Ihr Produkt empfiehlt Oprah Winfrey: Bearaby-Gründerin Kathrin Hamm (#841)
Shownotes
Als Kathrin Hamm während ihrer Zeit bei der Weltbank Schlafprobleme bekommt, entdeckt sie Gewichtsdecken als Lösung. Heute hat die Deutsche von New York aus das Unternehmen Bearaby aufgebaut, mit dem sie bereits zweistellige Millionenumsätze erzielt. Im OMR Podcast spricht Kathrin Hamm über Produktpiraterie bei Amazon, Marketing-Hacks in Shows von Oprah Winfrey oder Netflix – und einen Mann, ohne den sie das Studium vielleicht nie begonnen hätte.
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier
Hier zum OMR Run Club anmelden.
Am 05. und 06. Mai findet das OMR Festival 2026 in Hamburg statt. Was euch erwartet? Erlebt zwei Tage voller inspirierender Vorträge, spannender Diskussionen und exklusiver Networking-Möglichkeiten. Das umfassende Programm bietet riesige Bühnen, Masterclasses, Side Events, Guided Tours, unzählige Ausstellende und eine Aftershow. Trefft die führenden Köpfe sowie zahlreiche Unternehmen aus der Branche und entdeckt die neuesten Trends und Technologien. Jetzt Ticket sichern!
In eigener Sache: Zum OMR Podcast gibt es einen Whatsapp-Newsletter. Melde dich HIER an.
Transkript anzeigen
00:00:00: Vielleicht hättest du eine oder die andere mitbekommen, wenn mich auf Social Media verfolgt, wahrscheinlich schon.
00:00:04: Ich war ja zuletzt einige Zeit in New York, hab da auch produktiv gearbeitet.
00:00:07: Unter anderem kommt jetzt ja der Tom Brady, der Football-Spieler im Mai zum OMR-Festival.
00:00:11: Wir haben auch einige Podcasts aufgenommen, z.B.
00:00:14: mit der Kathrin Hamm, das ist die heutige Folge nämlich.
00:00:16: Die Kathrin ist eine deutsche Unternehmerin, die aus New York heraus arbeitet, vorher lange bei der Weltbank tätig war, auch in Elite-Universitäten studiert hat.
00:00:24: Jedenfalls hat sie Schlafprobleme bekommen, irgendwann bei den ganzen vielen Reisen.
00:00:27: Und so für sich das Thema Gewichtstecken.
00:00:30: entdeckt.
00:00:30: Ich kannte Gewichtstecken lange nicht.
00:00:31: Ein Apotheken-Produkt, ziemlich uncool, hilft aber wohl bei Schlafproblemen.
00:00:35: Und dann hat die Katrin aber diese Kategorie komplett transformiert.
00:00:38: Haben die ihre Mutter gemeinsam überlegt, wie kann man so etwas moderner, besser, cooler machen?
00:00:43: Hat sich ein Patent gesichert und mittlerweile eine Firma aufgebaut mit sechzig Millionen Euro Umsatz nahezu Bootstrapped.
00:00:48: Die dürfte sicherlich eine neunstellige Summe mittlerweile wert sein.
00:00:52: Und entsprechend habe ich versucht mit ihr diese Reise nachzuzeichnen, zu verstehen, wie geht sowas, welche Rolle hat zum Beispiel Oprah Winfrey für sie gespielt?
00:01:00: und das hat sie in Zukunft mit ihrem Business, die Firma heißt Bearby überhaupt vor.
00:01:04: Getroffen haben wir uns übrigens für die Aufnahme im neuen World Trade Center und generell war ich in New York recht viel Unterwegs quälische Stadt.
00:01:11: Unter anderem gab es ja einen OMR Run Club im Central Park.
00:01:15: Und auch daran wollen wir jetzt wieder anknüpfen, es soll in den nächsten Run Club geben.
00:01:18: Und zwar jetzt wieder natürlich in Hamburg um achtzehn Uhr am siebten Oktober ist Treffpunkt.
00:01:23: Bei uns vor dem Büro, vor dem OMR Hauptquartier in der Lagerstrasse, sechs, dreißig, da laufen wir los.
00:01:28: Acht Kilometer ungefähr, wer Lust hat.
00:01:30: Wir haben für jede Geschwindigkeit was dabei.
00:01:32: Jetzt aber rein ins Gespräch und einer wassendes Wortes, Weltklasse Unternehmerin aus Deutschland.
00:01:37: Katrin Hamm, auf geht's!
00:01:51: Hi Kathrin.
00:01:51: Hi.
00:01:52: Freu mich, dass ich hier sein kann.
00:01:53: Ja, also absolut zu Recht und total interessant, was du da in den letzten Jahren erlebt hast.
00:01:59: Als sozusagen jemand aus einem kleinen schwäbischen Dorf.
00:02:02: Weißen Sie unbedingt zu erwarten.
00:02:04: Ich meine, ich bin jetzt auch nicht aus New York, also wir beide jetzt hier originalen World Trade Center sitzen und über seine Firma sprechen.
00:02:11: Ja.
00:02:11: Wie könnte das passieren?
00:02:13: Also wie gesagt, ich komme ursprünglich aus der Nähe von Stuttgart, eben kleines schwäbisches Dorf.
00:02:20: und habe da dann angefangen, also später daneben zu studieren, hat aber auch eine Weile gedauert, bis ich irgendwie erst mal ins Studium gekommen bin.
00:02:30: und ja, habe dann eben erst mal in Deutschland studiert, dann in Wittenherdecke und eigentlich nie auch dran gedacht, dass ich irgendwie ein Unternehmertum was... was machen wollte.
00:02:42: Also gibt ja manche, die irgendwie schon früh wissen, ich will Unternehmer sein und setze alles dran.
00:02:48: War bei mir eigentlich nie der Fall.
00:02:49: Ich habe dann irgendwie ganz klassisch eben studiert.
00:02:53: Ganz
00:02:53: klassisch, wo in Harvard studiert, irgendwie an der Columbia, also so allwillig Schulen.
00:02:59: Das ist schon irgendwie schon die größere Spielklasse.
00:03:03: Ja, also genau.
00:03:04: Ich habe aber erst mal in Deutschland angefangen, also auch so Schritt für Schritt, weil ... eben erstmal VBL studiert und dann guckte ich habe ja erstmal in so einer NGO Branche angefangen und habe da eben also so ein Projekt gemacht in Afghanistan und ich fand das eben ganz spannend und wollte halt was in der Richtung Entwicklungshilfe machen.
00:03:25: Und dann habe ich aber irgendwie geguckt, so was könnte ich denn in der Richtung machen, dass so ein bisschen auf einer größeren Ebene ist, als jetzt irgendwie eine kleinere NTO, weil man da halt irgendwie weniger bewegen kann.
00:03:35: Und dann dachte ich so, okay, Weltbank wäre natürlich super oder UN in der Richtung.
00:03:39: Und bin dann im Jahr zwanzig zehn rübergegangen nach New York an die Columbia, um dann dort eben nochmal ... das Thema zu studieren und dann eben auch da zu versuchen, dann in Job zu kriegen.
00:03:52: Must of Public Policy.
00:03:53: Genau,
00:03:54: of Public Administration, also so eine Mischung aus VWL, Policy und Entwicklungshilfe, was du da dann in verschiedenen Schwerpunkte setzen kannst.
00:04:02: Das war dann eben zwei Jahre an der Columbia und dann machst du mit dem ersten Jahr dann immer so ein Summer Internship und da habe ich dann eben Glück gehabt, dass ich in der Weltbank dann ein Summer Internship bekommen habe und ... Dann habe ich noch promoviert auch noch und praktisch danach der Promotion dann eben angefangen in Washington dann Vollzeit.
00:04:22: Bei der Weltbank zu arbeiten und hab da dann also.
00:04:26: Wir haben im Finanzbereich also wenn es gibt dann eben Kredite aus dann eben.
00:04:30: Klein- und mittelständische Unternehmen oder du arbeitest halt durch Banken, die dann eben diese Kredite vergeben.
00:04:36: Also ich habe viele Unternehmen dann auch kennengelernt, bin dann auch extrem viel rumgekommen.
00:04:41: Also bin nach zwei Jahren, bin ich dann eben in Middle East versetzt worden, war dann in Dubai im Office und hab da dann, also ich war in Pakistan, Jordanien, Bangladesch.
00:04:52: Aber immer für Projekte?
00:04:53: Immer auf Projekte.
00:04:54: Also du hast dann irgendwie so drei bis sechs Monate.
00:04:58: wo du dann mit einem Kunden zusammenarbeitest und dann bist du dann vor Ort.
00:05:02: Und
00:05:02: Kunden sind halt lokale Firmen, die normal kein Kind bekommen würden, aber die Weltbank als sozusagen globale Organisationen geht dann halt hin und versucht der Firmen zu unterstützen, um dort irgendwie sozusagen Konjunktur und Ökonomie und alles anzukommen.
00:05:15: Wir haben dann immer eben versucht mit den größten Banken zu arbeiten und dann zu schauen, ob wir eben da Kredite an die Banken vergeben können und die das dann weiter verleihen an die kleinen und mittelständischen Unternehmen.
00:05:28: Und dann der erste Teil vom Projekt ist dann immer, dass man eben schaut, was sind denn das für Unternehmen, was für Beträge brauchen die?
00:05:36: und was gibt es eben noch für andere Sachen, wo es eben harper ist, dass die irgendwie wachsen können, um Wachstum zu generieren in diesem small und medium sized segment.
00:05:46: Und ja, dann war ich eben.
00:05:48: Zwei Jahre im mittleren Osten unterwegs und kann man sich so vorstellen, du fliegst da einfach dann jede Woche raus, bist teilweise bis dann auch mal im Monat unterwegs oder kommst dann wieder nach Washington zurück, aber bist eigentlich die meiste Zeit im Hotel.
00:06:02: Und der Hauptsitz der Weltwerk ist in Washington?
00:06:04: Genau, das Headquarter ist in Washington.
00:06:07: Und die haben aber auch dann die Satellite-Offices, also dann hat's im mittleren Osten hat's ein Satellite-Office, dann später bin ich dann nach Indien versetzt worden, da war ich dann in Mumbai im Satellite-Office und bin aber dann also von dort dann öfters auch nach Bangladesch, nach Nepal.
00:06:23: Du hast aber dann in all diesen Ländern dann immer Firmen gesehen, Geschäftswerte gesehen und überlegt, okay, kann man die jetzt finanzieren, kann man die fördern?
00:06:29: Genau,
00:06:30: genau.
00:06:30: Also dann auch also ... bin rausgefahren und auch dann ich hab mir dann auch die unternehmen angeschaut dass ich war dann viel auch in diesen fabriken in den factories wie produzieren die gibt's da.
