verantwortung umzugehen.

00:03:15: Mir ist das durchaus bewusst.

00:03:17: Aber ich kann natürlich nicht immer wieder darüber nachdenken, wie groß jetzt die Verantwortung ist, dann macht man dich selbst

00:03:22: verrückt.

00:03:23: Und da bin ich, glaube ich, ganz gut dabei, so was dann nochmal abzustreifen und auch mal abzuschalten.

00:03:28: Wenn man jetzt so die Schlagzeile der letzten, sagen wir, Monate oder ein, zwei Jahre liest, dann macht man sich sicherlich Sorgen.

00:03:33: Also am Ende ihr seid alle noch profitabel und es läuft irgendwie, aber die ist auch so vielleicht jetzt nicht autobobil nutzt.

00:03:42: Der Druck ist schon nicht nur wegen der Veranstaltung, sondern auch wegen dem Markt.

00:03:45: Also der Markt, die Märkte ändern sich und man fragt sich so ein bisschen, gibt es das in der Form wie heute noch in fünf oder zehn Jahren?

00:03:51: Ja, die gesamte Welt hat sich gesellschaftlich

00:03:53: verändert.

00:03:54: Wir haben riesige geopolitische Umbrüche, die sich natürlich auch sehr stark auf die Automobilindustrie

00:03:59: bemerkbar machen.

00:04:00: Wir haben eine enorme Innovationsgeschwindigkeit, die in die Automobilindustrie reingekommen ist.

00:04:07: Wir haben viele neue Wettbewerber.

00:04:08: Gerade wenn man nach Asien schaut,

00:04:10: insbesondere

00:04:11: in China.

00:04:12: Und insofern ist das für die deutsche Automobilindustrie nicht nur eine technologische Transformation, sondern auch eine Transformation in Richtung Umbau der Unternehmen, Innovationsgeschwindigkeit, auch Qualifizierung der Menschen, die bei uns arbeiten.

00:04:26: Also eine sehr große Herausforderung.

00:04:28: Ich persönlich

00:04:28: sehe das aber als sehr positiv.

00:04:31: weil das auch die deutsche

00:04:32: Automobilindustrie

00:04:33: sehr stark

00:04:33: verändert hat.

00:04:34: Wenn man einen starken Wettbewerb hat, muss man, wie im Sport,

00:04:37: selbst besser werden,

00:04:38: hat diesen Ansporn.

00:04:40: Und ich sehe uns mittlerweile dort auf einen ganz guten Weg, weil wir die richtigen Weichen gestellt haben.

00:04:45: Und für mich persönlich ist das einfach eine unheimlich tolle Motivation, in so einer Zeit dabei

00:04:50: zu sein.

00:04:50: Sag mal so

00:04:51: zwei, drei Sachen, die nicht optimistisch stimmen, weil ich meine, der Hauptnachricht, Strom ist immer negativ, schrumpfende Umsätze.

00:04:59: Chinesische Wettbewerber, Entlastung.

00:05:01: Sag mal, das sind doch gute Zeichen.

00:05:07: Wenn wir uns mal

00:05:08: die Produkte

00:05:08: anschauen, hat die

00:05:09: deutsche

00:05:10: Automobilindustrie

00:05:11: nach wie vor

00:05:12: fantastische Produkte.

00:05:13: Wenn immer gesagt wird, Elektromobilität

00:05:16: beispielsweise,

00:05:17: da haben die Deutschen verpennt oder hängen hinterher.

00:05:22: Für den Volkswagen-Konzern ist das überhaupt nicht der Fall.

00:05:25: Der Volkswagen-Konzern in Europa beispielsweise ist mit Abstand mit achtundzwanzig Prozent Marktführer bei den elektrischen Fahrzeugen.

00:05:32: Wir haben jetzt enorm aufgeholt.

00:05:34: bei der Software,

00:05:34: beim autonomen Fahren sind wir die einzigen in Europa.

00:05:38: die fahrerloses Fahren in kürzer anbieten können.

00:05:42: Level vier mit dem ID-Bus, wo wir dann auch einen Beitrag leisten, um städte Intelligenz zu gestalten.

00:05:48: Wir haben ein großes Testfeld in Hamburg.

00:05:50: Du bist ja viel in Hamburg unterwegs und siehst das bestimmt.

00:05:54: Das sind Sachen, die mich zuversichtlich machen.

00:05:56: bei der Batterietechnologie im Volkswagen Konzern.

00:05:58: Sind wir dabei, die ersten Fabriken jetzt hochzufahren?

00:06:01: Und haben vieles im Köcher und haben uns parallel weiterhin flexibel

00:06:05: aufgestellt,

00:06:06: auch bei den Verbrennungsmotoren, bei den Hybriden.

00:06:09: Und sehen uns dort für die Transformation sehr gut gewappnet.

00:06:12: Finanziell natürlich gibt es da aktuell den Druck durch

00:06:15: die Zollpolitik

00:06:16: in den USA, auch die Marktveränderungen in China.

00:06:20: Aber das ist unsere

00:06:21: Aufgabe, dass wir

00:06:21: auf der Kostenseite arbeiten, aber auf der anderen Seite natürlich genau die richtigen Produkte bringen.

00:06:25: Aber gerade China ist das ist das löstbar.

00:06:28: Ich meine, gefühlt oder angeblich kommt eine ähnliche Produkte oder vielleicht sogar bessere oder in Teilen bessere zu deutlich geringeren Preisen.

00:06:36: In China war das für uns im Volksbahnkonzern eine riesige Aufgabe.

00:06:39: Wir waren vor einigen Jahren gerade in dem stark wachsenden elektrischen Markt überhaupt nicht konkurrenzfähig mit unseren Produkten.

00:06:46: Wir haben dann entschieden, eine eigene große Entwicklung in China aufzubauen.

00:06:50: Das haben wir in kürzester Zeit gemacht.

00:06:52: Da arbeiten in Refe mittlerweile über dreitausend Menschen.

00:06:55: Wir haben uns entschieden, eine eigene chinesische Fahrzeugplattform aufzusetzen.

00:07:01: Haben Partnerschaften geschlossen, um dort schneller zu sein, bauen eine eigene Software

00:07:05: auf.

00:07:05: Und ab nächsten Jahr werden wir dann in der Lage sein, Fahrzeuge dort anzubieten, die komplett wettbewerbsfähig sind mit allen chinesischen Wettbewerbern zu den gleichen Kosten.

00:07:13: die Fahrzeuge entwickeln und bauen, weil wir auch sehr viele Fabriken in China haben.

00:07:17: Und deshalb bin ich da sehr zuversichtlich.

00:07:19: Wir sind nach wie vor einer der wenigen Automobilersteller in China, die nach wie vor wirtschaftlich sind.

00:07:24: Das

00:07:25: ist dadurch,

00:07:25: dass wir Marktführer weiterhin bei den Verbrennern in China sind.

00:07:28: Und es war jetzt einfach eine Notwendigkeit, sich in China zu verändern, auch

00:07:32: die Produkte deutlich

00:07:33: konkreter auf unsere chinesischen Kundinnen und Kunden zuzuschneiden.

00:07:37: Auch da hat sich die Erwartungshaltung in den letzten Jahren stark verändert.

00:07:40: Und mittlerweile bin ich da sehr optimistisch, dass uns das gelingen wird.

00:07:43: Wenn man hat das

00:07:44: Gefühl von außen, also gerade auf dem chinesischen Markt, ist es so, dass die chinesischen Anbieter so günstig sind, dass man einfach gar keine Margen mehr verdienen kann.

00:07:51: Also selbst wenn man jetzt irgendwie Marktführer ist, hat man nicht viel davon, weil die Marge trotzdem oder der gewinnt, am Ende niemals mehr so ist, wie der mal über Jahre war.

00:07:59: Ja, im Moment überbieten sich natürlich alle und wollen Marktanteile kaufen, weil so viele Unternehmen in den Markt reinströmen.

00:08:05: Wir haben es jetzt erstmal gemacht, dass wir für uns selbst

00:08:07: stark auf der

00:08:08: Kostenseite gearbeitet haben.

00:08:09: Das heißt also den Entwicklungskosten, rund vierzig Prozent haben wir das Ganze gesenkt an den Materialkosten.

00:08:15: Dann die Lohnkosten sind grundsätzlich in China sehr niedrig und dann sind wir in der Lage jetzt auf der Preisseite dort mithalten zu können und legen dann unser Plus rein, unsere Designstärke, unsere Qualitätsstärke.

00:08:29: Wir haben sehr

00:08:29: starkes Heritage,

00:08:30: wir haben über fünfzig Millionen Kundinnen und Kunden in China.

00:08:34: die mal Volkswagen

00:08:35: Produkte

00:08:36: gefahren sind über alle Marken.

00:08:37: Und dann haben wir ein sehr starkes Servicenetz.

00:08:39: Und das hat auch einen riesen Vorteil, weil gerade die neuen Unternehmen, die in den Markt strömen, die haben sowas natürlich nicht.

00:08:45: Und dieses Plus kann man natürlich dann auch in die Waagschale

00:08:47: werfen.

00:08:48: Wenn die Kundinnen und Kunden dann mal was mit dem Auto haben und dann Partner haben, ist das ein riesen Vorteil.

00:08:52: Wer

00:08:52: ist denn von allen Firmen, die es ja jetzt so gibt oder generell auch von den deutschen amerikanischen Firmen?

00:08:56: So diejenige, wo du sagst, boah, da gucke ich am meisten hin oder da gucken wir am meisten hin.

00:09:00: Da machen wir uns vielleicht am nächsten an uns dran oder am stärksten einfach.

00:09:04: Ja, also grundsätzlich,

00:09:05: ich mache sehr gerne Benchmarking, schaue mir andere Marken, andere Produkte an, Fabriken, weil ich die Erfahrung gemacht habe.

00:09:12: Ich bin jetzt seit über dreißig Jahren im Geschäft, dass ich überall was lernen kann.

00:09:15: Und ich picke mir dann immer die besten Sachen raus, verbinde das mit dem, was

00:09:20: zu den Produkten

00:09:21: des Volkswagen-Konzerns passt.

00:09:23: Bei den chinesischen Marken, finde ich, macht

00:09:25: B-Wideen

00:09:25: sehr, sehr guten Job.

00:09:26: Die haben eine sehr hohe Wertschöpfungsintegration.

00:09:30: Batteriezelle,

00:09:31: Software

00:09:32: machen die einen sehr, sehr guten Job.

00:09:34: Das gefällt mir, aber wir haben auch unsere Softwarepartner, mit denen wir in China zusammenarbeiten.

00:09:39: Chao Peng ist technologisch eines der besten Unternehmen, was wir dort in China haben.

00:09:44: Wir arbeiten mit Horizon Robotics

00:09:46: beispielsweise zusammen

00:09:47: beim autonomen Fahren.

00:09:48: Und das ist für uns einfach eine riesen Chance, immer genau in den jeweiligen Märkten sich die besten Partner zu holen.

00:09:55: Das haben wir in den USA beispielsweise auch gemacht.

00:09:58: Wir arbeiten dort mit Rivian beispielsweise zusammen.

00:10:02: Dann sind wir beteiligt, bauen jetzt gerade mit Rivian unsere Fahrzeug

00:10:06: Software auf,

00:10:08: bringen unsere Stärken der Produkte dort rein.

00:10:10: Rivian hat eine sehr intelligente Zonenarchitektur,

00:10:15: die wir dort

00:10:15: nutzen und das ist einfach für uns ein tolles Lernen, ein toller Ansporn, tolle Partnerschaften von deinen beiden Profitieren.

00:10:24: und uns sporen das unheimlich an.

00:10:26: Ein Gefühl

00:10:26: ist ja, dass Auto der Zukunft mehr Technologie und Software als Hardware.

00:10:30: Deutsche Firmen waren immer sehr gut in dieser Hardware.

00:10:32: Und jetzt ist es auf einmal alles Software.

00:10:33: Ist das so eine grob richtige Beobachtung?

00:10:36: Ja, also das ist aus der Vergangenheit.

00:10:39: ist das absolut korrekt.

00:10:40: Das waren unsere

00:10:41: Wurzeln,

00:10:41: unsere Stärken.

00:10:43: Und das ist genau diese Transformation, in der wir uns im Moment befinden.

00:10:46: Und da geht der Trend jetzt im Moment ganz klar zum Software redefined wiekelt.

00:10:51: Das heißt

00:10:51: also, die Softwarearchitektur gibt vor, wie das

00:10:54: Fahrzeug am Ende konzipiert wird.

00:10:57: Dort werden die ganzen Funktionen aufgesetzt.

00:10:59: Man arbeitet mit zonalen Architekturen, die vielen Steuergeräte, die man früher im Fahrzeug hatte, über hundert teilweise, die reduzieren sich deutlich.

00:11:09: Und dadurch bin ich auch deutlich besser in der Aktualisierung von Fahrzeugen und habe die Möglichkeit, Fahrzeuge so genannt, over the air,

00:11:17: zu aktualisieren.

00:11:18: Das heißt, wenn das Fahrzeug beim Kunden ist, so wie man das von den mobilen Telefonen gewohnt ist, dann über Nacht Veränderungen draufzusetzen.

00:11:25: Und das bietet unheimliche Möglichkeiten bis hin dann natürlich auch zur Integration von autonomen

00:11:30: Fahrfunktionen.

00:11:30: Man braucht ganz andere

00:11:31: Kompetenzen und Menschen und Prozesse, um halt sowas zu bauen, versus jetzt irgendwie Maschinen.

00:11:37: Ja, absolut.

00:11:37: Die Skills

00:11:38: verändern sich dort.

00:11:39: Wir brauchen natürlich nach wie vor die klassischen Qualifikationen, eine Karosserie zu entwickeln, Fahrwerkssysteme zu entwickeln, das gesamte Interior zu entwickeln.

00:11:49: Das haben wir nach wie vor.

00:11:51: Und wir haben jetzt als Ergänzung und die ganzen Softwarekomponenten, aber

00:11:55: auch Batteriekomponenten,

00:11:57: die dazukommen.

00:11:58: Und das verendet dann natürlich auch

00:11:59: die Qualifikationsprofile

00:12:01: und auch das Unternehmen insgesamt, von den Menschen, die im Unternehmen arbeiten.

00:12:06: Aber gerade da hört man ja ab und zu mal so ein bisschen, sagen wir mal, Problemchen gibt.

00:12:10: Zumindest mal vorsichtig formuliert.

00:12:12: Karriert, eure Softwarefirma, VW-Konzern, nicht leicht.

00:12:16: Ja, also wir haben uns da schon schwer getan, weil das natürlich auch neue Disziplinen für uns als Unternehmen waren.

00:12:22: und haben dort in den letzten zwei Jahren einen sehr harten Sanierungskurs gefahren, haben auch eigene Fehler gemacht, aber es war die genau richtige Entscheidung, bei der Software alles an einer Stelle zu bündeln.

00:12:35: Das haben wir jetzt gemacht.

00:12:36: Unsere Software ist jetzt vorne dabei.

00:12:38: Wir gewinnen Auszeichnung mit unserer Software und da kommt jetzt noch viel, viel mehr.

00:12:41: Wir haben dann in diesem Zuge auch entschieden, unsere Software global anders aufzustellen mit Partnern in den jeweiligen Weltregionen.

00:12:49: Die Ecosysteme in China sind andere als in der westlichen Welt und danach haben wir dann unsere Partner gestrickt.

00:12:55: Und jetzt sind wir mit einem ganz hohen Tempo unterwegs.

00:12:59: Wir spüren das schon, was wir an Software-Angebot jetzt für unsere Kundinnen und Kunden anbieten, aber auch beim autonomen Fahren.

00:13:06: Welche Funktionen jetzt in unsere Fahrzeuge

00:13:07: kommen?

00:13:07: Jetzt mal Hand aufs Herz, wenn Sie sich hier bei Google eingeladen, fährst du selber nur mit eurer Navigationssoftware oder fährst du auch mit Google Maps am Ende?

00:13:14: Ich fahre auch mit Google Maps.

00:13:17: Insgesamt Fahrzeugen, die Möglichkeit, dass ich dann auch Google Maps direkt in das Fahrzeug übertragen kann.

00:13:24: Und Google Maps ist für mich eine der Navigationen weltweit, die am weitesten

00:13:29: entwickelt ist,

00:13:31: extrem zeitgenau und sehr präzise

00:13:35: steuert.

00:13:36: Und ich benutze das sehr gern, weil ich es auch mache, wenn ich privat jetzt irgendwo auch zu Fuß unterwegs bin, nutze ich es.

00:13:41: Und das ist einfach auch eine Gewohnheit.

00:13:42: Aber das ist auch kein Problem, ein anderes Software in eure Fahrzeuge reinzuholen.

00:13:47: Man hat das Gefühl, da ist eine Software, die man so als Nutzer erlebt und zack ist es eine andere und nicht mehr die eigene.

00:13:54: Ja, also für uns ist

00:13:55: einfach ganz wichtig, unseren Kundinnen und Kunden auf der Welt eben genau das Ökosystem, die Applikation zu bieten, die sie in ihrem Land nutzen.

00:14:03: Das ist ja auch sehr unterschiedlich.

00:14:05: Die Chinesen nutzen eine ganz andere Kommunikationssoftware, als wir das in der westlichen Welt haben.

00:14:11: Mit WeChat beispielsweise,

00:14:13: wo wir dann mit WhatsApp unterwegs sind.

00:14:15: Und genauso ist das bei den Applikationen.

00:14:17: Und wir müssen nicht alles selbst machen.

00:14:20: Es ist einfach wichtig, eine offene Plattform zu haben und dann diese Applikation reinzusetzen.

00:14:24: Wir sind ja bei YouTube, wir nutzen ja auch YouTube als Streaming-Dienst bei Audi und bei Porsche, um dann gerade den Beifahrer auch die Möglichkeit zu geben, mal einen Film zu schauen oder denjenigen, den auf der Rücksitzung sitzen.

00:14:36: Und ich finde, das ist immer vom Kunden gedacht, genau das zu bringen, was gerade in den Ländern genutzt wird.

00:14:43: Und was da top notch ist?

00:14:45: Sagen wir noch ein paar Worte vielleicht zum Thema China.

00:14:48: Ist gar nicht so sehr der Markt selber, sondern so das Land und die ganze Situation.

00:14:53: Man hört ja irgendwie Matthias Döffner hat ein Buch geschrieben, hat mir im Podcast erzählt, wie viel Sorge er sich macht um die Situation in China.

00:15:00: Viele Leute sind da sehr skeptisch und sagen, man müsste das irgendwie der Risken und du bist ja da selber auch schon viel gewesen oder hast eine Asienaffinität.

00:15:09: Wie blickst du auf das ganze Geo Thema?

00:15:12: Ja, ich habe also auf China, glaube ich, einen sehr differenzierten Blick, weil ich das Land sehr gut kenne.

00:15:18: Ich war

00:15:19: selbst vor

00:15:20: gut zwanzig Jahren dort, dort an der Uni und habe

00:15:24: aus dieser Zeit auch

00:15:25: natürlich viele Kontakte mit chinesischen Freunden, habe beruflich sehr viel in China gearbeitet und ich habe eine große Hochachtung davor, wie sich das Land entwickelt hat technologisch.

00:15:39: Und ich glaube, China versteht man auch erst mal nur, wenn man in China auch mal längere Zeit war und die chinesische Gesellschaft versteht den Ansporn der Gesellschaft.

00:15:49: Was ich dort überall feststelle, auch in den Provinzen,

00:15:52: dass dort

00:15:53: auch ein ganz großes Verständnis oder eine Motivation da ist, für die Menschen eine bessere

00:15:58: Welt zu schaffen.

00:16:00: Das ist immer die

00:16:00: erste Frage, auch

00:16:01: wenn ich mit Politikern zusammen bin.

00:16:03: Was kann ich tun, dass sich Menschen wohler fühlen?

00:16:06: Und da ist technologisch

00:16:07: viel passiert.

00:16:09: Die Arbeitsplätze haben sich unheimlich toll entwickelt über die Jahrzehnte.

00:16:15: Und China ist mittlerweile auch auf vielen Innovationsfeldern unheimlich gut unterwegs.

00:16:20: Und da lohnt es durchaus auch mal genau hinzuschauen, was wir in China lernen können.

00:16:25: Politisch ist natürlich so ein großes Land auch, nicht einfach zu steuern.

00:16:31: Das Regime ist, wie es ist.

00:16:33: Es hat auf der einen Seite Vorteile, dass man natürlich mit so einem Regime deutlich schneller Entscheidungen durchsetzen kann.

00:16:39: Auf der anderen Seite, für uns als westliches Unternehmen gilt für uns immer, dass wir unsere Werte natürlich auch in diesem Land vorleben, dass die eine große Rolle spielen.

00:16:48: Und da achten wir auch sehr genau darauf mit den Aktivitäten, die wir dort machen, dass unser Wertegerüst

00:16:53: dort zählt.

00:16:55: Für mich ist China ein fantastisches Land mit einer unheimlich hohen Dynamik.

00:17:00: Und insofern wird es auf der Welt nicht ohne China gehen.

00:17:03: Und das ist auf der anderen Seite natürlich auch ein toller, fantastischer Markt, wo wir mit unseren Produkten

00:17:07: da erfolgreich sein können.

00:17:09: Ich hatte vor ein paar Monaten mal ein Podcast mit Jochen Senkpiel, dir wahrscheinlich bekannt war ja mal für VW in China unterwegs.

00:17:17: Der hat mir erzählt, wie es ihm da ergangen ist, dass er da irgendwie im Gefängnis war.

00:17:21: Hast du die Story verfolgt?

00:17:22: Ja, also Jochen hat bei uns das Marketing in China gemacht, ist dort ein Stück weit unter die Räder gekommen.

00:17:27: Ich kenne da natürlich keine

00:17:28: Details, was da

00:17:29: jetzt genau gelaufen ist.

00:17:31: Und

00:17:32: ja,

00:17:32: das sind dann persönliche Erfahrungen, die kann ich jetzt auch gar nicht näher kommentieren.

00:17:36: Ich

00:17:37: kann nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen und die sind über mehrere Jahrzehnte sehr,

00:17:42: sehr positiv.