00:06:42: wenn man den jetzt irgendwie sag ich mal hunderttausend dollar gibt oder eine halbe millionen gibt oder was auch immer da betragt war bringt das was also
00:06:49: das größte unternehmen oder die hervorragende story.
00:06:52: Also, ich würde sagen, ist nicht mal eigentlich die größte Story.
00:06:55: Ich meine, es gibt ja viele, die dann irgendwie schon ein Wasserwerk irgendwie hatten.
00:06:59: Und du hast irgendwie noch mal, gibst fünf Millionen.
00:07:01: Und dann gibt es eben, da gibt es viel von diesen Infrastrukturprojekten, die irgendwie sehr erfolgreich waren.
00:07:06: Aber was mich eigentlich so am nachhaltigsten geprägt hat, war eine Frau aus Gaza, die ein Fischerei, kannst nicht mal sagen Unternehmen, die hat irgendwie zwei Boote von ihrem Vater geerbt, Fischerboote.
00:07:19: Und da sie die einzige Frau war, ist halt das Unternehmen praktisch an sie oder die Boote an sie übergeben worden.
00:07:26: Und der haben wir damals Zehntausend Dollar gegeben, um praktisch dann mehrere Boote zu kaufen, dass sie praktisch eine Flotte aufbauen kann und hat dann praktisch über Social Media dann den ganzen Gasa-Market dann beliefert.
00:07:40: und also ich war dann mit ihr auf dem Fischerboot und mit der Flotte eben mit raus und wir hatten da so ein Programm von der Weltbank und sie hatte sich den Arm gebrochen und Und ist praktisch dann mit dem gebrochenen Arm dann sozusagen zu der Bank gekommen, die das Programm angeboten hat und war eben so hungrig und sagt, ich will da wirklich da was aufbauen.
00:08:00: Und für sie war es eben schwierig, weil sie war die einzige Frau, die da irgendwie in diesem Gasaport was gemacht hat.
00:08:06: Und die hat wirklich ein Megaunternehmen aufgebaut.
00:08:10: Wie groß sind wir heute?
00:08:12: Ich weiß nicht, wie groß die Firma heute ist.
00:08:15: Also ich weiß nicht, was ihr ja mitgekriegt.
00:08:16: Da war ja diese Flotte, die sie nach Gaza geschickt haben letztes Jahr.
00:08:21: Die hatte dann auch ihr Namen.
00:08:24: Aber bevor praktisch sozusagen der Krieg dort ausgebrochen hat, hatte die fast hundert Mitarbeiter und praktisch hatte ein größter Anteil von den Fischereien und hat über Social Media die ganzen Bestellungen dann sogar außerhalb von Gaza dann vertrieben.
00:08:37: Wo kritisiert die Weltbank ihr Geld her?
00:08:39: Von Deutschland unter anderem also über die praktisch die Mitglieder.
00:08:42: Es ist ja eine internationale Organisation und alle die Mitglieder sind in der UN, machen da ja dann diese Einzahlung.
00:08:50: Und ich war Teil von dem IFC, der International Finance Corporation, die machen ja dann Investments, die dann auch praktisch Return generieren.
00:08:59: Also das trägt sich selber, aber die Weltbank kriegt ja praktisch ihre Einlagen von den Mitgliedsländern in der UN.
00:09:05: Und in Harvard hast du das probiert?
00:09:07: Ja.
00:09:08: Und wo war?
00:09:11: Über also Demokratie und also deliberative Democracy.
00:09:17: Ich habe damals ein Prozess begleitet in New York, weil ich wissen wollte, wenn anstatt praktisch das Government, also wenn der Staat jetzt Gelder vergibt, an lokale Projekte, wenn praktisch Leute irgendwie, sag ich mal, du bist obdachlos und dann, ich mach jetzt irgendwie, ich bin jetzt im... für meine Rat oder irgendwie in der Stadtverwaltung und ich entscheide jetzt, wie praktisch das Geld für die obdachlosen Behörde verwertet wird.
00:09:43: Und wenn du praktisch einen Prozess hast, wo Obdachlose zusammenkommen und die sagen, hey, aber wir wollten die Gälde sollten so oder so verteilt werden, das macht mehr Sinn, würde der Prozess besser funktionieren als praktisch eine Top-Down Struktur.
00:09:56: Und da habe ich da mit dem Robert Putnam, der hat da so Social Capital ja relativ viel gemacht, der hat mir bei der Promotion geholfen.
00:10:04: Und ich bin dann hier in New York in diese ganzen NGOs und habe die dann abgeklappt und die hatten da verschiedene Prozesse und da war ich dann abends immer da und habe diese ganzen Daten gesammelt.
00:10:13: Und ja, und das dann praktisch in die Promotion, dann ist dann in die Promotion übergegangen.
00:10:17: Also war, ich hatte eben Interesse an dem Thema, also ich hatte eigentlich auch nicht geplant zu promovieren, hatte dann aber am Ende eben riesigen Datensatz, der eben von Interesse war und hab das dann dann noch fertig gestellt.
00:10:29: Ja.
00:10:30: Wenn man das jetzt alles so macht, wie kommt man dann zu Gewichtssecken?
00:10:34: Also vor allem, was sind auch erstmal für alle Hörer?
00:10:36: Ich wusste das ehrlicherweise vorher auch nicht so genau, dann habe ich die Zahlen gesagt, okay, what?
00:10:40: Also Gewichtssecken.
00:10:42: ist, letztendlich ist es eine schwere Decke.
00:10:45: Man sagt, das ist zehn Prozent vom Körpergewicht, also mindestens wenn man jetzt hundert Kilo wiegt, dann sollte sie mindestens zehn Kilogramm sein, um das sie effektiv ist.
00:10:54: Und es gibt eben Studien.
00:10:56: Es gibt ja Gewichtstecken schon seit über dreißig Jahren in dieser kleinen medizinischen Nische für Kinder, die Sensory Disorders haben und Autism, wo praktisch dann das so eine beruhigende Wirkung hat, wenn du eine schwere Decke über jemanden drüber legst.
00:11:12: Und dann hat sich praktisch dann die Literatur weiterentwickelt und man hat eben gemerkt, das funktioniert, das Konzept auch für Erwachsene.
00:11:19: Und praktisch, wenn man drunterschläft, Kortisol, also Stresslevel, dass man irgendwie nachts aufbaut, wird schneller abgebaut und insgesamt das Nervous System wird halt mehr reguliert.
00:11:32: Am Anfang, als ich damit angefangen hatte oder ich habe da eher in der Literatur dann was gelesen, also ich war da aber noch bei der Weltbank und habe eben selber schwer Probleme gehabt mit dem Schlafen.
00:11:42: Mit
00:11:42: der ganzen Fliegerei.
00:11:43: Mit der ganzen Fliegerei und dann halt auch nie im eigenen Bett immer im Hotel unterwegs gewesen.
00:11:48: und dann, wenn du auch Projekte machst in Bangladesch, dann bist du ja erstmal fünf Stunden in einem Tuck-Tuck unterwegs, bist du irgendwie dann... ... da irgendwie beim Kunden bist.
00:11:56: Also das war schon so, wo ich einmal gesagt hab, also bin ... ... also schon chronisch eigentlich so in Somnia ... ... nachts aufgewacht, nicht mehr einschlafen können ... ... und irgendwie dann zwei, drei Stunden nur nachts geschlafen ... ... und hab generell einfach mal geguckt, was gibt's denn da an natürlichen ... ... als Deutscher will man irgendwie keine Schlaf-Tabletten nehmen.
00:12:14: Man versuchte erst mal irgendwie, was Natürliches zu nehmen ... ... und bin dann irgendwie auf diese Gewichtsdecken gestoßen ... ... und hab gedacht, na ja, theoretisch, also wenn so diese Theorie, was da eben in diesen ... in dieser Literatur steht, dann müsste das ja eigentlich auch bei mir helfen, also Erwachsenen helfen und habe dann in der deutschen Apotheke so ein Beanbag, also so eine schwere, orangene, plastige, gefüllte Gewichtstecke bestellt.
00:12:37: Und damals war ich in Indien und hab die dann eben nachmittags draufgelegt.
00:12:42: Und ich bin eigentlich jemand, der nach... Also
00:12:43: die deutsche Apotheke nach Indien bestellt.
00:12:45: Genau.
00:12:45: Also ich hab da... Die gab's ja, die gibt's in Apotheken, gab's die damals schon.
00:12:49: In so kleinen Nischen eben.
00:12:50: Und
00:12:50: da haben die aus der Apotheke dann Paketen nach Indien geschrieben, mit einer Riesendecke.
00:12:53: Hat sechs Wochen gedauert, also musste ich auch anrufen.
00:12:56: Es gab's ja auch um ihn noch, e-Commerce gab's das ja auch um ihn noch nicht irgendwie war.
00:13:00: Und ich habe gesagt, ja, kann ich auch Gewichtstecke eben übstellen.
00:13:04: Und dann haben wir da irgendwie geschafft, die innerhalb von sechs Wochen nach Indien zu schicken.
00:13:08: Und die kamen dann da in mein Hotelzimmer an.
00:13:11: Und dann hab ich die Samstags irgendwie anprobiert.
00:13:15: Die sah natürlich auch hässlich aus.
00:13:16: Die war so orange, blau und war halt voll mit diesen Plastikkügelchen.
00:13:21: Aber ich hab die drauf und war nach fünfzehn Minuten komplett weg.
00:13:25: Und bin nach drei Stunden später aufgewacht.
00:13:27: Und ich dachte, wow, das ist also ... ist mir noch nie passiert.
00:13:31: Und dann dachte ich so, okay, das ist halt ein cooles Teil.
00:13:34: Also das ist, also Problem gelöst.
00:13:36: Hab dann auch mal eine Woche oder so drunter geschlafen.
00:13:39: Das Problem war halt, dass dadurch, dass da dieses Plastik drin war, war es halt super heiß.
00:13:45: Und heiß ist in Indien jetzt keine so, es ist eh schon heiß genug, sagen wir so.
00:13:49: Genau, in Indien ist eh schon heiß genug.
00:13:51: Und wenn dann halt nachts wieder aufgewacht, dann habe ich gedacht, wenn ich dieses Gewicht hätte, ohne dass es halt so heiß wird, dann wäre das halt eine super Sache.
00:13:59: und habe aber da immer noch nicht gedacht, dass ich das selber machen würde, habe aber dann halt im Internet immer rumgeguckt, meinst, da müsste irgendwie, es gibt das Ding seit dreißig Jahren irgendwie jemand mal was an dem Design verändert haben und hat sich halt herausgestellt, dass irgendwie das seit dreißig Jahren dasselbe immer Plastikkügelchen halt in diese Schichten mit rein.