00:17:43: Und ich schätze sehr auch den Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen in China.

00:17:48: Der Volkswahlkonzern hat rund neunzigtausend Menschen, die dort arbeiten.

00:17:51: Ich bin immer gern da, bin häufig mit einem Jahr da.

00:17:55: Ja, so vier, fünf Mal im Jahr bin ich schon in China an den verschiedenen Standorten.

00:17:59: Und für mich ist das einfach ein fantastisches Land, wo ich persönlich auch sehr viel lernen kann.

00:18:05: ist eigentlich für den Erfolg jetzt von VW oder von Porsche, Audi in Zukunft Marke relevant oder wirklich am Ende alles Technologie.

00:18:12: Weil ich meine, ihr habt ja ein Essen, das andere nicht so haben, ist ja diese Marke und diese Heritage Legacy.

00:18:16: Wie viel Prozent dieser Folgen, das kann das noch sein?

00:18:18: Ja, Marke ist extrem wichtig, einer der wichtigsten Kaufgründe.

00:18:23: Aber wir müssen natürlich auch was dafür tun, unsere Marke zu pflegen.

00:18:26: Das ist einmal

00:18:27: das Heritage,

00:18:28: aber auf einem Heritage kann man sich nicht ausruhen.

00:18:30: Und meine Strategie ist

00:18:31: es dieses Heritage,

00:18:32: unser sehr starken Marken.

00:18:34: Volkswagen hat ein starkes

00:18:35: Heritage

00:18:35: über Produkte wie den Käfer, über den Bulli, über den Golf oder Porsche mit dem neuen Elver.

00:18:42: dass wir das in die Zukunft transportieren, diese sogenannte Markenidentität, die aber weiterentwickeln und mit modernen Technologien zu verbinden.

00:18:48: Und insofern

00:18:49: ist beides wichtig,

00:18:50: eine starke Marke zu haben, Produkte, die über ein starkes Design sprechen, aber dann natürlich auch Technologien anbieten,

00:18:57: die

00:18:57: ganz vorne dabei sind.

00:18:58: Das machen wir bei der Software, das machen wir bei dem autonomen Fahren ohne dann unsere eigentlichen Stärken, wie das Fahren unserer Autos

00:19:04: dort zu

00:19:04: vernachlässigen.

00:19:05: Und

00:19:05: das spielt eine

00:19:06: ganz große Rolle.

00:19:07: Und das ist im Übrigen überall auf der Welt.

00:19:09: Da muss ich nicht in China sein, Europa oder in Nordamerika, sondern Menschen lieben gerade diese Kombination, aber Menschen lieben auch vor allem Marken, mit denen sie sich identifizieren und mit denen sie sich ausdrücken.

00:19:21: Wie macht man denn heutzutage Marker?

00:19:22: Also es ist jetzt irgendwie YouTube-Werbung oder also Google-Werbung, ihr habt ja dieses, wie aktiviert das?

00:19:28: Sind es Testimonials, sind es Influencer?

00:19:31: Was ist das Entscheidende, um Marker aufzubauen, also auf Weltniveau?

00:19:35: Also erstmal...

00:19:36: ist es für mich wichtig,

00:19:38: dass eine Marke eine Klarheit

00:19:40: hat

00:19:40: und eine Konsistenz, eine Klarheit

00:19:42: für was sich steht,

00:19:44: eine Klarheit

00:19:45: der Produkte

00:19:46: zu verstehen, wo Produkte positioniert sind, eine Klarheit zu haben, was bekomme ich für das Produkt und eine Identität der Marke zu sagen, wofür steht denn diese Marke?

00:20:00: Das ist das eine und diese Definition muss ich vorzumachen.

00:20:03: Und dann eben auch die richtigen Produkte dahinter zu setzen,

00:20:07: die eben auch das für

00:20:08: Körpern, wofür die Marke steht.

00:20:09: Und dann natürlich muss man eine Marke auch in die Welt tragen.

00:20:13: Und dazu spielt Marketing eine ganz große Rolle.

00:20:15: Da bist du ja ein großer Profi

00:20:17: auch mit

00:20:17: deinen Veranstaltungen, die du machst.

00:20:20: Aber auch diese Formate, wie wir sie hier

00:20:21: haben,

00:20:22: wie YouTube.

00:20:23: Und deshalb sind wir beispielsweise mit Porsche dort

00:20:25: auch sehr

00:20:25: aktiv als

00:20:26: einer der ersten Automobile-Accounts.

00:20:29: Wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben

00:20:42: dort, wir haben dort,

00:20:43: wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben

00:20:47: dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben

00:20:48: dort, wir haben dort, wir haben

00:20:49: dort, wir haben dort,

00:20:49: wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben dort, wir haben

00:20:53: dort, wir haben dort,

00:20:55: Und das sind dann alles Formate, die dann auch in eine Marke einzahlen.

00:20:58: Das sind da so Streamingdienste.

00:21:01: Wir machen aber auch klassisches Marketing.

00:21:03: Und ganz wichtig sind, glaube ich,

00:21:04: auch Bilder,

00:21:06: mit denen ich eine Marke transportiere, um dann Menschen zu erreichen.

00:21:09: Aber ich meine, das hat sich schon extrem geändert in der Früh.

00:21:12: Da wurden ja auch Marken aufgeholt, so gerade auch Automobilmarken über Fernsehwerbung oder Zeitschriftenwerbung.

00:21:16: Das ist ja alles in der Form nicht mehr so da.

00:21:18: Ja, Formate haben sich komplett verändert, aber das ist der

00:21:20: Zeitgeist.

00:21:23: unterschiedliche Generationen benutzen ja auch unterschiedliche Formate und beim Volkswagen Konzern ist es das Schöne, dass wir in der Lage sind, alle Generationen anzusprechen.

00:21:33: Wir sind in allen Segmenten unterwegs vom Motorrad über günstige Volumenfahrzeuge, Premiumfahrzeuge, Sportwagen,

00:21:40: Busse, Lkws

00:21:41: und damit haben wir natürlich eine große Möglichkeit.

00:21:45: und haben uns deshalb

00:21:46: auch so breit aufgestellt

00:21:48: in den Formaten, wie wir die Menschen weltweit

00:21:50: erreichen.

00:21:51: Aber

00:21:51: eine Sache habe ich zumindest beobachtet, macht ihr nicht, was jetzt viele andere Konzerne machen, gerade im Automobilbereich, teilweise spektakulär.

00:21:59: Das ist der CEO, sich sozusagen als Teil der Marke aufbaut.

00:22:02: Ich habe versucht zu gucken, du hast noch nicht mal nickt in den Account, meine ich, oder ich habe zumindest einige Oliver Blumes gefunden, aber dich nicht.

00:22:09: Ich habe dich bei Instagram nicht gefunden, also du scheinst das Bewusstsein vermeiden sogar.

00:22:13: Ja, also für mich gilt einfach das Credo

00:22:16: nichts ist so stark wie die Marke.

00:22:18: Und bei uns sprechen die Marken und die Produkte

00:22:20: für sich

00:22:21: und ich habe die Verantwortung das Ganze zu orchestrieren und

00:22:24: zu

00:22:24: führen.

00:22:25: Und mir ist es gar nicht so besonders wichtig, dass ich mich irgendwo in den Vordergrund stelle, sondern wichtig ist das, was wir am Ende für unsere Kundinnen und Kunden darstellen.

00:22:34: Und das ist das, wovon sie am meisten haben.

00:22:37: Die haben nichts davon, wenn ich jetzt irgendwo

00:22:38: toll auftrete

00:22:39: und mich da produziere, sondern sie wollen ja ein Produkt und deshalb lassen wir die Produkte

00:22:45: für

00:22:45: sich sprechen und begeistern damit die Menschen weltweit.

00:22:48: Du hast ja schon gesehen, es gibt ja durchaus Menschen, da haben wir mal den Tesla Gründer, der über seine Person relativ große Marke aufgebaut hat.

00:22:56: Ja, also das muss jeder auch für sich da, jeder hat ja

00:22:59: auch andere Vorlieben.

00:23:01: Und mir ist es viel wichtiger, dass ich mit Menschen persönlich kommuniziere,

00:23:05: dass

00:23:06: ich mich hinsetze, dass ich mich austausche und die Themen dann aufnehme und in meine Arbeit reinstecke.

00:23:13: Und deshalb

00:23:13: bin ich jetzt nicht derjenige, der da in irgendwelchen Formaten da jeden Tag irgendwelche Posts sendet und erzählt,

00:23:20: was ich jetzt gerade gegessen

00:23:21: habe und wie ich mich fühle, weil ich

00:23:23: glaube, es gibt deutlich wichtigere Sachen auf der Welt

00:23:25: und ich stecke meine Kraft und meine Energie dann

00:23:28: eher das

00:23:29: in die Teams, mit denen ich zusammen arbeite und in die Produkte, die wir da entwickeln.

00:23:32: Trost, wir haben ein paar Worte zu Elon Musk.

00:23:34: Ihr kennt euch nämlich an?

00:23:35: Ja, wir haben uns

00:23:37: kurz getroffen beispielsweise.

00:23:39: als er mal bei der

00:23:41: Auszeichnis

00:23:41: Goldenen Lenkrats

00:23:43: bei der Bild war

00:23:43: und angekündigt hat, die Fabrik in Grünheide zu bauen.

00:23:46: Wir haben aber keinen engen Kontakt.

00:23:49: Das sind ja manchmal dann auch eher so Zufälligkeiten mit Kontakten, die man hat.

00:23:53: Ich habe dann mit anderen CEOs aus der Tech-Branche dann engeren Kontakt.

00:23:57: Also Microsoft, oder?

00:23:58: Ja,

00:23:58: Tim Cook von Apple.

00:24:00: Fliegen werden sehr engen Kontakt, weil er eine große Vorliebe

00:24:03: für Porsche hat.

00:24:04: Ich habe eine große Vorliebe

00:24:05: für Apple.

00:24:06: Wir haben eine große Kooperation.

00:24:08: ... der Sunder ... ... von Google ... ... mit dem ... ... pflege ich einen ganz engen Kontakt ... ... und ... ... dann ... ... das hat ja von Microsoft

00:24:17: beispielsweise ... ...

00:24:18: und ... ... insofern ...

00:24:20: Wenn ihr irgendwie sozusagen ... ... was euch was neues überlegt ... ... dann schreibst du ja einfach mal eine WhatsApp ... ... und fragst mal nach ... ... kann man das irgendwie machen ... ... habt ihr da Bock drauf ... ... oder wollen wir uns mal austauschen oder

00:24:27: so?

00:24:27: Ja,

00:24:28: absolut ... ... direkter Draht

00:24:29: ... ... und wir haben dann noch einmal ... ... ganz kurze Reaktionszeiten ... ... und ... ... machen da noch manchmal ... ... ein Call oder ... ... eine kurze Teams ...

00:24:38: dass wir uns abstimmen und das, das schätze ich einfach.

00:24:41: War

00:24:41: das das eine von denen, das war immer mal die Rede gerade bei Apple, dass da mein Auto kommt von denen, ne?

00:24:46: Also im Moment ist es nicht so, Apple

00:24:47: hat das bekannt gegeben, das nicht

00:24:49: zu machen und ich glaube

00:24:51: Apple hat

00:24:52: fantastische Produkte und die Technologie-Transformation hat sich in den letzten Jahren auch eher so gezeigt,

00:25:01: dass es schwierig ist

00:25:02: für Automobilhersteller ein Softwarehersteller zu werden und andersrum genauso.

00:25:08: Da sollte lieber jeder

00:25:10: bei seinen Stärken bleiben.

00:25:11: Und ich glaube, es ist mittlerweile eher so, dass die Kombination und die Partnerschaften

00:25:16: das Erfolgsmodell

00:25:16: sind.

00:25:17: Und das ist das, was wir eingeschlagen haben im Volkswagen Konzern.

00:25:20: Wir setzen auf unsere Stärken der Produkte und haben uns jetzt Partner gesucht, wo wir uns noch Hau reinholen,

00:25:26: wie es beispielsweise jetzt

00:25:27: mit Rivian in Nordamerika

00:25:29: ist oder

00:25:29: Chaupeng in China, oder dass wir uns bei den Applikationen dann eben auch genau die Partner suchen, die ganz vorne mit

00:25:36: dabei sind.

00:25:38: Okay.

00:25:38: Also, das heißt, man ist auf der einen Seite irgendwie mit den ganz großen im Austausch.

00:25:43: Und ich meine, du hast ja auch ähnlich viele Leute, teilweise mehr Leute, aber die haben ja diese riesigen Marktkapitalisierung.

00:25:48: Also, diese Firmen sind da teilweise Billionen wert.

00:25:51: Und dann guckt man sozusagen auf SVW oder auch auf Porsche als Deutscher, denkt sich, wie kann das sein, dass die Firmen vergleichsweise so günstig sind oder so wenig wert?

00:26:00: Ja, da liegt natürlich dann

00:26:01: auch immer viel Erwartung

00:26:04: für die Zukunft drauf, wie

00:26:05: Firmen bewertet sind.

00:26:07: Und wir haben ein traditionelles Business, was sich mitten in der Transformation befindet und eine Transformation kostet Geld.

00:26:15: Dann sind wir im Moment natürlich in einer sehr hohen Wettbewerbssituation.

00:26:20: Wenn man allein jetzt mal den Markt Europa nimmt, das gesamte Volumen ist in den letzten fünf Jahren und fünfzehn Prozent gesunken.

00:26:27: Gleichzeitig sind in den großen Segmenten dreimal so viele Produkte

00:26:30: unterwegs.

00:26:31: Und das

00:26:31: macht natürlich einen enormen Druck auf einen Automobilhersteller.

00:26:35: Wir haben die Situation mit den Zöllen in den USA.

00:26:37: Wir haben eine hohe Innovationsgeschwindigkeit, Wettbewerbssituation in China.

00:26:42: Und das bewährt

00:26:43: natürlich auch Investoren und sagen, wie schnell

00:26:45: geht das,

00:26:46: dass ein Unternehmen sich transformiert.

00:26:49: Ich bin im Volkswagenkonzern ganz guter Dinge.

00:26:51: Ich bin ganz klar der Meinung, dass unser Wert heute viel zu niedrig liegt zu dem, was der Volkswagenkonzern bietet.

00:26:59: Und Investoren warten am Moment noch ab.

00:27:01: Wir bekommen gute Signale, dass wir die

00:27:02: richtige Strategie

00:27:03: gesetzt haben, dass wir auch mittlerweile ganz gut vorankommen.

00:27:06: Aber ich kann das auch sehr gut verstehen, da jetzt nochmal abzuwarten und zu sagen, so show

00:27:09: me.

00:27:10: Was

00:27:11: bringt ihr jetzt auch auf der finanziellen Seite, dass ihr durch dort entwickelt?

00:27:15: Und da haben wir im Moment natürlich auch noch große Herausforderungen, gerade mit den hohen Investitionen in der Transformation und

00:27:21: für die Zukunft.

00:27:22: Mittellangfristig bin ich da schon optimistisch, dass wir auch in der Automobilindustrie darauf wieder die Chance haben,

00:27:27: höhere Bewertung

00:27:28: zu bekommen.

00:27:30: Und wie spielt da dieses ganze Thema autonomes Fahren rein?

00:27:34: Wenn es so kommt, wie manche sagen, dann ist ja eh drei, vier, fünf Jahre alles autonom und wir lassen uns irgendwo hin und werden gefahren.

00:27:41: Ja, autonomes Fahren ist eine ganz große Komforttechnologie, aber auch eine Sicherheitstechnologie.

00:27:48: die ich sowohl in privaten Fahrzeugen nutzen kann.

00:27:51: Dort machen wir das ja heute schon mit autonomem Fahr- und Assistenzsystem, die sich immer weiterentwickeln, die an dem Moment autonom über Autobahnen fahren lassen.

00:28:02: Zukunftlich wird das möglich sein, auch mal komplett abgelenkt, sich durch Städte manövrieren zu lassen.

00:28:09: Wir sehen das aber auch als großes Potenzialfeld für Mobilität, als Service anzubieten,

00:28:14: dort auch

00:28:15: Städteintelligenz zu entwickeln.

00:28:18: Und

00:28:19: dort

00:28:19: haben wir mit dem ID-Bus ein Feld, wo wir die gesamte Kette in der eigenen Hand haben.

00:28:25: Wir bieten dort eine Software an, die wir gemeinsam mit unserem Partner Mobile i entwickeln.

00:28:30: Wir haben die Plattform, wie wir unsere Kunden dort führen und an diese Angebote heranführen.

00:28:38: Wir haben die gesamte Software für den Carpool und haben fantastische Produkte,

00:28:44: wie beispielsweise mit dem ID-Bus.

00:28:46: Und sind, wie gesagt, das einzige europäische Unternehmen, was dort dieses hat.

00:28:51: Und wir erwarten in kürzester Zeit, dass wir da auch in der Lage sind, fahrerlos zu fahren.

00:28:55: Wir haben mit Uber

00:28:56: beispielsweise

00:28:57: den ersten internationalen Kunden, der unsere Produkte

00:29:00: dort kauft.

00:29:01: Und das wird in den nächsten zehn Jahren ein unheimliches Tempo aufnehmen,

00:29:04: gerade durch

00:29:06: künstliche Intelligenz und Entwicklung dieser Systeme.

00:29:09: Also ganz nüchtern gefragt, wann glaubst du, kann ich in Hamburg komplett fahren und dabei E-Mails schreiben, also wann ist der Punkt, wo man jetzt in Berlin von mir aus einfach fahren kann, wie man sich das in so ein Bilderbuch vorstellt, so autonom, also ohne selber einen Slankrad zu greifen.

00:29:25: Wann kommt das?

00:29:27: Also wir sind heute schon in der Lage das zu machen.

00:29:28: Wir haben heute in unseren Fahrzeugen nach wie vor ein Sicherheitsfahrer.

00:29:33: Wir haben für uns den Ehrgeiz,

00:29:35: dass wir doppelt so

00:29:36: gut sein wollen im Bezug auf Sicherheit wie ein menschlicher Fahrer.

00:29:39: Das kann man messen an Umfaltstunden oder wie lange es dauert, bis ich einen Blechschaden habe.

00:29:45: Und

00:29:46: dort sind

00:29:47: wir noch nicht.

00:29:48: Das wird aber in den nächsten zwei Jahren passieren.

00:29:50: Und dann werden wir irgendwann auch in der Lage sein, das hätte natürlich auch mit Gesetzgebungen zusammen auch komplett fahrerlos zu fahren.

00:29:58: Und wir sehen uns dort auch in einer Vorreiterrolle.

00:30:00: gemeinsam mit den Behörden, die Gesetzgebung zu erarbeiten.

00:30:04: Es ist kein Thema, wo ich bis in die dreißiger Jahre warten muss.

00:30:08: Ich sehe dort, zwei

00:30:09: tausend, siebenundzwanzig als

00:30:10: sehr, sehr realistisch.

00:30:11: Das ist in Hamburg auch genehmigungsseitig, Behörden seid jetzt hier.

00:30:15: Die Möglichkeit ist da.

00:30:16: Und dieses komplett autonome Fahren ist ja heute schon da.

00:30:20: Nur wir haben heute noch ein Sicherheitsfahrer, der dann mal eingreift, wenn es zu einer brenzlichen Situation kommt.

00:30:24: Aber ich selbst habe das schon getestet.

00:30:26: dass ich eine Stunde durch den Hamburger Stadtverkehr gefahren bin, der durchaus nicht

00:30:30: trivial ist, wo ich Fahre,

00:30:32: Fußgänger habe und auch Situationen, die unvorhersehbar sind, wo ein Fahrzeug dann auch mal verhandeln muss im Stau, um sich in eine Lücke reinzudrängen.

00:30:42: Und da fahre ich heute schon eine Stunde, ohne dass ich da irgendwie eingreifen muss.

00:30:46: Okay, also das heißt in zwei, drei Jahren ist dann soweit?

00:30:49: Absolut.

00:30:49: Und auch die Behörden in Deutschland?

00:30:51: Bei allem, was man darüber an schlechten Sachen häufig hört, die ziehen mit und ihr seht es auch so.

00:30:54: Ja, also wir stellen da eine große Offenheit da, weil da natürlich auch ein großes Interesse da ist, auch von Städten und Kommunen

00:31:01: dieses Services

00:31:02: ergänzt uns zum öffentlichen Nahverkehr anzubieten, weil ich darüber natürlich eine sehr große

00:31:06: Flexibilität

00:31:07: auch habe.

00:31:08: Wir sind dort auch mit dem Bundesverkehrsminister im Kontakt auch diese Mobilitätsfelder aufzubauen.

00:31:14: Ich stelle bei ihm auch eine große Offenheit fest und wir werden in zwei Wochen auf der

00:31:18: IAA

00:31:19: dort auch mal zeigen, wie weit wir sind und werden dann auch mit einigen Talks mal demonstrieren, an was wir arbeiten und wie wir

00:31:25: dort die Fortschritte sehen.

00:31:25: Ist denn eigentlich selbstfahrende Autos, ist das für den Verkauf von Autos oder am Ende Konzern mit eurem Geschäftsmodell besser oder muss da gar nicht unbedingt sein?

00:31:36: Ja, das eine ist natürlich eine Quelle, wo ich dann zusätzliches Volumen generiere.

00:31:42: Wir machen das für Mobilität

00:31:45: als Service

00:31:46: mit dem ID-Bus,

00:31:46: weil ich da

00:31:47: ein Produkt habe, wo ich mehrere Menschen reinbekomme, wo ich viel gepackt mit reinbekomme.

00:31:52: Und das treibt auf der einen Seite natürlich auch den Fahrzeugabsatz.

00:31:57: Dort ist aber das viel wichtigere.

00:31:59: die

00:31:59: Plattform

00:32:00: und das Ökosystem,

00:32:01: was ich dort

00:32:02: anbiete.

00:32:02: Und da sind dann auch die deutlich höheren Margen drauf, weil ich

00:32:07: Software sehr schnell

00:32:08: verdoppeln kann.

00:32:09: Und bei der Hardware brauche ich immer Werkzeuge.