00:14:19: Und da habe ich dann so angefangen, so irgendwie rum zu überlegen, dachte,
00:14:22: hm,
00:14:23: ist ganz cool, ist ganz spannend, aber Ich habe gesagt, ich habe sehr lange studiert, dann hast du irgendwie promoviert und hast irgendwie einigermaßen einen guten Job gelandet.
00:14:33: Das ist dann schon auch irgendwie... Da bist du dann nicht irgendwie, dass du nach einer Woche sagst, okay, ich gehe jetzt... Ja,
00:14:40: was du da meinst?
00:14:41: Ich war Mitte dreißig schon.
00:14:43: Also das war dann vielleicht auch noch mal eine Sache, wenn du halt Anfang zwanzig bist.
00:14:48: Ist es vielleicht auch noch mal einfacher zu sagen, okay, ich mach mal irgendwie zwei, drei Jahre, probiere ich das und dann gehe ich irgendwie wieder mit rein.
00:14:55: Aber gerade so Mitte dreißig ist ja schon so, dass dann wirklich die Karriere Steps halt einsetzen, wo dann halt die Leute dann Partner werden und auch dann Leute, die mit mir studiert haben, die sind dann auf einmal alle irgendwie Partner bei McKinsey geworden oder Partner in ihrer Anwaltskanzlei geworden.
00:15:13: Und ja, das dann zu überlegen, okay, nehm ich mir jetzt irgendwie so dieses Risiko, wo ich jetzt auch irgendwie kurz davor bin, auch noch meine größere Promotion zu bekommen.
00:15:25: Da hab ich schon so sechs Monate irgendwie hin und her überlegt.
00:15:29: Und hab aber erst dann, also ich hatte den Prototypen dann, den hab ich...
00:15:32: Was will ich machen lassen?
00:15:33: Mit meiner Mutter im Wohnzimmer.
00:15:35: Selber gebaut?
00:15:36: Selber gebaut.
00:15:37: Und also ich hatte eben ewig rum überlegt, erst mal irgendwie die Materialien auszubelegen.
00:15:43: Und hatte dann aber den Aha-Effekt, dass man eigentlich statt irgendwie jetzt diese Plastik, dass du einfach das mit einem praktisch Bienenäck Hekeldecke machen kannst und dass du praktisch diesen... deutschen würde man sagen wahrscheinlich ein schlauch den du mit baumwolle füllst und dann kommst du genau auch auf zehn fünf zehn zwanzig kilo kannst du so schwer machen wie du möchtest und du hast einfach nur reine baumwolle.
00:16:05: wenn das heißt es ist nicht heiß das ding sieht gut aus das weich also fühlt sich an wie eine richtige decke.
00:16:11: aber so der erste prototyp den hat meine mutter.
00:16:13: meine mutter ist eben sehr gut im handwerklichen also häkeln stricken.
00:16:17: Und die meint dann irgendwann, kam sie mit so einer Rolle an.
00:16:20: Die hat sie im Dorfladen so eine Baumwollrolle.
00:16:22: Die haben wir dann in so kleine Streifen geschnitten, sieben Zentimeter Streifen.
00:16:27: Dann zusammen, also praktisch in der Nähmaschine, die ersten Prototypen zusammen, in der Nähmaschine zusammen, wie sagt man, zusammen genäht.
00:16:35: Und dann haben wir eben festgestellt, dass du das Gewicht eben dann in diese Hekeldecke mit reinbekommst.
00:16:40: Und ich hatte dann so diese kleine Mini-Blanket, also diesen Mini-Prototyp.
00:16:44: Und als ich den hatte ... Und das dann auch so Freunden gezeigt habe.
00:16:48: und dann irgendwie das sieht ja cool aus.
00:16:50: Da ist irgendwie was dahinter.
00:16:52: Dann habe ich meine Chefin damals gefragt mein so hey ich habe da diese Idee.
00:16:57: Und die hat dann gemeint hey ich finde das ganz cool.
00:17:00: Nimm dir doch mal ein Jahr Auszeit.
00:17:02: Wenn das nicht klappt, kommst du einfach wieder zurück zur Weltbank.
00:17:05: Wir machen eine Case da die draußen und passt.
00:17:09: Und dann da hatte ich praktisch dann so die Sicherheit.
00:17:12: wenn das jetzt nicht klappt mit dem Unternehmen dann habe ich zumindest einen Job.
00:17:15: Also kann ich zurückkommen zu meinem Job.
00:17:16: Wahrscheinlich keine Promotion, aber zumindest kriege ich dann das Geld auch wieder rein.
00:17:20: Weil ich habe damals auch meinen Renten vor, den ich bei der Weltbank hatte.
00:17:24: Den habe ich ja auch aufgelöst, um das praktisch dann das Unternehmen zu starten.
00:17:28: Aha.
00:17:29: Und wie viel Kohl war das?
00:17:29: Hundertzwanzigtausend.
00:17:31: Okay, das heißt, du hast so Rentenansprüche, die du schon aufgebaut hattest.
00:17:33: Ja.
00:17:34: Und ich habe dann quasi gesagt, okay, dann sind die jetzt weg, aber dann hast du das Geld sofort heute.
00:17:37: Ja, genau.
00:17:38: Also ich hatte eben Hundertzwanzigtausend, um zu starten.
00:17:41: Das Problem war, dass es halt dieses Produkt damals dann auch nicht gab.
00:17:45: Und da einmal erstmal jemand zu finden, der das halt produziert.
00:17:49: Weil das war dann so ein Produkt, das war nicht, es war nicht apparel, also waren keine Klamotten oder auch keine Gewichtstecken.
00:17:57: Ich hab dann eben einfach verschieden, ich kannte ja auch viele Produzenten damals und hab dann einfach über fünfzig verschiedene Manufacturer angerufen.
00:18:04: In China oder?
00:18:05: Überall, also ich war in Eastern Europe, ich war in China, also überall, also ich war, also... Fokus, ich habe auch in Deutschland mit ein paar Produzenten in Deutschland gesprochen.
00:18:18: Ungarn, Slowenien, also gerade Eastern Europe ist ja produziert ja viel für den deutschen Markt.
00:18:24: Das war so mein erster Anhaltspunkt.
00:18:26: Und dann habe ich China, Hongkong, China angeguckt und dann später auch nochmal Indien und Pakistan mir angeschaut.
00:18:35: Und viele, wenn du halt auch, ich hatte ja auch keinen Namen oder so.
00:18:38: Also das Produkt war unbekannt, bräuchte es halt eine neue Maschine, um das zu machen.
00:18:43: Mich kannte ja auch kein, ich hatte ja auch keinen Track Record, da haben auch viele dann einfach gesagt, nee, komm mal irgendwie, wenn du mal auch ein Order Volume hast.
00:18:52: Was ich eben dann gemacht habe ist, also erst den besten Schritt eigentlich, was ich gemacht habe, ist das Patent anzumelden, bevor ich irgendwie das Produkt gelongt habe, also so, wo mir auch viele abgeraten haben und meinen so, hey, das ist ja auch keine Kohle.
00:19:06: Patent ist ja auch relativ teuer.
00:19:09: das anzumelden und dann weiß ich auch erst in drei jahren ob du den patent bekommst ob das dann durchgeht und hab das aber dann relativ scrappy dann auch hingekriegt.
00:19:17: das hat ums glaube ich sechstausend dollar gekostet irgendwie das einfach so provisional patent anzumelden.
00:19:24: und als ich das dann angemeldet hat bin ich dann eben losgegangen und hatte dann eben in kina erst mal eine so eine kleine garage gefunden die gesagt haben okay wir machen das Und wir hatten...
00:19:36: Also eine kleine Garage.
00:19:38: Also war wirklich eine Garage.
00:19:43: Wir hatten zwei Maschinen, die die Schläuche machen und fünf Leute, die das häkeln.
00:19:48: Mussten
00:19:48: wir extra für Maschinen bauen?
00:19:49: Ja, wir mussten da extra eine Maschine dazubauen.
00:19:51: Das heißt,
00:19:51: die Chinesen haben dann entschieden, dass diese deutsche Dame da, die bauen wir jetzt oder kaufen wir jetzt oder lassen wir
00:19:55: die machen?
00:19:56: Ja, ich habe auch versucht, das mit Maschinenbauen erst mal in Deutschland zu machen, aber China ist sehr schnell.
00:20:03: Wenn die was sehen, also wir hatten das dann innerhalb von ein paar Monaten war die Maschine dann auch ready.
00:20:08: Am Anfang haben wir das von Hand noch alles gemacht, aber also in eine Decke sind es in zweihundertsiebzig Meter.
00:20:14: Also das dauert natürlich, bis du da dann irgendwie eine Decke produziert hast.
00:20:17: Wie zweihundertsiebzig
00:20:18: Meter.
00:20:19: Also
00:20:19: praktisch der Schlauch, der dann verhekelt wird und praktisch auch das Material, das drin ist.
00:20:25: Also wenn du das alles ausrollen willst, wirst du auf eben fast dreihundert Meter kommen.
00:20:30: Was
00:20:30: kostet denn eine Decke?
00:20:30: Hundert
00:20:31: neun und neunzig ist das ist das starten jetzt also jetzt wo wir aber auch eine produktion haben die eben komplett automatisiert ist.
00:20:39: wir haben momentan produzieren wir alle decken in indien aber am anfang war das alles sehr viel manuell.
00:20:46: Wir machen aber zurück aber ganz fast.
00:20:48: wie viel decken verkauft ihr heute so im jahr.
00:20:50: Wie viel decken verkaufen wir im jahr weiß ich gar nicht.
00:20:53: sind das zweihundert dreihundert tausend.
00:20:56: musst du gerade nochmal schauen.
00:20:58: Also einiges an
00:20:59: decken.
00:21:00: Ja
00:21:00: einiges an decken, ja.
00:21:02: Okay, also wie chinesische Garage.
00:21:05: Genau und da haben wir dann am Anfang die Maschine und haben dann eben diese Produkte.
00:21:10: Das war so in parallel, wo ich eben die Produktion aufgebaut habe und dann gleichzeitig also das hundertzwanzigtausend.
00:21:18: Es reicht für eine Weile.
00:21:19: aber sobald es dann natürlich ans Marketing geht und du dann auch vor allem jetzt hier in USA das dann launchen willst, da brauchst du natürlich mehr.
00:21:26: Und als ersten Schritt habe ich eine Kickstarter-Kampagne gemacht, eine Crowdfunding-Kampagne und die hatte ich dann offen für weltweit.
00:21:43: Und hab praktisch da, da musst du ja keinen Produkt fertig haben, sondern du sagst so, hey, das ist die Idee, hier ist ein kurzes Video, kurze Beschreibung, was ich machen will.