00:32:11: Da geht es nicht so schnell und deshalb sind die Margen in der Software in der Regel deutlich

00:32:15: höher.

00:32:16: Bei den Fahrzeugen, die ich an private Kunden verkaufe, ist es dann irgendwann auch ein Hygienefaktor, dass ich diese Autonom-Fahrfunktionen anbiete, autonomes Parken beispielsweise.

00:32:27: oder sich dann einfach mal durch einen Straßenverkehr führen zu lassen, wo ich dann in der Lage bin, mal meine E-Mails zu checken oder auch nicht mehr ganz so aufmerksam bin oder wenn ich mich mal ein bisschen ausruhen will.

00:32:37: Und das ist eine Funktion, die dann kommen.

00:32:39: Und das

00:32:41: ist einfach eine Erwartung der Kundinnen und Kunden, wenn ich ein Fahrzeug kaufe, dass das mit dabei

00:32:44: ist.

00:32:45: Also

00:32:45: am Ende will man sagen, das treibt erstmal den Absatz, weil sobald das kommt, wollen alle so ein Ding haben und dann erwartet ihr euch da einen riesen Ablift im Umsatz erstmal.

00:32:53: Ja, also... Das wird mit Sicherheit auch den Absatz fördern, weil es auch das Auto fahren nochmal

00:33:01: deutlich

00:33:01: leichter macht.

00:33:02: Und das Schöne ist, dass ich ja nach wie vor und dafür stehen wir auch im Volkswagen Konzern und gerade natürlich auch bei den Sportwagenmarken wie Porsche und Lamborghini,

00:33:10: dass das

00:33:11: selbst fahren immer noch eine große

00:33:12: Rolle spielt.

00:33:13: Wir

00:33:13: werden immer Fahrzeuge mit Lenkrad haben und ich kann mir das ja dann aussuchen, wenn ich mal in einer Phase Situation bin, wo ich das Fahrzeug dann nicht so fahren kann, wie ich das will.

00:33:22: Dynamisch, dann schalte ich im Stau auch mal eine autonome Fahrfunktion ein.

00:33:26: Wenn ich dann auf einer Landstraße bin, dann gebe ich auch Gas und bin der Fahrzeug dann mal so in die Grenzbereiche.

00:33:30: Beides ist ja möglich.

00:33:32: Ja, also ich bin überrascht, ich kann es mir kaum vorstellen, dass es so schnell jetzt geht, weil ich sehe das immer nur so generell.

00:33:38: Hört man ja, wie schwierig es ist hier in Deutschland voranzukommen, mit Veränderung, mit Innovationen und also gefühlt.

00:33:44: Wir haben gar kein Wirtschaftswachstum wie im Land, viele Fluchen ja bei Bürokratie.

00:33:48: Wie ist denn dein Blick darauf?

00:33:49: Ja,

00:33:50: also das nächste ist nochmal technologisch.

00:33:51: Ein großer Gamechanger ist die künstliche Intelligenz bei der Entwicklung von autonomen Fahrfunktionen, weil ich dort in der Softwareentwicklung deutlich schneller bin.

00:33:59: Ich bin deutlich schneller.

00:34:01: In der Abbildung verschiedener Situation bin extrem lernfähig von Situationen, bin dann aber auch im Prüfen und in der Freigabe dieser Systeme deutlich schneller, wenn ich das ganze Autonom mache.

00:34:14: Und insofern hat das eine enorme Geschwindigkeit aufgenommen in der Entwicklung dieser Systeme.

00:34:18: Aber

00:34:18: dieses System, also zumindest die großen LMS, kommen ja auch aus der USA.

00:34:20: Also macht man es ja nicht noch so wieder abhängig von amerikanischen Software-Stellern?

00:34:24: Nicht, nicht unbedingt.

00:34:24: Also wir haben auch... Partnerunternehmen, die mit künstlicher Intelligenz hier in Deutschland arbeiten.

00:34:31: Und ich glaube, am Ende macht

00:34:32: es dort

00:34:32: die Mischung.

00:34:33: Und wir haben für uns dort auch ein klares Gerüst formuliert.

00:34:37: Technologien, die wir selbst in der Hand haben wollen, die wir auch selbst machen.

00:34:41: Dann gibt es Technologien, wo wir Partnerschaften schließen und es gibt Technologien, die wir einkaufen.

00:34:45: Und da gibt es eine klare

00:34:46: Hierarchie

00:34:47: und danach haben wir das Ganze sortiert.

00:34:49: Und da sind natürlich auch sehr viele Partner dabei, die wir hier in Deutschland haben, wo sich im Moment auch eine leistungsstarke Landschaft aufbaut.

00:34:56: und da komme ich dann auch gleich zu deiner Frage.

00:34:59: In Deutschland, ich glaube, wir sind in Deutschland gut beraten, dass wir wieder mit mehr Optimismus auf unser Land schauen.

00:35:08: Ich bin viel im Ausland unterwegs und da ist der Blick auf Deutschland manchmal ein ganz anderer als das, was man hier

00:35:13: etwas positiver.

00:35:15: Da zählen immer noch die deutschen Werte, die deutsche Technologie, die deutsche Kultur.

00:35:22: Aber auch die deutsche Industrie,

00:35:23: die im Ausland bewundert wird, die Ausbildungssysteme, die wir dort haben.

00:35:28: Wir haben eine hervorragende Hochschullandschaft und aus der können wir viel machen.

00:35:33: Und ich glaube, es ist jetzt einfach wichtig, dass wir auch von den Investitionen uns auf die richtigen Innovationsfelder

00:35:39: für die Zukunft

00:35:40: konzentrieren.

00:35:41: Wir haben kürzlich jetzt einen Kreis auch mit dem Bundeskanzler aufgemacht, wo sich viele Unternehmen aus Deutschland, aus allen Branchen, dort beteiligen.

00:35:51: Und das ist wichtig, dass jeder seine Stärken einbringt, um unser Land zu entwickeln.

00:35:55: Und damit, glaube ich, sind wir dann auch in der Lage, auch unserer Gesellschaft wieder eine Orientierung zu geben.

00:36:01: und Geschwindigkeit aufzunehmen.

00:36:02: Wichtig ist für mich am Ende einfach mal die Ärmel hochkrempeln, nicht so viel rumquatschen und kritisieren, sondern einfach mal Themen ausprobieren und da wird auch nicht alles gleich funktionieren.

00:36:12: Aber nach und nach kriegen wir damit dann noch wieder Geschwindigkeit.

00:36:17: Man liest ja gerade sehr viele negative Schlagzeilen und es gibt ja auch so ein paar strukturelle Fragen.

00:36:21: Die großen Digitalfamilien bei Google sind am Ende amerikanische Firmen.

00:36:26: Wir haben eine Entwicklung in Deutschland, die möglicherweise nicht hilfreich sind.

00:36:31: Wir haben eine sozialdemografische Entwicklung, die nicht hilfreich ist, in extrem hohen Energiekosten seit einiger Zeit.

00:36:38: Es ist schon ein richtiger Cocktail, der uns ein bisschen herausfordert.

00:36:43: Ja,

00:36:43: also vom Mindset.

00:36:44: Und dann nehme ich auch die Medien in die Pflicht.

00:36:46: Wir haben ja in Deutschland immer so ein bisschen eine schlechte Nachricht.

00:36:50: Ist eine gute,

00:36:51: die verkauft sich gut.

00:36:52: Und ich persönlich stelle

00:36:54: das auch an vielen Stellen fest.

00:36:56: dass man häufig schon kritisiert wird, bevor überhaupt ein Thema begonnen wurde.

00:37:00: Dass man auch stark kritisiert wird, wenn mal irgendwas schiefläuft.

00:37:03: Und da sehen wir einfach in anderen Regionen der Welt ein ganz anderes Mindset.

00:37:09: wo erst mal angefangen wird, es wird gemacht.

00:37:11: Und dann ist das ganz normal.

00:37:13: Das Themen auch mal nicht funktionieren.

00:37:14: Wenn man was Neues macht, muss man auch mal riskieren.

00:37:17: Aber dann sind die Themen, die am Ende dann durchkommen, die bringen einen innovativ voran.

00:37:21: Und da, glaube ich, da müssen wir einfach

00:37:23: deutlich positiver

00:37:24: auch kommunizieren, weil das natürlich dann auch eine Stimmung

00:37:27: erzeugt.

00:37:28: Und auf der anderen Seite auch den Mut zu haben, selbst zu investieren, was zu machen, Unternehmertum.

00:37:36: Ich glaube, das ist eine ganz

00:37:38: wichtige Rolle, sich zu engagieren.

00:37:39: Du bist es ja selbst auch.

00:37:40: Absolut,

00:37:41: aber ich bin auch ein Fan davon.

00:37:42: Aber gleichzeitig bin ich immer so enttäuscht, wenn man so guckt, in Deutschland sind in den letzten Jahren so wenige neue Milliarden-Konzern entstanden.

00:37:48: Also du guckst in die Welt, dann siehst du in den USA, gefühlt jede Woche irgendwie ein neues Unicorn-IPO, sonst was.

00:37:55: Hier nicht so viel.

00:37:57: Wir leben eigentlich eher von den Firmen, die jetzt wie bei VW seit fast hundert Jahren da sind.

00:38:04: Das ist ja schon merkwürdig.

00:38:05: Wir müssen es einfach in Deutschland verstehen,

00:38:08: dass die Welt sich extrem

00:38:10: schnell verändert hat in den letzten zehn Jahren.

00:38:14: Das ist nicht nur

00:38:15: die Aufgabe

00:38:16: der Transformationsaufgabe für traditionelle Unternehmen, das ist auch eine Transformationsaufgabe für unseren Staat und für unsere

00:38:23: Gesellschaft.

00:38:25: Wir haben große Stärken hier bei uns im Land, auf die sollten wir setzen, aber wir müssen uns auch auf der Welt umschauen und müssen auch lernen.

00:38:33: Und dann von dem, was wir lernen, dass wir das dann mit unseren Stärken verbinden.

00:38:36: Das ist ähnlich, wie ich das bei den Produkten des Volkswagen-Konzerns vorher beschrieben habe, dass wir mit offenen Augen durch die Welt gehen sollten, aber vor allen Dingen auch mit Selbstbewusstsein, mit Motivation.

00:38:48: wirklich mal anpacken und umsetzen.

00:38:50: Und wir bleiben häufig in der Diskussion stehen und versuchen dann immer auch planerisch die hundert Prozent Lösung zu erreichen, die ich nie erreichen werde, sondern sich auch mal zufrieden geben damit.

00:39:01: Jetzt mache ich erst mal achtzig Prozent und komme damit aus und optimiere dann danach.

00:39:05: Und dieses Mindset,

00:39:07: das glaube ich, das

00:39:08: ist ganz wichtig,

00:39:08: dass wir

00:39:09: das brauchen.

00:39:10: Aber kann man das wieder erzeugen?

00:39:12: Weil man weiß, du weißt ja im Allerbesten, du bist ja auch sozusagen in Teilen in einem Pilzchen.

00:39:16: Unternehmen tätig, also der Niedersachsen ist über euch eine Rolle als Land, ganz Deutschland oder die Gewerkschaft spielt eine große Rolle.

00:39:24: Also du hast da ganz viele Verflechtungen, dann gibt es ja in Deutschland auch, da gibt es die EU oben drüber.

00:39:29: Also haben wir uns nicht vielleicht selber es alle so zugebaut, dass wir, obwohl so Menschen auch anpacken wollen, ist gar nicht mehr richtig können, weil die Strukturen so zugewachsen sind.

00:39:40: Natürlich

00:39:41: spielen auch die Rahmenbedingungen eine ganz wesentliche Rolle.

00:39:44: Regulatorik, auch die Art und Weise, wie wir Unternehmen führen, wo wir zum Teil auch noch zu traditionell unterwegs sind, zu bürokratisch.

00:39:53: Und deshalb ist es für mich einfach wichtig, auch in Unternehmen vielmehr Unternehmertum noch reinzubringen.

00:40:00: Das, was ich

00:40:00: für die Gesellschaft

00:40:01: eben gesagt habe, gilt natürlich auch für Unternehmen, auch kleine, schnelle Einheiten.

00:40:06: zu machen.

00:40:07: Ich bin aber an vielen Orten in unserer Republik unterwegs und das macht mich oder stimmt mich auch

00:40:13: positiv, weil ich viele

00:40:15: auch junge Menschen sehe, die eine unheimliche Motivation haben, die einen Drive haben.

00:40:19: Ich komme jetzt heute morgen von einer großen Innovationsveranstaltung des Volkswagen Konzerns, die wir gemacht haben, wo wir uns alle Technologiefelder angesehen haben, wie weit wir dort sind, über Software-Entwicklungen, aber auch über nachhaltige Themen, wo es um Recycling geht, wo es um Autonomus fahren geht.

00:40:36: intelligente Fahrfunktionen.

00:40:38: Und das macht mich unheimlich zuversichtlich, wozu wir auch in der Lage sind.

00:40:43: Und ich glaube, wenn uns das gelingt, die Rahmenbedingungen zu schaffen, das Mindset ein Stück weit zu ändern und dann Geschwindigkeit aufzunehmen, auszuprobieren, Unternehmertum zu fördern, dann werden wir das auch hinbekommen.

00:40:55: Wir haben alle Qualitäten und die richtigen Menschen, die es

00:40:58: dafür braucht.

00:40:59: Okay, aber welche von diesen ganzen Krisenthemen?

00:41:03: oder belasten dich am meisten.

00:41:04: Du sagst, okay, das sind jetzt eher die chinesische Wettbewerb, die Zölle aus den USA wahrscheinlich eher kurzfristig, Regulierung in Deutschland.

00:41:12: Was ist von den Themen so, wo du das der Hauptherausforderung?

00:41:16: Ja, wir haben im Moment einen Riesen-Protpori an Krisen.

00:41:19: Wir sollten allerdings auch nicht der Illusion verfallen, dass wir dann irgendwann mal wieder so in der heilen Welt unterwegs sind.

00:41:26: Wir können uns glücklich schätzen, dass wir mehrere Jahrzehnte jetzt hatten.

00:41:29: Wo wir relativ wenig Krisen hatten, wo wir ein stetiges Wirtschaftswachstum hatten,

00:41:34: gerade für

00:41:34: die Automobilindustrie

00:41:35: sehr, sehr förderlich.

00:41:38: Der Wettbewerb war überschaubar.

00:41:40: Die Technologietransformation ging eher evolutionär als revolutionär.

00:41:45: Die Zeit ist vorbei

00:41:46: und auch die Zeit der... wenigen Krisen.

00:41:50: Und ich glaube, es ist vielmehr eine Aufgabe für uns, uns darauf einzustellen, wie wir mit Krisen umgehen.

00:41:57: Dort dann auch mal die Ruhe bewahren und zu überlegen, wie ich mit Themen umgehe.

00:42:01: Natürlich setzt das im Moment unsere Unternehmen extrem unter Druck.

00:42:05: Ich bin ja auch verantwortlich für Porsche.

00:42:08: Porsche ist im Moment in einer unvergleichbaren Sandwich-Position zwischen USA und China.

00:42:12: In China ist der relevante Markt, der Porsche betrifft um eighty-fünf Prozent zurückgegangen.

00:42:17: Das sind weit über

00:42:18: eighty-fünf

00:42:19: Prozent.

00:42:19: Das sind über zwanzig Prozent des gesamten Porsche Volumes.

00:42:23: Und

00:42:24: da

00:42:24: muss man kein Experte sein und kann natürlich auch ableiten, dass das Porsche extrem finanzieller unter Druck

00:42:30: setzt,

00:42:31: weil die Strukturen ja auch sowas ausgerichtet sind.

00:42:33: Wir haben in den USA aktuell noch siebenundzwanzig und mal fünf Prozent Zölle.

00:42:37: Und wir sind keine Industrie, die mit Margen über fünfzig Prozent arbeitet, sondern eher unter zehn Prozent.

00:42:46: Und

00:42:47: das ist die Situation

00:42:47: beispielsweise bei

00:42:48: Porsche.

00:42:48: So,

00:42:49: und jetzt muss ich in kürzester Zeit das Unternehmen neu ausrichten.

00:42:52: Das ist nicht mal eine Sanierungsaufgabe,

00:42:53: weil Porsche

00:42:54: nach wie vor ein hervorragendes Produktportfolio

00:42:56: hat.

00:42:56: Das

00:42:57: ist ein Heust und Beste, was es bei Porsche je

00:42:58: gab.

00:42:59: Aber wir haben jetzt einfach diesen Druck.

00:43:01: So, für den volkswagen Konzern im Großen spielt das natürlich auch eine Rolle.

00:43:06: Und dann kommt dazu, dass wir eine Transformation haben, wo wir unheimlich viel Geld investieren in unterschiedliche Antriebsformen.

00:43:12: Wir

00:43:13: haben Restrukturierung, in dem wir die Dimensionierung des Unternehmens anpassen.

00:43:17: Die Restrukturierung kostet immer Geld.

00:43:19: Das sind alles Faktoren, die dort rein spielen.

00:43:22: Aber es hilft ja nicht, sich darüber zu beklagen.

00:43:24: Wichtiger ist, sich

00:43:25: dem zu stellen und zu sagen, was muss ich jetzt machen, um das Unternehmen dann so aufzustellen, um robuster zu werden.

00:43:31: Ist ja eigentlich wieder ganz ein tolles Diskussion.

00:43:33: Das hat ja die EU verhandelt, offensichtlich mit den Amerikanern.

00:43:38: Werdet ihr da gefragt, also sitzt du da da und ihr seid dann auf Handel und wisst mal gefragt, wir sind jetzt bei folgendem Prozentsatz, wäre das okay oder erfährst du dann auch quasi aus den Medien, worauf sie geeignet wurde?

00:43:48: Nein, also wir sind dann ganz enger Abstimmung.

00:43:51: Die Europäer haben uns da natürlich auch mit eingebunden und auch

00:43:54: gefragt,

00:43:55: was in unserer Branche relevant ist.

00:43:59: Ich habe jetzt

00:43:59: gerade am vorletzten Wochenende wieder, oder am letzten Wochenende mit dem EU-Handelskommissar, dem Mariusz Sefkovic telefoniert, der mich dann auch über den Stand informiert hat.

00:44:09: Er macht das sehr transparent.

00:44:11: Und wir haben dort zwei Stränge.

00:44:12: Wir haben zunächst erstmal die EU-Vereinbarung, die jetzt abgeschlossen werden muss.

00:44:18: Wir haben aber auch einen eigenen Strang, wo wir in engem Kontakt mit der US-Regierung stehen.

00:44:25: Und für den Volkswagen Konzern heißt das, wir haben gute Wachstumsmöglichkeiten auf dem nordamerikanischen Markt.

00:44:31: der ist mit Investitionen verbunden.

00:44:33: Und Investitionen sind natürlich auch attraktiv für die Amerikaner.

00:44:36: Und da geht es dann im zweiten Schritt, wenn der

00:44:38: EU-Dale steht,

00:44:39: natürlich auch darum zu sagen, was bekommen wir denn für die Investitionen, indem wir Arbeitsplätze in den USA schaffen, indem wir einen Lieferantennetzwerk dort

00:44:48: aufbauen.

00:44:49: Und das ist für mich immerhin noch ein deutlich besserer Multiplicator, als einmal Effekte durch

00:44:53: Zölle zu erzielen,

00:44:55: weil ich solche Investitionen natürlich über viele Jahre haben, wo die Amerikaner dann auch Steuern beziehen.

00:45:00: Das sind dann die Gespräche, wo wir sehr eng in Abstimmung sind, die ich dann auch aufnehmen werde,

00:45:07: wieder sobald der EU-Deal

00:45:08: dann abgeschlossen ist, um da dann nochmal zusätzliche Unterstützung zu erfahren.

00:45:12: Wenn

00:45:12: man das so hört, dann klingt es ja eigentlich aus amerikanischer Sicht eigentlich ganz... sinnvoll, diese Zölle erhoben zu haben, weil Trump bekommt ja sogar richtig was dafür.

00:45:21: Also nicht nur diese ganzen Zollgebühren, sondern auch, dass ihr dann investiert und so.

00:45:25: Es gab es davor ja nicht.

00:45:26: Also jetzt rein amerikanisch gedacht, das ist ja, weil es immer so beschrieben wird, als sei das eine total dumme Idee.

00:45:31: Wahrscheinlich ist es auch Gesamtwirtschaft, eine dumme Idee.

00:45:34: Aber aus amerikanischer Sicht erst mal, die setzen da ihre Interessenknaller durch und werden dafür belohnt am Ende.

00:45:40: Ja, das hat natürlich die gesamte Weltwirtschaft erst mal in eine große Unwucht gebracht, die Amerikaner.

00:45:46: sind nach wie vor ein extrem attraktiver Markt für viele Produkte.

00:45:52: Und Trump hat das schon sehr geschickt gemacht, dass er damit dann erstmal hohe Zollsätze gesetzt hat, hat dann auch Verhandlungspartner... Also für seine Leute

00:46:00: was rausgeholt?

00:46:00: Er

00:46:01: hat jetzt

00:46:01: erstmal was

00:46:02: rausgeholt.

00:46:03: Auf der anderen Seite hat es natürlich

00:46:04: auch Effekte,

00:46:05: dass

00:46:06: der Dollarkurs

00:46:08: deutlich schwächer geworden ist.

00:46:10: Und man muss am Ende dann sehen, wie das

00:46:12: Spiel ausgeht.

00:46:14: Wichtig ist natürlich immer, und das ist meine Sicht, als ein Unternehmen, was weltweiten Handel betreibt, dass dieser

00:46:22: fair ist.

00:46:23: Und Deals funktionieren immer dann gut, wenn es eine Win-win-Situation ist und nicht einer der Partner dort profitiert.

00:46:30: Das wird über längere Zeit nicht gut gehen.

00:46:34: Da gilt es jetzt am Ende natürlich auch drum, wenn man solche Verhandlungen führt, dann zu schauen, ist das ein tragfähiger

00:46:38: Deal,

00:46:39: von dem dann auch beide Seiten profitieren.

00:46:41: Für mich das Beste

00:46:42: ist natürlich der freie

00:46:43: Welthandel, der uns über viele Jahrzehnte dahin geführt hat, dass Wohlstand auf der Welt gewachsen ist.