00:21:52: Und wir haben dann innerhalb von, glaub ich, einem Monat waren es zweieinundfünfzigtausend.
00:21:57: Und achtzig Prozent von diesen zweieinundfünfzigtausend, die wir da eingesammelt haben über die Kickstarter-Kampagne, kam aus USA.
00:22:05: Und da hast du halt gesehen, okay, der Markt ist einfach in USA und in Deutschland oder Europa generell ist ... kennt man Gewichtsdeck noch nicht, da ist der Markt noch nicht bereit und es war halt ein ganz klares Zeichen, wieder zurück in die USA zu gehen und dass das unser erster Markt ist.
00:22:19: Und
00:22:19: was ist natürlich schwierig?
00:22:20: Ich meine, das ist ja auch eine Frage so mit Visum und dem ganzen Kram.
00:22:23: Gut, also dadurch, dass ich ja irgendwie jetzt hier schon studiert hatte und auch schon hier gearbeitet hatte, kann ich praktisch die USA schon, also das war jetzt einfacher.
00:22:34: und Visum, da gibt es dieses E-Zwei Visum, wo du halt zeigen musst, also weiß ich gar nicht.
00:22:41: Ich glaube, du musst irgendwie hunderttausend oder zweihunderttausend irgendwie schon mal zeigen, dass du irgendwie ein Warehouse hier hast, dass du ein Office hier hast und dass du eben Leute einstellen willst.
00:22:50: Und dann kriegst du eben E-Zwei-Visum.
00:22:52: Das gab es damals relativ einfach, würde ich sagen.
00:22:55: Und das ist dann für fünf Jahre.
00:22:58: Okay.
00:22:58: Also hast du dir hier in New York den Büro besorgt und erst mal angefangen?
00:23:02: Genau.
00:23:02: Wir hatten dann hier in Williamsburg, hatten wir dann im Re-Work-Apps damals noch.
00:23:08: Und hatten da dann waren im Brown Floor.
00:23:11: Das war das günstigste.
00:23:12: Da gab es auch kein Natural Light.
00:23:15: Und wir waren drei Leute damals im Team, die eben angefangen haben.
00:23:18: Du
00:23:19: plus zwei früher.
00:23:20: Wir hatten einen Graphic Designer und wir hatten einen Analyst, also jemand, der halt alles gemacht hat, Orderful, Filament und Accounting und diese ganzen Sachen eben nebenbei.
00:23:32: Und ja, da saßen wir praktisch dann hier, hatten dann unsere Produktion.
00:23:36: Ich war dann relativ viel dann auch unterwegs, um praktisch nach der Produktion zu schauen.
00:23:40: Aber der erste Schritt war also diese Kickstarter-Kampagne, da hatten wir dann eben nochmal eben diese zweieinundfünfzigtausend.
00:23:45: Dann war klar, dass wir eben in die USA gehen.
00:23:49: Und für den ersten Launch haben wir es dann gerade mit so Mühenot geschafft, achthundert Decken fertigzustellen.
00:23:55: Und das hat uns auch, also ich weiß gar nicht, wie viele Monate wir gebraucht haben, bis wir halt irgendwie diese achthundert Decken Hatten.
00:24:01: und dann war der launch war im december, zwanzig achtzehn sind wir dann mit der d to see website live gegangen.
00:24:08: Und waren innerhalb von paar tagen ausverkauft.
00:24:12: Und also
00:24:12: die achten der decken weg.
00:24:13: Ja
00:24:14: und die kickster der kampanien die muss man auch.
00:24:16: Ja die haben wir natürlich zuerst.
00:24:17: Wie viel der war?
00:24:18: ein paar hundert decken wahrscheinlich.
00:24:19: Es waren zwei hundfünfzig tausend.
00:24:20: also ja waren wahrscheinlich auch so weiß ich nicht.
00:24:24: Wie viel wie viel decken wir?
00:24:25: das waren paar dann die nach europa gehen.
00:24:27: Und wir haben die ein bisschen teurer damals verkauft, ja, aber so die, also wir haben die ersten vielleicht vierhundert, fünfhundert Decken, müsste ich noch mal nachschauen.
00:24:35: Die bekommen ja keine Anteile, sondern die bekommen nur das Produkt.
00:24:37: Die kriegen
00:24:37: nur das Produkt, genau, genau.
00:24:38: Also das haben wir im Parallel dann noch, also abgefühlstückt von den ersten achthundert Decken.
00:24:43: Also das ist im Stein, weil die Firma noch eigentlich Bootstrapped?
00:24:44: Genau, ja.
00:24:46: Okay.
00:24:46: Ja.
00:24:47: Gut, wir haben also, haben also am Anfang zum Beispiel auch... gar kein Digital Marketing gemacht.
00:24:52: Und
00:24:52: wie gingen die ersten achten Deckungen raus?
00:24:55: Also
00:24:55: einmal durch diese Kickstarter Crowd, also das ist auch eine super Community, wenn halt jemand dann, also den haben wir zuerst das Produkt ausgeliefert und dann haben praktisch, hey ich hab da diese Decke und haben dann diese Organic Referals gehabt, das hat uns so durch die ersten.
00:25:08: Weil
00:25:08: die alle so ein bisschen empfohlen haben in Freundesgrößen.
00:25:10: Genau.
00:25:10: Und dann so, hey wann habt ihr mehr, irgendwie meine Mutter will noch eine, meine Schwiegertochter will noch eine haben.
00:25:15: Was kosten die damals?
00:25:16: Damals waren die twohundertneunundsechzig, haben wir die, glaube ich, bei unserer, unsere kleinste Größe.
00:25:23: Ja.
00:25:23: Und warum
00:25:24: bringen die eigentlich was überhaupt?
00:25:25: Ich meine, weil das so schwer ist, das irgendwie, kannst du es erklären?
00:25:29: Also praktisch, weil sie bist du schon mal, hast du schon mal unter einer geschlafen?
00:25:34: Also du merkst halt, also wenn es, also... Für die Leute, die es funktioniert, und ich würde sagen, für die Kunden, die wir haben, also für die merken nach fünf Minuten einfach so, dass du ruhiger wirst.
00:25:45: So einmal hast du diesen Beruhigungseffekt, der dir halt einmal beim Einschlafen hilft, weil du hast irgendwie viel im Kopf.
00:25:51: Und dann halt praktisch dieses Gewicht.
00:25:55: Man sagt, es gibt eine Theorie, die eben sagt, es fühlt sich an Wien um Armung, wenn man praktisch im Mutter Leib war, das praktisch wieder wie dieses Swaddling, also praktisch wie in so eine eingewickelte Decke, also um dieses Gewicht.
00:26:08: Man fühlt sich einfach so ruhiger und praktisch nachts, also das Stresslevel wird abgebaut, also es geht mehr so um dieses Nervous System.
00:26:18: Und du hast dann halt einfach die Leute, auch die Studien, die du hast, die Leute, die unter einer schlafen, die haben höheren Melatoninwert, also des Schlafhormon, wird dadurch angeregt und dann die haben niedrigen Cortisolwert.
00:26:30: Also das sind so die Sachen, dass das abgebaut wird.
00:26:32: Man wird
00:26:32: dann nicht immer abhängig davon, dass man, wenn man dann mal wieder auf einer Geschäftsreise ist und das nicht hat, dann gar nicht schlafen kann?
00:26:38: Gibt's, ja.
00:26:39: Also wir haben viele Kunden, die, wenn du einmal sich, also dran gewöhnt, eine Gewichtstecke und halt drunter schläft, wenn du dann im Hotel bist, ... dass viele Leute die dann mitnehmen.
00:26:49: Vor allem, wenn du wirklich Probleme hast zu schlafen ... ... am viele Leute, die ... ... die Traveldecke dann mit ins Hotel nehmen.
00:26:57: Ich würde jetzt nicht sagen, dass du abhängig ist, ... ... ist jetzt nicht wie eine Droge, aber zu Beispiel ... ... mir geht es auch so.
00:27:03: Also wenn ich jetzt nicht unter meiner Gewichtstecke ... ... schlafe ich schlafe, also wenn ich meinen Score anschaue, ... ... schlafe halt einfach schlechter.
00:27:11: Okay, also das heißt, wir sind jetzt dabei, ... ... die sind achtmal decken über Kickstarter ... ... im Wesentlichen mit empfohlen, ... ... dann hattest du die ersten Matze, dann ... War das dann schon so, dass du gemerkt hast, das ist ein Business, das geht jetzt irgendwie, das geht voran.
00:27:23: Und was war denn der nächste Schritt von achthundert auf, jetzt dreihunderttausend zu kommen?
00:27:27: Also ich wusste jetzt, dass es also ein Markt ist.
00:27:30: Und das vor allem, was glaube ich auch wichtig war, ich hatte ja meine ersten Prototypes, die ich hatte.
00:27:35: Du gibst sie zu Freunden und die so, er ist nicht so cool.
00:27:40: Und das war so ein Produkt, wo wirklich auch dann Freunde mich angerufen haben, so, hey, Kathrin, wann hast du eigentlich jetzt mal decken, weil ich will eine haben?
00:27:46: Also ich wusste halt, das Produkt ist echt gut und das kommt an und auch die Nachfrage ist da, so dieses Product Market Fit.
00:27:53: Das wusste ich schon, wie groß der Markt ist oder ob das irgendwie ein Multimillionen-Unternehmen wird.
00:27:58: Konnte ich da nicht einschätzen, weil es ja eine komplett neue Kategorie war.
00:28:01: Ich wusste irgendwie, Mattresses ist irgendwie... keine Ahnung, achtzehn Milliarden sind Mattresses, Pillows sind das, aber Gewichtstecken, irgendwie gab es keine Numbers.
00:28:11: Aber praktisch so in diesem ersten Schritt, also wir hatten dann die achthundert weg und dann mussten wir praktisch die Produktion erweitern und irgendwie gucken, dass wir halt die schneller, dann nehmen wir viele Wartelisten am Anfang.
00:28:22: Aber dann so dieser nächste Schritt, den wir eigentlich hatten, war als die Retailer auf uns zugekommen sind.
00:28:29: Wie gesagt, wir waren im Dezember, sind wir live gegangen mit den ersten achthundert Decken und wir hatten dann schon nach fünf Monaten West Elm.
00:28:37: Das ist so eine größere Möbelkette hier in den USA, Teil von der Williams to Noma Group.
00:28:43: Die hatten mich angeschrieben, meinen so, hey, wir haben uns schon länger mal Gewichtssäcken angeguckt, aber alles, was auf dem Markt war, war so hässlich, diese Plastikdecken.
00:28:50: Aber deine sehen ja richtig cool aus.
00:28:52: Können wir mal ... Erst mal wollen die in mein Showroom kommen.
00:28:57: Und nicht so ...
00:28:58: Showroom ... Showroom
00:28:59: ... können wir vielleicht bei euch ... die sind ja in Dumbo, haben die das Headquarter
00:29:04: gesagt?
00:29:04: Also auch in New York.
00:29:05: Genau,
00:29:05: die sind auch in Brooklyn, in Dumbo ist kein Problem.
00:29:07: Ich kann ja bei euch vorbeikommen.
00:29:09: Und das würde ich auch okay.
00:29:11: Nehmen wir zwei von denen, vier von denen und drei von denen farben.
00:29:15: Und dann hast du irgendwie dreihundert Kilo.
00:29:17: Und dann hatten wir eben die drei Leute, die haben irgendwie so ein Trolli, so ein Hotel-Trolli.
00:29:22: Opposite von Dammu gibt es ein Hotel, haben wir uns geborgt, haben dann die ganzen Decke draufgeladen und sind dann praktisch mit diesem Trolli dann in die Westtale im Headquarter reingerollt.
00:29:31: Und haben es dann versucht auch, dass das ganz normal aussieht, weil also wir waren ja damals irgendwie drei Leute in einem Keller eigentlich.
00:29:38: Und die fanden aber das Produkt cool und meinten so, hey, das passt.
00:29:42: Und dann waren wir eben, haben wir dann unsere erste Bestellung dann schon gehabt.
00:29:45: Und das gibt dann halt nochmal Credibility als ein Start-up mit einem neuen Produkt, wenn das dann praktisch überall, wir waren dann gleich in Achtzig leden.
00:29:53: Im ersten Jahr bei Western und das hat uns dann in der Design-Community halt auch viel Credibility gegeben.
00:30:00: Und das ganze Design hast du und deine Mutter gemacht?
00:30:03: Ich muss sagen, die erste Decke hat meine Mutter gemacht.
00:30:08: Und
00:30:08: dann von der Designerin, die du geheiert hast?
00:30:11: Ich habe erst später eine Designerin geheiert, also die ersten praktisch Prototypen, die habe ich dann praktisch gemacht.
00:30:19: Also als die Decke eben fertig war und wir die Maschinen dann entwickelt haben, das waren eher Techniker, also Designer, die jetzt Farben und irgendwie neue Kreationen machen, haben wir erst... Erst irgendwie, als wir vier Jahre alt waren und Designer externe rein.
00:30:32: Aber und der Name?
00:30:33: Werby, wo ist es?
00:30:35: Bärhack und Lallaby.
00:30:36: Also die erste Silbe von Bärhack, Bär und Lallaby zusammen, Bäraby.
00:30:42: Bär, Hack und Lallaby.
00:30:44: Bäraby.
00:30:44: Bäraby.
00:30:46: Okay, das hast du dir ausgeladen.
00:30:47: Ja.
00:30:49: Okay.
00:30:50: Gab's, also die URL gab's noch nicht, ne?
00:30:52: Und ich wollte praktisch einen Namen, der dann auch zu dem Produkt passt, aber der jetzt irgendwie nicht wie Sleepy Blanket oder Huggie Blanket oder irgendwie was in der Richtung, sondern wo du auch eine Brand da drauf aufbauen kannst.
00:31:02: Aber die praktisch auch, also wo, wo was dazu wird.
00:31:05: Und Barabee ist okay, ist available barabee.com, registriert und ja.
00:31:11: Okay, okay, okay.
00:31:13: So, dann hast du irgendwie den Auftrag gehabt und dann wusstest du irgendwie, dass du das auch in den Asienstilier bekommst.
00:31:22: oder war das dann kein Problem, dass die dann auch in den Wängen dann liefern können?
00:31:25: Ja, also das war am Anfang, also waren ... ... war unser D-to-C, wir haben dann die Retail so ein bisschen priorisiert, weil da kannst du natürlich jetzt keine Ausfälle haben, ... ... hatten wir dann immer eine Warteliste auf D-to-C, ... ... und wenn die dann wieder available waren, ... ... und haben die im ersten Jahr so diesen Batches dann produziert, ... ... und haben dann aber in parallel dann auch dann ... ... eine richtige Produktion aufgebaut, ... ... was dann auch einfacher war, weil wir hatten ja dann auch, ... ... sag ich mal, wir so, hey, wir haben hier ... ... Bestellung von William Sonoma, ... ... dann kannst du auch, sag ich mal, an den Produzenten ... ... rantreten und sagen, könnt ihr ... Aber
00:31:55: nicht mehr in China.
00:31:56: Nee,
00:31:56: dann sind wir nach Indien gegangen.
00:31:57: war das da besser?
00:31:59: Also Indien einmal so der Produzent war halt einer der... Sag ich mal, schon mit William Sonoma zusammengearbeitet hatte.
00:32:08: Also wir brauchen zu dem Zeitpunkt halt jemand, der auch diese ganzen Zertifizierung hatte.
00:32:13: Sonst hätten wir jetzt mit dem kleineren Produzenten zusammengearbeitet.
00:32:16: Also gerade diese Organic Certifications, Scots, WCI.
00:32:20: Das kann man ja als kleines Unternehmen gar nicht stemmen.
00:32:23: Das heißt, du musst eigentlich schon mal zu einem größeren Unternehmen, also Lieferanten gehen, die schon irgendwie die ganzen US-Zertifizierung haben.
00:32:30: Das war halt eins der Kriterien und dann brauchst du aber auch jemand, der irgendwie genug an das Produkt glaubt, weil letztendlich du musst die ganze Produktion aufbauen.
00:32:40: Wir mussten die Maschinen dann rüberbringen, die Maschinen replizieren und dann auch die ganzen Leute dazu.
00:32:48: Die sind ja von Hand gemacht, also die Decken.
00:32:50: Das braucht ihr also zwei bis zweieinhalb Stunden, um eine Decke von Hand eben zusammen zu stricken.
00:32:56: Und da musst du ja dann auch die ganzen Leute dafür, also wir haben jetzt über zweihundert Leute in der Produktion.
00:33:02: Das kann auch nicht jeder.
00:33:03: Also so dieses ist ja wirklich so ein Skill, ein Artisan Skillset.
00:33:07: Und diese Firmware in Ihnen hast du aber auch gefunden durch irgendwie online Recherche oder?
00:33:10: Empfehlung oder?
00:33:12: Wie habe ich die gefunden?
00:33:13: Die habe ich über einen Kontakt von einer Kollegin von der Weltbank.
00:33:16: Ich so, hey, wie läuft's denn grad mit deinen Decken?
00:33:19: Ich so, ja, läuft ganz gut, aber ich guck grad nach einem Lieferanten und die meinen so, ja, sprech doch mal mit denen hier in der Nähe von Mumbai.
00:33:29: Dann meinen die so finden wir cool.
00:33:31: Glauben da auch dran, wir sind auch bereit an dir ein extra Bereich zu geben und da irgendwie dann dieses Training aufzubauen.
00:33:37: Obwohl ja die Order Volumes noch relativ überschaubar waren.
00:33:41: Und ja, da haben wir eigentlich Glück gehabt, dann auch jemanden zu finden und mit denen arbeiten wir auch bis heute noch zusammen.
00:33:46: Und der nächste Skalierungsschritt, wann kam der dann?
00:33:49: Also am Anfang, genau, dann hatten wir eben unsere Williamsonoma.
00:33:53: Es gibt immer so diese Mini Milestones, die du hast als eine Brand.
00:33:58: Ich glaube, für uns der Nächste war, als wir auf Oprah's Favourite Things waren.
00:34:02: Also
00:34:02: Oprah Winfrey, die berühmte amerikanische Entertainerin.
00:34:04: Genau,
00:34:05: die hat ja ihre Weihnachtsliste.
00:34:07: Und jedes Jahr im Juni... Es ist hier in der Thirtieth Street und Fifth Avenue hat sie ihr Büro.
00:34:14: Und der Adam Glassman, der ihr Büro managt, die sammeln Produkte ein, die dann praktisch im November dann ausgewertet werden und zehn bis zwölf Produkte kommen dann auf die Weihnachtsliste und das geht dann praktisch über ihre ganze, über ihr Show, über ihr Newsletter und dann jetzt über Amazon natürlich auch noch mit rein.
00:34:34: Ich kann damals auch niemanden.
00:34:36: Ich wusste, dass praktisch du drei Tage hast im Juni, wo du dich da halt in die Schlange stellst und dass du halt dein Produkt halt super schön machst.
00:34:43: Also
00:34:43: du bist jetzt irgendeine Firma, kannst da hingehen und sagen hey Opera oder... Du
00:34:47: kannst da jetzt hingehen, wenn du ein Produkt hast und das unten abliefern.
00:34:50: Also wenn du in deinem Zeitpunkt eben im Juni kommst.
00:34:53: Jeder kann das machen.
00:34:54: Und dann wird das Opera gezeigt?
00:34:56: Also es wird ihr nicht gleich gezeigt, dann ist natürlich, da gibt es ja Zehntausende von irgendwie, die dann ihr Produkt, da gibt es dann den Showroom, da habe ich später dann auch mal gesehen, wo dann diese ganzen, es ist eine ganze Floor, wo dann diese ganzen Produkte gelagert werden.
00:35:09: Und dann gibt es natürlich da verschiedene Team-Members, die das alles vorselektieren, gucken, ob das dann Sinn macht.
00:35:14: Und dann gibt es aber dann ein Prozess, der kommt dann auch eben schon, wird dann vorproduziert, wo dann Opera dann von den... glaubt, fünfzig Produkte dann runterzählt und sagt, okay, das ist jetzt, was auf die Final List kommt.
00:35:27: Und wir waren dann zwanzig neunzehn auf der Liste.
00:35:29: Und das war also, ja, wie in sechs, sechs Jahren Lotto.
00:35:34: Dann Wahnsinn, okay, ich kann diese Liste gar nicht.
00:35:36: Also Oprah Winfrey empfiehlt jedes Jahr...
00:35:39: Oprah's favorite things.
00:35:40: Zu Weihnachten.
00:35:40: Zu Weihnachten, ja.
00:35:42: Und dann gucken sie alle Menschen in den USA gefühlt an was da drauf ist.
00:35:45: Und dann geht deine Webseite halt, dann siehst du den Spike von der von der Webseite.
00:35:49: So
00:35:49: wie in Deutschland bei die Hülle der Löwen oder
00:35:52: so was.
00:35:52: Denke ich mal ja.
00:35:53: Wahrscheinlich noch krasser, ja.
00:35:54: Wahrscheinlich noch krasser, ja.