00:46:49: Und das ist immer noch die größte Bestrebung, dann solches Zollbarrieren so niedrig wie möglich zu setzen.

00:46:55: Welches Fahrzeugmodell oder welches Typ ist eigentlich innerhalb des ganzen VW Imperiums?

00:47:00: Entscheidende.

00:47:01: Also das Wichtigste, so die Cash Car, wo sagt okay, wenn du ein Auto hättest, das ich bitte verkaufen soll.

00:47:05: Wenn jetzt hier Leute zuhören sagen, ich überlege gerade ein neues Auto anzuschaffen.

00:47:08: Ich will jetzt auch mal hier in meinem Land helfen oder dem zentralen Arbeitgeber des Landes.

00:47:12: Welches soll man kaufen?

00:47:13: Was ist es für euch?

00:47:14: Es ist ja nicht jetzt irgendwie ein Porsche oder vielleicht doch.

00:47:17: Also was ist es?

00:47:18: Also wir sind einmal in der sehr glücklichen Lage, dass wir dreizehn Marken haben, dreizehn fantastischen Marken

00:47:24: über Volkswagen, Skoda, Cupra.

00:47:29: Wir haben Audi, wir haben Bentley, wir haben Lamborghini, wir haben Porsche, wir haben tolle Truckmarken wie Scania, MAN, international, wie international.

00:47:41: So und wir haben im letzten Jahr dreißig neue Modelle auf den Markt gebracht, in diesem Jahr nochmal dreißig neue Modelle.

00:47:47: Das ist ein riesen Produkt,

00:47:48: Feuerwerk.

00:47:49: Und wir haben in jedem Segment was Tolles zu bieten.

00:47:51: Und das, was für mich jetzt so eines der begeisterten Fahrzeuge ist, ist unsere new Electric Urban Family.

00:47:58: Das sind Fahrzeuge für für um zwanzig tausend Euro elektrisch, die unheimlich viel bieten für den Preis.

00:48:05: Wir werden diese Fahrzeuge zum ersten Mal in zwei Wochen auf der IAA vorstellen.

00:48:09: Da sind Volkswagen Produkte dabei, wo wir dann auch das Volkswagen Heritage in die neue Zeit transportieren.

00:48:16: Es wird beispielsweise

00:48:17: dann auch ein GTI wieder wieder geben.

00:48:19: Das ist ein fantastischer Cupra

00:48:20: dabei.

00:48:21: Das sind Skoda

00:48:22: Produkte

00:48:22: dabei und das sind Produkte für die Städte.

00:48:26: für einen erschwinglichen Preis, die unheimlich viel bieten.

00:48:30: Vom Fahren sind Elektro umweltfreundlich, haben aber auch einen hohen Grad.

00:48:34: dann Digitalisierung.

00:48:35: Und das ist so einer meiner Favoriten für

00:48:38: die IAA.

00:48:38: Auf der anderen Seite, das ist dann wieder die komplette Spreizung, wird Porsche mit der großen Ikone, dem neuen Elver Turbo

00:48:45: S dort kommen.

00:48:46: Audi wird eine neue Designsprache zeigen, wohin dort die Reise geht.

00:48:49: Also es ist unheimlich viel geboten.

00:48:50: Aber ich habe mir so vor.

00:48:53: Früher, ich habe mal einen Verlag, aber da gab es auch eine ganze Reihe von Zeitschriften.

00:48:56: Da wurde immer geguckt, wenn dann die Zahlen kamen, die Abverkaufszahlen.

00:48:59: Okay, was hat der Sternverkauf?

00:49:01: Was hat dann mal irgendwie die Gala Verkauf?

00:49:03: Wo guckst du, was sind deine KPIs?

00:49:05: Auf welche Abverkaufszahlen guckst du wöchentlich drauf?

00:49:08: Also welche KPIs?

00:49:09: Wenn so ein riesenreiches Verwalten, du musst ja ein paar Zahlen haben, das ist ja leichter.

00:49:13: Also ich schaue mir die Marktanteile an, wie die sich auf der Welt entwickeln.

00:49:17: Wöchentlich.

00:49:17: Und monatlich schauen wir uns das an.

00:49:20: Und da können wir sagen, dass wir in Europa deutliches Wachstum verspüren.

00:49:26: Wir sind in Europa mit Abstand Marktführer.

00:49:29: Dort interessant für mich sind auch die elektrischen Fahrzeuge.

00:49:32: Wir haben dort einen Marktanteil von achtundzwanzig Prozent in Europa.

00:49:36: Vier

00:49:37: der fünf

00:49:38: bestverkauften Modelle in Europa waren bis zum Juli dieses

00:49:41: Jahres

00:49:42: Produkt aus dem Volkswagen Konzern.

00:49:44: Das sind dann Fakten, die mich stolz machen, die unsere ganze Mannschaft aber auch ansporen,

00:49:50: dort weiterzuarbeiten.

00:49:51: Denn sobald man anfängt, sich auf irgendein Erfolg auszuruhren, hat man schon verloren.

00:49:55: Und das ist für uns eine gute Möglichkeit, dort anzuknüpfen.

00:49:59: Sag mal ein paar Worte zum Thema Batterien.

00:50:02: Das ist ja für diese ganze Immobilität, dass der entscheidende die Basis und auch wie aus meiner Sicht vielleicht wieder ein Risiko abhängig zu werden, dass man tolle Autos baut und tolle Software, da am Ende... Das Produkt, also die Batterie von irgendwelchen ausländischen Firmen kommen muss.

00:50:16: und dann ist man da wieder abhängig, wie man es noch nie gewesen ist.

00:50:19: Jetzt hat es ja verschiedene Versuche gegeben, hier was zu bauen.

00:50:22: Hat bislang nicht wirklich geklappt.

00:50:24: Ja, ich bedauere das sehr,

00:50:25: dass das in Europa bisher noch nicht funktioniert hat.

00:50:29: Und wir haben uns im Volkswagen Konzern so aufgestellt.

00:50:33: dass wir eine eigene Batterieentwicklung haben

00:50:36: und dass wir auch

00:50:37: in Zukunft eine eigene Batterieherstellung haben werden.

00:50:41: Aber in den Weltregionen auch sehr flexibel sind, um mit Partnern zusammenzuarbeiten.

00:50:45: Das ist dann immer abhängig auch von der Weltregion.

00:50:47: In China ist es dann mehr, dass wir mit Partnern zusammenarbeiten.

00:50:50: In Europa werden wir einen deutlich größeren Anteil haben, den wir selbst haben.

00:50:55: Und ich

00:50:55: halte das in der Wertschöpfungskette

00:50:57: für besonders wichtig,

00:50:58: weil die Batteriezelle

00:51:00: und das Batteriesystem am Ende auch ganz wesentlich Dafür ist, ein Elektrofahrzeug zu definieren.

00:51:06: Ich bin auch davon überzeugt,

00:51:08: dass die Elektromobilität

00:51:09: der wesentliche Antriebsstrang der Zukunft sein wird.

00:51:12: Wir werden noch über viele Jahre natürlich verschiedene Antriebsarten haben, weil der Kunde dann immer entscheidet natürlich.

00:51:19: Aber die Elektromobilität von den Fahreigenschaften ist den Verbrennern Haus auch überlegen.

00:51:24: Und jetzt sind wir auch dabei, dass die Ladeinfrastruktur sich entwickelt, die Rahmenbedingungen immer besser werden.

00:51:28: Und insofern ist es auch wichtig, ein eigenes Know-how für Batteriezellen zu haben.

00:51:32: Und dort werden wir im Volkswagen-Konzern in diesem Jahr die erste

00:51:35: Fabrik

00:51:35: hochfahren.

00:51:36: Das wird

00:51:36: die erste

00:51:37: großindustrielle Fabrik eines europäischen Herstellers sein.

00:51:41: Und ich glaube, das wird ein ganz, ganz wichtiger Schritt sein, auch als Motivation für andere, diesen Schritt zu gehen.

00:51:48: Wir werden dann in Spanien mit der nächsten Fabrik folgen, haben in Kanada entschieden, eine weitere Fabrik zu bauen.

00:51:53: Und dann kommt es auf den Mix an, um auch die richtige Kostenposition für die Batteriezellen zu bekommen.

00:51:58: Bist du auch selber technisch im Detail tief drin?

00:52:00: Ja, also wir

00:52:01: kümmern uns detailliert auch um technische Details, wie dort die Materialkonfiguration in der Anode, in der Kategorie aussehen, auch wie sich Technologien dort dort entwickeln, wie andere Materialien in der Zukunft.

00:52:15: Dort auch an Relevanz gewinnen,

00:52:16: wie beispielsweise Sodium,

00:52:18: dass man dann nach und nach auch unabhängiger wird von den seltenen Erden.

00:52:22: Die Feststoff-Batterie

00:52:23: spielt für uns auch eine große Rolle.

00:52:26: Wie ist das möglich?

00:52:27: Wenn du jetzt über Batterien redest, zumindest für mich klingst so, als wenn da jemand Ahnung von hat, dann redest du über Zölle, über Fahrzeuge, über die Situation in China.

00:52:36: Beschreib uns ein bisschen, wie du das so im Alltag managest.

00:52:38: Also du hast wahrscheinlich ein Team um dich herum und klar, da arbeiten jetzt die Leute mit.

00:52:42: Fängst du morgens um sechs Uhr an und dann geht's bis abends um neun oder zehn und dann sortierst du dich nach verschiedenen Themen oder Marken oder wie machst du das?

00:52:49: Ja, so zunächst einmal

00:52:50: bin ich jetzt in keinem Thema

00:52:52: der absolute Spezialist.

00:52:54: Das machen bei uns die Teams.

00:52:56: Ich muss aber ein Beurteilungsnohau haben, um am Ende dann auch die richtigen Entscheidungen treffen zu können.

00:53:02: Und wir haben dazu über das Jahr und das ist meine persönliche Arbeitsweise, dass ich mir da bestimmte Schwerpunkte setze.

00:53:11: die dann einen festen Zeitraum in meine Agenda einnehmen, dann breche ich das Ganze runter auf Monatspläne und dann mache ich in jeder Woche, dass ich mich am Wochenende hinsetze und mir dann die vorangegangenen Woche anschaue und

00:53:24: schaue, was ist gut

00:53:25: gelaufen, was ist nicht so gut gelaufen, wo muss ich nochmal nachsetzen, gucke mir dann die Agenda für die nächste Woche an und baue dann darauf dann meine Schwerpunkte.

00:53:35: und ich persönlich bin technologisch sehr interessiert.

00:53:38: Gehe dann dort auch in die Tiefe der Themen rein, weil in einem Technikunternehmen, wie es der Volkswahlkonzern ist, spielen die Produkte die maßgebliche Rolle.

00:53:46: Alles definiert

00:53:47: sich darüber.

00:53:48: Und das hat für mich die absolute

00:53:49: Priorität.

00:53:50: So, und dann alle anderen Themen sind für mich

00:53:52: als CEO

00:53:53: natürlich von großer Bedeutung, einmal das Unternehmen auch wirtschaftlich zu führen, die finanziellen Themen zu machen, aber dann natürlich auch in unserem Umfeld aktiv zu sein, wenn es auch um politische

00:54:03: Themen geht.