00:35:55: Weil also praktisch, das ist auch, alle Age Groups schauen sich das an, also wenn Oprah eben praktisch die Liste rauskommt, das wird ja dann in allen Medien auch so ein Sync, dann wird also, keine Ahnung, MSNBC, jeder spricht dann irgendwie für eine Woche, welche Produkte haben so ein Oprah's Fable-Syncs gemacht.
00:36:11: Also es ist mega... Und
00:36:13: schon bist du selber in der Schlange, hast du abgegeben?
00:36:14: Ja.
00:36:16: Also wir hatten wie gesagt wir hatten als marketing idee.
00:36:20: ich habe eben geguckt was in praktisch jetzt so hier in den usa so diese diese möglichkeiten irgendwie.
00:36:26: wie gesagt wir hatten damals auch jetzt nicht viel geld für marketing und das war halt eine so eine idee.
00:36:32: ich dachte so okay ich wusste es gibt die opa favorite things.
00:36:36: Und ich wusste, dass im Juni da eben die Abgabe Deadline ist.
00:36:40: Und wir hatten ja den Grafikdesign, hab ich gesagt, hey, mach irgendwie eine richtig coole Karte noch mit rein, wo wir dann die Story und haben jetzt so ein kleines Booklet gemacht, haben die Blanket liebevoll irgendwie gefoldet.
00:36:51: Und dann praktisch bin ich da eingestellt, war irgendwie zweieinhalb Stunden in der Schlange, drei Stunden in der Schlange.
00:36:56: Gibt's unten dann ab und dann guckst du, ob was passiert.
00:37:00: Und
00:37:00: dann haben sie dich im Wochen später angerufen und gesagt immer, du bist doch ein
00:37:02: Leder.
00:37:02: Also ich hab erst irgendwie gedacht, also ich hab ... Nichts gehört bis glaube ich im oktober und dann kam eine E-Mail im oktober dass wir in der vorselektion sind und ja und dann praktisch.
00:37:14: Dann also ja dann wussten wir okay es klappt.
00:37:17: aber ja das ist
00:37:18: für sich das ist eigentlich ein besitzt für sie oder macht die es einfach nur so als Content.
00:37:23: Ob sie ein Kart davon bekommt
00:37:25: oder sowas nicht.
00:37:27: Also, wir haben da keinen Code oder sowas.
00:37:29: Damals war das Content generiert.
00:37:31: Ich weiß, heute zum Beispiel ist es in Partnerships mit Amazon und da musst du praktisch dein Produkt auf Amazon haben, um auf die Liste zu kommen.
00:37:40: Damals war das noch nicht so.
00:37:42: Okay, und hast du noch so andere Ideen?
00:37:43: Also ich meine, so Hacks ist ja ein geiler Hack, als wir an da durchkommen.
00:37:46: Also
00:37:46: das war, glaube ich, so der Mega-Game-Changer, weil dann auch halt so dieses, keiner wusste, auch das sage ich mal, Mainstream wusste ja immer noch nicht, was eine Gewichtstecke ist.
00:37:54: Aber dann hast du auf einmal eben die Gewichtstecke in West-Zellen, was ja auch so Design, also Design Forward ist und so, okay, da hattest du irgendwie, die Decke sieht halt cool aus auf der Couch, dann hast du, okay, Oprah ist benutzt eine Gewichtstecke.
00:38:08: Das waren halt eben so zwei Punkte.
00:38:11: Und dann eine, ich glaube noch mal, kreative Idee ist, also es gibt ja, wenn du so dieses Giftingmachs am Anfang, guckst du ja irgendwie, dass du versuchst, so Celebrities, was eigentlich fast nie funktioniert und dann schaust du, wer ist denn bei dem Celebrity drum herum?
00:38:26: Das sind meistens die Styles, die die Klamotten aussuchen.
00:38:29: Den gibst du dann in Decke und hoffst, dass die sich vielleicht dann irgendwie, dann irgendwie da abendet.
00:38:37: Hat mir so ein paar, wo man dann irgendwie mein Instagram Tag bekommt.
00:38:42: Also hatten wir irgendwie Naomi Campbell, kennt man, glaube ich.
00:38:45: Und dann hatten wir dann noch Timmy Fallen, hatten wir der irgendwie für seine Frau dann eine Decke abgeholt hat.
00:38:51: Also wir hatten da so ein paar, irgendwie so Celebrities mit Gifting.
00:38:55: Aber dann habe ich auch durch diese Stylus, mit denen ich dann da in Kontakt war, kann ich dann auch, oder habe ich dann gemerkt, es gibt eine ganze Profession, die Netflix ... Show-Style also praktisch die Set-Design machen für Netflix-Produktion.
00:39:10: Und die suchen immer nach Produkten, die die praktisch wenn die in Haus oder irgendwie ein Set eben staffieren, dass du halt dann da gibst.
00:39:17: Du hast halt überhaupt keinen Einfluss drauf, wie die Decke benutzt, wo die kann irgendwie in der Ecke liegen oder keine Ahnung.
00:39:26: Also für Netflix-Produkt, also für Serien oder für Filme, die Netflix selber macht.
00:39:30: Also eine Produktionszimmer, die Netflix dann gehört quasi.
00:39:32: Genau, also den praktisch... Also es ist entweder direkt über Netflix, da gibt es halt so ein ganzes Netzwerk von Stylisten, die halt Z-Designs machen für verschiedene Shows in Netflix.
00:39:44: Und ich hatte dann eben ein Netzwerk von, ich glaube, es waren drei bis vier Stylistinnen.
00:39:49: und dann meine ich so, hey, wenn immer ihr irgendwie ein Sofa-Style oder ein Bett-Style und ihr eine Decke braucht, call me.
00:39:56: So, okay, cool.
00:39:57: Und dann haben wir eben da ... Für umsonst also einfach dann die decken.
00:40:01: also gegeben sie ja ich brauche irgendwie was ich mache.
00:40:03: die sagen dann auch nicht für welche produktion das ist.
00:40:06: Und das waren so die ersten achtzehn Monate haben wir vielleicht irgendwie jeden alle sechs wochen mal eine anfrage bekommen dann der Decke an die raus geschickt.
00:40:15: Und dann als die sechste in der city sie cool raus kamen.
00:40:19: Ja da waren dann die Decke auch prominent dann da also mit drin.
00:40:25: Und ja und dann also.
00:40:28: Wir hatten mehrere Hitzern und Netflix.
00:40:31: Das braucht ja auch sechs Monate oder ein Jahr, bis das gefilmt ist.
00:40:34: Und dann siehst du irgendwie, das ist meine Decke, aber sieht keiner, weil die in der Ecke ist.
00:40:40: Und wir hatten dann aber das Glück, Sex in a City war ein Big One, weil wir da echt prominent irgendwie ... mehrmals irgendwie in Szene waren, wo das Produkt dann auch benutzt worden ist und dann darüber gesprochen worden ist.
00:40:53: Und dann ein anderes Wornes mit Steve Martin Murdos in der Haus, hatte praktisch auch eine sechs Minuten Szene, wo er Gewichtstecken irgendwie erklärt und sich dann irgendwie unter einer Gewichtstecke dann auch... Ausholt in in in dieser in dieser show.
00:41:09: Die ersten mutte war das dann wirklich so so guerrilla marketing.
00:41:11: So bisschen guerrilla marketing und schauen also wie das eben.
00:41:15: Ich habe da irgendwie schon gesehen manchmal sieht man ja irgendwie so ein koffer irgendwie von der d to c brand und und.
00:41:21: Und manchmal eben funktioniert, sondern bei uns mit den Decken, das hat eben super funktioniert über diese Netzwerke, weil wenn du für sowas bezahlen musst, du siehst ja manchmal irgendwie Coke oder Pepsi.
00:41:31: Das wäre natürlich außerhalb von unserem Marketing-Budget gewesen.
00:41:33: Und habt ihr noch klassische Marketing Sachen gemacht, also die üblichen Instrumente?
00:41:36: Ja,
00:41:36: also dann also.
00:41:38: Viel später.
00:41:39: Also wir haben erst am Anfang wirklich nur praktische Opera-Sachen und dann eben das Gifting gemacht und irgendwie so ein bisschen Guerilla und für mich einfach so auch Klinken putzen und dann irgendwie mit Leuten gesprochen.
00:41:50: Und was ich viel früher machen hätte, sollen wir natürlich auch das klassische Digital Marketing, also Meta Ads und Google Ads.
00:41:58: Ja, das war Lesson Learn, fangen damit gleich an, weil das ist natürlich die Low Hanging Fruit.
00:42:03: Und ja, das haben wir natürlich dann auch, glaube ich.
00:42:06: Was wir acht Monate waren, haben wir dann auch einen Digital Marketer gehabt, dann eine Agentur angefangen, die dann sozusagen die Erz aufgebaut hat für Google und Meta.
00:42:14: Und
00:42:14: das ist mittlerweile der wichtigste Kanal?
00:42:16: Ja.
00:42:17: Ja, mittlerweile, also ja.
00:42:18: Klar, wir machen immer noch, ich finde es immer noch wichtig, so diese Partnerships zu machen, die so anexpected sind.
00:42:24: Zum Beispiel letztes Jahr haben wir eine Shake Shack-Partnership gemacht.
00:42:27: Wir haben jetzt so ein Körperkissen und da haben wir, Shake Shack ist diese Burger, Burger, ein bisschen so More High End Burger Kette.
00:42:35: Und wir machen immer ganz coole Colabs.
00:42:38: und da haben wir für French Friday, haben wir so ein French Fry Pillow mit denen entwickelt.
00:42:42: Und haben praktisch dann auf der Webseite French Fries zusammen mit dem Pillow angeboten.
00:42:45: Und das ist natürlich dann auch wieder was, was so unexpected ist, wo dann irgendwie so ein bisschen die Customers delightet und wo du dann aber auch dann irgendwie hatten, ein Dopamin Dekor war dann, waren wir dann in verschiedenen Press Outlets dann mit drin.
00:42:58: Also wir versuchen schon auch immer noch so dieses Brand Marketing zu machen.
00:43:02: Ich glaube, das ist wichtig auch.
00:43:05: Da ist irgendwie nicht zu sagen, okay, wir pumpen jetzt nur alles in Metta irgendwie rein, sondern auch weiter die Marke zu entwickeln.
00:43:11: Jetzt gerade ist eben longevity ist ja ein großes Thema.
00:43:14: und Wellness.
00:43:15: Hast
00:43:15: du den Brian Johnson schon eine geschickt?
00:43:17: Noch nicht.
00:43:18: Warum nicht?
00:43:18: Ja, wir haben also, Brian Johnson ist auf der Liste.
00:43:21: Wir haben jetzt gerade mit dem Dr.
00:43:24: Andy Galfin, das ist der Sleep Scientist, der NASA und diese ganzen Olympic Athletes betreut.
00:43:31: Da sind wir jetzt Teil von seinem Sleep Program.
00:43:34: Das ist ja dieses Fünfzehntausend-Dollar-Sleep-Programm, wo die ganzen Leute optimiert für Schlafoptimierung.
00:43:40: Für Fünfzehntausend-Dollar.
00:43:41: Fünfzehntausend-Dollar.
00:43:42: Und dann werden die fit gemacht im Schlafen.
00:43:44: Ja, drei ist ein Drei-Monats-Programm.
00:43:46: Es ist Fünfzehntausend-Dollar.
00:43:49: Und da wirst du eben irgendwie an die Kabel gesetzt und praktisch da dann dein Schlaf optimiert.
00:43:55: Und er praktisch, also ihm haben wir das Produkt gegeben, fand's cool und ist jetzt praktisch in dieser Suite mit drin.
00:44:01: Und das ist jetzt so ein weiterer Marketingkantal halt mit Leuten, die in der Szene eben Credibility haben und sagen, okay.
00:44:07: Zu
00:44:07: Juberman und so was auch schon, oder Peter Attia, da gibt's ja diese ganzen Typen.
00:44:11: Juberman, also ich war irgendwie vor zwei Jahren, habe ich einen Kurs in Stanford, schwer an ihn ranzukommen.
00:44:18: Juberman, ja, Juberman wär auf der Liste.
00:44:22: Huberman, Peter, Tia, Brian Johnson, das wäre natürlich alles Traumtage.
00:44:26: Aber
00:44:26: hast du noch nicht erreicht?
00:44:27: Nein, haben wir noch nicht erreicht, nee.
00:44:28: Okay, und so große Athleten oder so was, Sportler?
00:44:30: Tom Brady, hab ich jetzt gerade gehört, kommt nach Hamburg demnächst.
00:44:33: Dieselbündchen hat eine von uns entdeckt.
00:44:36: Aber Tom Brady, vielleicht, wenn er bei euch nichts zu essen, stehe ich hinten an der, hinten an der, dann gib ihm eine.
00:44:44: Also ja, wir haben eben indirekt, wie heißt der dieser Schwimmer
00:44:49: Michael Phelps,
00:44:50: dem haben wir eine Decke, Spezial Decke anfertigen lassen, weil er ist ja so groß und hat so ein großes Bett.
00:44:56: Aber das sind eben Sachen, wo wir also mal ein Instagram Post eben bei rumkommt, aber keine, also wir haben es noch nicht irgendwie richtige Sponsorships gemacht.
00:45:04: Es gibt jetzt erste D to C Brands, die dann Equity eben abgeben oder eben.
00:45:09: Praktisch Millionen eben zahlen, um sozusagen an dieses Reichweite an Sponsors, also an Peter Thia oder an Huberman, ranzukommen.
00:45:17: Das haben wir bisher jetzt noch nicht gemacht.
00:45:19: Was
00:45:19: soll das denn machen?
00:45:19: Also wenn jetzt Kim Kardashian käme und sagen würde, hör zu, gib mir fünf Prozent von der Firma, dann packe ich das überall hin und gebe richtig Gas.
00:45:29: Ich müsste, also ich müsste schauen.
00:45:32: Ich bin gerade dann, ich bin gerade dabei zu beobachten, so diese Deals, die gerade abgeschlossen werden.
00:45:36: Ich kenne auch ein paar Brands, die eben Deals in dieser Höhe abgeschlossen haben, wo das, sag ich mal, gut ging für zwei Jahre, wo das irgendwie eine berühmte Schauspielerin war.
00:45:47: Und aber jetzt die Founder im Nachhinein sagen, das war eigentlich nicht der richtige Move für uns, weil praktisch dann nach zwei Jahren irgendwie die Reichweite, die das irgendwie in über zwanzig Millionen bist, dass das.
00:46:01: Also die Reichweite dann doch nicht irgendwie gerechtfertigt hat für das Equity, was sie abgegeben haben.
00:46:09: Gerade diese Celebrity, die es gibt, ja gerade so diese Home-Design, die machen eine Kerze und man startet das dann irgendwie von scratch.
00:46:17: Und ich habe bisher aber noch keine von diesen Brands gesehen, die von Anfang an jemand hatten, die ist über zwanzig Millionen Revenue geschafft haben.
00:46:25: Gut, also es gibt natürlich auch Erfolgsgeschichte, z.B.
00:46:28: Gordon Ramsay und Hexcloth, das ist natürlich eine Supergeschichte, es gibt es auch die.
00:46:32: Also
00:46:32: Koch und, was ist Hexcloth?
00:46:33: Genau, Hexcloth sind diese Pfannen.
00:46:36: Hochwürdige Pfannen, das war natürlich super, aber der hat dann also, glaube ich, es relativ früh eingestiegen, als die Firma noch relativ klein war.
00:46:44: Es müsste für uns schon auch Sinn machen, dann irgendwie um zu sagen, wir geben jetzt jemand fünf Prozent ab.
00:46:50: Ja, also schließt nicht aus, aber es müsste auf jeden Fall... Du hattest
00:46:53: aber dafür klassisch immer ein Restaurant reingeholt gehabt für einige Zeit,
00:46:55: ne?
00:46:55: Genau.
00:46:56: Wir haben, als wir vier Jahre alt waren, haben wir eben BC-Form mit reingenommen, die Boston-Based waren und haben praktisch da jetzt... Klassische Finanzierung eben gemacht,
00:47:07: weil einfach Geld braucht es, um den ganzen Professor vorzunehmen.
00:47:11: Ja, wir sind eben sehr stark gewachsen am Anfang und am Anfang finanziert so viel halt über Inventory, Financing und diese klassischen Bank Loans.
00:47:19: Wir haben auch den Fehler gemacht, dieses Shopify Capital zu nehmen.
00:47:22: Das ist ja dann auch relativ einfach available und es hat aber super viel Interesse, kann ich keinem empfehlen.
00:47:29: Aber ja, und dann haben wir eben seit vier Jahren, also als wir vier Jahre alt waren, dann praktisch dann diesen BC mit rein.
00:47:37: Aber
00:47:37: ich hätte vorher dann von denen noch nie gehört.
00:47:38: Sind die hier größer?
00:47:39: Wir sind jetzt im mittleren, achtstelligen Bereich.
00:47:42: Ja.
00:47:43: Also nicht mehr in der WC selber.
00:47:45: Wie groß die sind?
00:47:45: Ja, weil ich, die fünf WC, man kennt ja mal so ein paar WC Firmen.
00:47:48: Ja,
00:47:49: die heißen, die heißen Q-Ball.
00:47:52: Also die Foursize, also die müssten... Ich glaube, drei, vierhundert Millionen.
00:47:58: Und
00:47:58: die hast du einfach gefischt, oder haben die dich bei denen?
00:48:01: Ich habe praktisch einen von den Investoren dort.
00:48:04: Der ist an der Tory Birch Foundation auf dem Board.
00:48:09: Also relativ early, als ich dann hier war, habe ich dann auch Netzwerke gesucht und eins von diesen Netzwerken ist ja die Tory Burch Foundation.
00:48:16: Was macht ihr?
00:48:17: Das ist praktisch ein Netzwerk eigentlich zielgerichtet für weibliche Unternehmer und die hat dann verschiedene Chapters, wo die praktische Unternehmerinnen zusammenbringt.
00:48:27: Da hast du einmal dann diesen Peer Support, dass du halt auf einmal... hundert andere Unternehmerin in dem in dem kreis.
00:48:34: aber was ich auch ganz cool finde was sie macht.
00:48:36: sie gibt die ressourcen von ihrem unternehmen.
00:48:39: das heißt du hast dieses office hours und supply chain zum beispiel.
00:48:44: da konnte ich dann mit dem head of supply chain.
00:48:47: Meine stunde quatschen oder auch sogar mehrere stunden quatschen.
00:48:50: oder head of pia head of marketing das heißt du kriegst praktisch access für die.
00:48:54: zu den ganzen Tory-Burge-Resources, also Leute, die praktisch wahrscheinlich in den Early-Stages vom Gehalt auch gar nicht leisten konnte.
00:49:02: Und die sich dann aber die Zeit nehmen, praktisch zu gucken irgendwie und gerade dich zu beraten.
00:49:06: Und da
00:49:06: kam dann der WC so zu?
00:49:07: Und da kam der WC und er wollte dann auch schon, äh, zwanzig neunzehn irgendwie dann investieren.
00:49:14: Und da wollte ich dann, meine ich so, ah, wir sind auch relativ klein, das Geld reicht irgendwie noch, wir sind auch profitabel.
00:49:20: Und was ich aber cool fand, ist, dass er halt dann mich über die Jahre hinweg begleitet hat und immer irgendwie Intros gemacht hat, geholfen hat.
00:49:27: Und ich wusste halt auch so, als wir praktisch die dann mit an Bord nehmen, dass halt die Relationship, dass es halt passt.
00:49:32: Es war auch ein überschaubarer Bereich.
00:49:34: Was ist das für ein Problem?
00:49:35: Ich glaube, wir haben ein Total dann von fünf Millionen.
00:49:38: Vier, Vierundhalb Millionen, also mit... Und
00:49:40: damals war die Firma dann aber schon so fünf zu sechs Millionen wert.
00:49:42: Genau.
00:49:43: Und heute ist die wahrscheinlich auch deutlich mehr wert.
00:49:44: Weiß ich gar nicht.
00:49:45: Also wir haben es jetzt so, es ist halt nicht mehr, nicht mehr... Bewerten lassen.
00:49:50: Also sie
00:49:50: haben das fünf Millionen Cash Intake plus natürlich Kickstarter damals und so.
00:49:54: Ja
00:49:54: mit Kickstarter waren ja nur zweieinundfünfzig das war
00:49:56: dann.
00:49:57: Und dein dein dein.
00:49:58: Das
00:49:59: ist ja super Cash Efficient würde man sagen.
00:50:01: Also mit sechs Millionen in so viel mehr Daumen.
00:50:05: Jetzt umsätze zu generieren von.
00:50:07: Ich glaube
00:50:08: ich glaube es ist
00:50:09: mittlerer achtstelliger Bereich.
00:50:11: Ich glaube, es hilft natürlich auch am Anfang zu Bootstrappen, weil das war eine Zeit, als ich angefangen hatte, wo jeder irgendwie zwei, dreihundert Millionen hier in den USA für die to see ge-raced hat.
00:50:22: Und die Firmen gibt es eigentlich alle fast nicht mehr oder ist irgendwie keine gute Geschichte, also irgendwie nicht gefehlt, weil da natürlich dann viel Druck ist, weil du musst dann natürlich eine riesige Valuation dann auch reinwachsen.