00:54:03: Hast du jedes

00:54:04: Auto, das neu rauskommt, vorher einmal gesehen?

00:54:06: Jedes Auto, was wir auf den Markt bringen, habe ich persönlich gefahren und nehme das auch persönlich ab und treffe am Ende dann auch die Entscheidung, dass es reif

00:54:14: ist für

00:54:15: unsere Kunden.

00:54:16: Wir machen dazu sogenannte Erprobungsfahrten und auch Abnahmefahrten, wo wir dann die Möglichkeit haben, die Fahrzeuge auch unter extremen Bedingungen zu testen.

00:54:26: Und für mich ist das als Verantwortlicher des Unternehmens, als

00:54:30: CEO

00:54:31: eine ganz maßgebliche Aufgabe jedes Produkt zu kennen und dann auch beurteilen zu können,

00:54:37: ob es reif ist für

00:54:38: den Markt und auch die Qualität am Ende stimmt.

00:54:40: Wie viele Stunden in der Woche machst du so?

00:54:44: Ich rechne das gar nicht hoch.

00:54:45: Ich würde mal sagen, ich mache so an den Wochentagen zwölf Stunden, da dann meist ohne Pause.

00:54:52: Das sind dann zwölf Stunden am Stück.

00:54:54: Und am Wochenende würde ich dann sagen, nochmal so zweimal fünf Stunden.

00:54:58: Okay, okay.

00:54:59: Und dann hältst du hier noch ein bisschen Fitmaster nebenher, welchen Sport wahrscheinlich, wenn du es jetzt ja noch, also für das Programm extrem entspannt aus.

00:55:06: Ich

00:55:06: glaube, das ist das allerwichtigste,

00:55:09: auch eine gute Balance zu haben, vom beruflichen Leben und dem privaten Leben.

00:55:13: Für mich ist beispielsweise auch, wenn ich meine Jahresagenda plane, meine Monatsagenda, dann ist der Freiraum dort auch eingeplant.

00:55:20: Ich muss das leider planerisch machen, ich bin da nicht ganz so spontan.

00:55:23: Aber wenn diese Termine gesetzt sind, dann sind die für mich auch

00:55:25: heilig

00:55:26: für Zeiten, die ich mit der Familie habe, für Zeiten, die ich mit meinen Freunden habe, für Zeiten, wo ich Sport mache.

00:55:32: Für mich ist es wichtig, zweimal in der Woche mindestens Sport zu machen.

00:55:35: Dann

00:55:35: laufen gehen, was machst du?

00:55:36: Ich gehe laufen, ich fahre gerne Mountainbike,

00:55:40: habe jetzt gerade

00:55:41: Urlaub gemacht, war da viel Schwimmen.

00:55:43: Und das ist dann immer die Kombination.

00:55:46: Und für mich ist es einfach wichtig, auch diese körperliche Fitness zu haben, weil du sonst zum Programm auch gar nicht durchhältst.

00:55:51: Da ist dann natürlich viel Tempo dabei, du musst dich sehr schnell auch auf unterschiedliche Themenfelder einstimmen.

00:55:57: Dann kommt natürlich auch manchmal Druck

00:55:58: dazu,

00:56:00: wo auch so sehr schnell was leisten muss.

00:56:01: Du hast auch manchmal sehr konfliktive Diskussionen.

00:56:04: Und da spielt die körperliche Fitness eine große Rolle.

00:56:07: Und bei mir ist es

00:56:08: so, sie fitter

00:56:08: ich mich körperlich fühle, desto früher bin ich dann auch vom Kopf.

00:56:13: Und häufig ist es auch so, wenn ich Sport mache, dann kommen ja da auch ganz gute Ideen.

00:56:17: Wie viel bist du so international unterwegs?

00:56:19: Also fliegst du viel zwischen China, USA, also Reisetage im Jahr wahrscheinlich auch so zweihundert oder sowas?

00:56:24: Ja, bestimmt.

00:56:25: Also ich bin jeden Tag woanders.

00:56:26: Jeden Tag?

00:56:27: Ich habe

00:56:27: bestimmt zweihundert Reisetage.

00:56:29: Und dort auch

00:56:30: unterschiedlich.

00:56:31: Ich fahre,

00:56:32: wenn

00:56:32: ich mit dem Auto unterwegs bin,

00:56:34: zur

00:56:36: achtundneunzig Prozent selbst, weil ich einfach gerne die Autos selbst fahre.

00:56:39: Okay.

00:56:40: Ich fahre gerne mit dem Zug, aber habe natürlich dann auch Strecken, die ich mit dem Flugzeug zurücklegen muss, weil die Distanzen einfach zu groß sind.

00:56:47: Und das ist für mich dann einfach auch wichtig, bei den vielen Marken, die der Volkswagen Konzern hat, da noch überall Präsenz zu sein, um mich da damit in Teams auszutauschen und auch zu sehen, wie dort

00:56:58: der Fortschritt ist.

00:56:59: Wie lange schafft man das, bei diese Doppelrolle zu machen, Porsche und VW?

00:57:03: Ja, wir haben uns am Anfang, als ich mir entschieden habe, das Angebot anzunehmen, den Volkswagen Konzern zu führen, bewusst dafür entschieden, das zunächst als Doppelrolle zu führen, weil das große Vorteile hat, auch in der Tiefe eines Unternehmens in den Technologien zu sein, in den Prozessen, um dann im Großen die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen.

00:57:23: Ich habe aber immer gesagt, dass diese Doppelrolle nicht für immer ausgelegt

00:57:27: ist.

00:57:32: Wir werden da sehr behutsam den Zeitpunkt festlegen.

00:57:37: Die Doppelrolle hat bis jetzt

00:57:38: sehr gut funktioniert, aber wir kommen oder ich persönlich komme dann natürlich jetzt auch irgendwann an einen Punkt.

00:57:42: Die Welt hat sich in der Zeit auch stark verändert, dass die Ansprüche

00:57:45: deutlich größer

00:57:46: geworden sind, dass ich da damit meinen Kräften und meiner Energie auch haushalten muss.

00:57:50: Der Moment ist noch nicht entschieden und der wird dann zum richtigen Zeitpunkt wieder kommen.

00:57:55: Bist du mit der neuen Regierung recht zufrieden?

00:57:57: Ich finde, die haben gut angefangen.

00:57:59: Die haben eine gute Agenda aufgesetzt und

00:58:02: der Austausch dazu ist sehr positiv.

00:58:04: Ganz entscheidend wird es jetzt sein, in die Umsetzung zu kommen.

00:58:09: Die richtigen Leitplanken zu setzen, die Konzentration auf die richtigen Themen.

00:58:15: Wir als Industrieunternehmen stehen dort bereit,

00:58:18: dort

00:58:18: zu helfen, wie das viele andere Unternehmen aus anderen Zeigen dort, dort machen.

00:58:24: Ich glaube, die richtige Aufgabe ist dort, ich beurteile

00:58:27: das immer so ein bisschen wie so ein Orchester, dass der Bundeskanzler

00:58:32: dort die

00:58:33: Funktion des Dirigenten hat und jedes Unternehmen spielt ein Instrument, was es hervorragend beherrscht.

00:58:39: Und die Aufgabe ist es jetzt, aus diesen verschiedenen Instrumenten einen richtig gut funktionierenden Orchester zu machen, was eine tolle harmonische Musik spielt.

00:58:48: Und wir als Unternehmen Volkswahlkonzern stehen da bereit zu helfen und unsere Stärken einzubringen, um den Standort Deutschland

00:58:58: für die Zukunft optimistisch.

00:59:00: Ich bin immer Optimist und wir werden auch immer wieder Rückschläge haben.

00:59:04: Aber ich

00:59:04: glaube, es gehört ein Optimismus dazu, ein Land zu entwickeln, ein Unternehmen zu entwickeln, um dann die Themen mit einem guten Mindset anzupacken.

00:59:15: Vielen vielen dank also dass du in deinen riesen plan auch hier den auftritt in berlin da reingepackt hast und ich hatte die Chance die ein paar fragen zu stellen.

00:59:22: vielen vielen dank.

00:59:23: ja

00:59:23: viel vielen dank für die für die einladung.

00:59:25: mir hat das eine große freude gemacht und für mich ist das auch sehr inspirierend in dieser tollen umgebung dabei zu

00:59:30: sein.

00:59:30: guckst du youtube?

00:59:31: bist bei youtube aktiv?

00:59:32: ja

00:59:32: ja ich schaue youtube.

00:59:33: ich habe einen

00:59:34: persönlichen account

00:59:36: schau mir

00:59:37: gerne videos an

00:59:39: Auch Musikvideos,

00:59:40: dass ich dann einfach mal eine Schleife laufen lasse, bis hin zu Gebrauchsanweisungen.

00:59:44: Ich hatte letztens bei meiner Vespa die Fragestellung, die Batterie zu tauschen.

00:59:48: Und dann habe

00:59:49: ich gedacht, jetzt

00:59:49: schaue ich erstmal hin, wie man das professionell macht.

00:59:52: Und das ist dann einfach ganz hilfreich, da einfach mal schnell reinzuklicken, zu schauen.

00:59:56: Und da gibt es einfach viele,

00:59:57: viele tolle Anwendungen.

00:59:58: Und genauso schaue ich es mir dann aber auch beruflich an, dass ich mir dann einfach mal Weltbewerber-Videos anschaue, Vergleichstests,

01:00:04: die da

01:00:05: sehr, sehr gut sind.

01:00:06: aber auch eigene Formate, die dann von unserem Unternehmen gemacht sind.

01:00:09: Also insofern für mich ist das eine ganz hervorragende Plattform.

01:00:12: Und

01:00:12: deshalb bieten wir die natürlich

01:00:13: auch in unseren Produkten ein.

01:00:14: Also

01:00:14: kann man zu Ende bemerken.

01:00:15: Wir halten fest, Oli Blume bastelt seine Vespa selber zu Recht und guckt dabei YouTube-Videos, um zu verstehen, wie es geht.

01:00:21: Ganz genau, hast du gut beschrieben.

01:00:22: Alles klar.

01:00:23: Vielen, vielen Dank.

01:00:24: Dankeschön.

01:00:25: Ja, danke.

01:00:27: So, das war das Gespräch mit Oliver Blume.

01:00:29: Ich war übrigens ziemlich beeindruckt, wie entspannt er drauf war bei all den Nachrichten, bei all den Themen, die so um ihn herum sind.

01:00:36: Wem dieses Gespräch gefallen hat, den möchte ich gerne hinweisen auf ein Gespräch, das ich vor einiger Zeit mal geführt habe, mit Ferdy Porsche, also gewissermaßen seinem Gesellschafter, einem Erben aus der Porsche-Familie, für den der Oliver am Ende arbeitet.

01:00:48: Und Ferdy arbeitet natürlich auch für Porsche, aber nicht nur dafür macht eine ganze Reihe von Dingen ein extrem lässiger Typ.

01:00:53: Einfach runter scrollen oder googeln nach.

01:00:55: Fertig Porsche OMR und dann gibt's die nächste Folge, die mir vielleicht gerne hört.

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