00:50:33: Und ich bin froh eigentlich, dass wir damals eben übers Schaubahnbereich und später auch genommen haben, weil klar, wir waren in Brooklyn, wir waren halt wirklich, wir haben zweitausend Fünfhundert Dollar für unser Office damals bezahlt.
00:50:45: Und da gab es aber dann auch andere Founder, die ich auch gut kenne, die halt hier.
00:50:50: Also, sag ich mal.
00:50:51: Es
00:50:51: gibt ja in New York etwas, wo ist nicht Bobby Parker auch hier gekommen.
00:50:55: Es ist Glossier
00:50:58: oder a way luggage.
00:50:59: Und die praktisch dann halt wirklich super, Pop-Up Stores und branded und riesige Büros hatten.
00:51:05: Und da man dann hoffte, dass praktisch dann irgendwann die Firma profitabel wird und dann aber praktisch nach zwanzig, einundzwanzig, als es dann die Interest Rate Change gab und ein Change in the Environment uns kein Geld mehr gab, konnten die dann, war es halt sehr schwierig, dann irgendwie von nicht profitabel auf profitabel umzusteigen.
00:51:20: Und bei uns, wenn du halt scrappy bist, da war dieser Change halt nicht da.
00:51:25: Das heißt, ich war jetzt nicht angewiesen, dass ich so, ich muss jetzt wieder raisen, ich muss jetzt wieder raisen.
00:51:29: Das war schon für mich wichtig.
00:51:30: Musste du jemals noch mal raisen, glaubst du?
00:51:33: Also, wir haben jetzt angefangen in Deutschland zu expandieren.
00:51:37: Das läuft ganz gut.
00:51:38: Habt ihr lesen?
00:51:39: Die Plante ist ja fünf Minuten um.
00:51:41: Web
00:51:42: shop
00:51:43: und ja also mein mein ziel ist natürlich auch retail partnerschaften noch mal aufzubauen.
00:51:49: Also
00:51:50: wenn natürlich bräuniger bräuniger
00:51:52: also von bräuniger kennt.
00:51:54: Bitte intro ich leite alles an katrin weiter können melden
00:51:57: super bräuniger natürlich ein traum aber so diese retailer die muss ich natürlich da ist erst noch aufbauen.
00:52:02: momentan sind wir eben die tussi und bauen jetzt auch stück für stück die produktpalette auf.
00:52:07: Das ist auch eine Sache und dann gibt es natürlich jetzt auch andere Märkte.
00:52:10: Wir sind jetzt noch nicht in UK, wir sind jetzt noch nicht in Australien.
00:52:14: Wir haben auch noch ein relativ überschaubares Produktportfolio.
00:52:17: Also ich glaube, es gibt vielleicht noch mal eine Möglichkeit zu raisen.
00:52:21: Aber also ich will praktisch...
00:52:24: Aber wer ist denn ein VC Case?
00:52:25: Oder wer ist denn ein Proud Actualy Case?
00:52:26: Ja,
00:52:27: mehr P.E.
00:52:27: Case in der Stelle, ja.
00:52:28: Okay, und was für eine... Als ich mir in Wüste schon mal darüber Gedanken gemacht habe, was die Firma jetzt heute Tag wert ist.
00:52:34: Fünfzig, sechszehn Minuten herum, sagen wir mal.
00:52:37: Marge ist wahrscheinlich nicht schlecht.
00:52:39: Gerade im Ducati Bereich kennt man ja so durchaus mal Marge von, weiß nicht, fünfzehn, zwanzig Prozent.
00:52:43: Ja, also ich glaube, was uns, was unseren Business Case, glaube ich, noch mal stärker macht ist, also wir haben jetzt D to C, dann haben wir die Retail-Partnerschaften und dann aber auch das Patent.
00:52:53: Wir sind zum Beispiel, haben wir jetzt mittlerweile auch noch in unseren dritten Income Stream aufgebaut, dass wir White Labeling machen.
00:52:59: Also wir haben jetzt zum Beispiel hier für ein paar Mattress Brands, für größere Brands, die bestellen.
00:53:03: Casper und so.
00:53:04: Kasper, nee Kasper, nicht aber also praktisch andere weiß gar nicht ob ich das sagen kann Avocado mattress zum Beispiel für die produzieren wir die Decken und die geben uns dann praktisch.
00:53:15: Also
00:53:15: wenn es in Deutschland immer ist oder so was zuhört.
00:53:19: Und das ist sozusagen jetzt auch noch mal ein großer Fokus von uns, das dritte Standbein aufzubauen ist ja das Barabee.
00:53:25: Wir sind ja im Premium-Sigment, aber zum Beispiel können es eine Aldi-Decke geben, können es eine Lidl-Decke geben, die vielleicht ein bisschen despekt ist und da aber praktisch dann eben die, wo wir praktisch über die Kanäle, wo wir vielleicht nicht rankommen.
00:53:39: Wir sind zum Beispiel auch noch nicht in dem Target, wir sind auch noch nicht in dem Mallmarkt, weil wir eben momentan nicht in diesem Low-End-Bereich als Marke reinkommen.
00:53:47: Und ich glaube, da ist auch noch mal ein großer White Space sehr, den ich gerne angehen möchte, so in den nächsten zwei Jahren.
00:53:52: Also
00:53:52: wenn du immer von Aldi oder von so zu hättest, der würde auch überlegen und Decke machen können.
00:53:57: Genau, also weighted Blanket für Aldi, für Lidl.
00:54:00: Okay, also Lidl, okay, krass, okay.
00:54:04: Aber jetzt wirst du trotzdem abgeschwürfen, was ist in die Firma wert?
00:54:09: Also ich hab's wirklich, also wir haben's nicht bewerten lassen.
00:54:12: Aber da mal die Detoxiefirma mit fünfzig Millionen Umsatz, da gibt's wahrscheinlich auch irgendwie ein Peer Group, da kann man gucken, was für ein Multiple.
00:54:17: Ja, also wenn du jetzt Revenue Multiple gibst, das würde ich sagen mal, zwei, zwei, drei X, wäre praktisch das Revenue Multiple.
00:54:27: Aber wenn jetzt jemand zuhört, der sagt, okay, Hundertfünfzig Millionen Bewertung, ich hab jetzt die Katzen haben hier gehört, ich hab das Modell gehört, ich würde da gerne investieren, also besser offen für.
00:54:38: Also momentan, also wir sind profitabel.
00:54:42: Kommt drauf an, also ich wäre jetzt eher daran interessiert, dass es ein strategischer ist.
00:54:46: Also jemand, also wenn jetzt jemand sagt, ich habe irgendwie keine Ahnung, wie viel Millionen.
00:54:51: Cool, ja, klar, sprechen wir gerne darüber.
00:54:53: Aber was für mich natürlich interessant wäre, ist jemand, der irgendwie helfen kann, uns das noch weiter zu skalieren.
00:54:58: Also jemand, der halt die Vertriebskanäle hätte und sagt, okay, ja, wir können uns irgendwie, wir kennen den asiatischen Markt, da können wir euch mit reinbringen oder wir haben irgendwie Wir haben eine Produktion, wir können praktisch die Produktion für euch übernehmen.
00:55:12: Also irgendwie jemand, der praktisch den Mehrwert legt, der uns praktisch dann auch wirklich skalieren kann, dass wir es zum nächsten Level.
00:55:18: Weil gerade so diesen, wir haben einen guten Growth, also wir wachsen eben jedes Jahr.
00:55:23: Wie viel
00:55:23: Prozent wächst das?
00:55:23: Dreißig Prozent.
00:55:24: Dreißig Prozent, ja.
00:55:25: Okay, das heißt, ihr seid dann irgendwie in zwei Jahren oder so was, klappt ja dann die Hundert Millionen ungefähr.
00:55:29: Ja, das ist das Ziel.
00:55:32: Also was
00:55:32: ist dann wirklich so gut wie ich es gerade gesagt habe oder ist das ein Träumerein?
00:55:35: Jetzt mit den Tariffs ist natürlich die Marge nochmal unter Druck geraten, aber wir versuchen mit dem First Purchase profitabel zu sein.
00:55:45: Musst du ja, ich meine, du hast ja wahrscheinlich schlechte Wiederkaufsraten, ne?
00:55:48: Ja, also gibt jetzt nicht, dass man um die zehn Waded Blanket kauft.
00:55:51: Also deswegen, das war schon von vorne rein.
00:55:53: Aber
00:55:54: das heißt, dann musst du auch schon richtig auf dem ersten Warenkopf richtig Marge drauf haben.
00:55:59: Genau, ja.
00:56:00: Aber das ist machbar.
00:56:02: Ja.
00:56:03: Also wir reden dann schon auch im Bereich von, dann sozusagen Deckungsbeitrag eins, das schon so zwanzig, dreißig Prozent locker.
00:56:08: Muss ja rein.
00:56:08: Deckungsbeitrag drei, immer
00:56:10: Team Three.
00:56:10: Team
00:56:11: Three ja, also praktisch gucken wir das auf jeden Fall, also zwanzig, dreißig Prozent Team Three haben ja.
00:56:16: Okay, okay.
00:56:17: Und dann hast du ja noch irgendwie eine relativ linee Struktur dahinter, habe ich Leute arbeiten aktuell bei euch?
00:56:21: Also wir sehen jetzt im ganzen Team, sind wir dreißig?
00:56:24: Und dann haben wir natürlich Freelancer und Agentines noch mit bei.
00:56:28: Also auch klar, aber ich sehe ja auch gerade D-to-C-three-point-O, wo praktisch Leute sechs Mitarbeiter, sechzig Millionen Umsatz machen.
00:56:36: Also wie
00:56:36: geht das?
00:56:38: Sehr gutes Marketing.
00:56:40: Repeat Product, High Margins und natürlich viel mit Agencies.
00:56:44: Aber es gibt hier auch gerade in New York wirklich Founder, wo ich echt sage, ziehe ich meinen Hut, wie Lean die sind und wie die das aufbauen, weil es gab so D to C Area, one point oh, das war so zwanzig vierzehn, so die Warby Parker Area, wo es einfach sehr viel VC-Money gab, wo man irgendwie hundert, zwundert Millionen gerastet hat.
00:57:05: Und dann war es irgendwie so umso umso Bigger der Team, umso better.
00:57:08: Und jetzt sozusagen gibt's so diese Version, three point oh, wo du halt wirklich siehst, wo jemand irgendwie mit sechs Leuten und sechzig Millionen Umsatz macht.
00:57:17: Was Produkte gibt's denn da
00:57:19: so?
00:57:19: Viel gerade so diese Repeat Purchase, Supplements ist ein großes Thema.
00:57:24: gerade hier oder es gibt auch eine Firma, die macht diese Showerheads, wo du dann so ein Refill hast, also refiltert Showerheads.
00:57:33: Also in Deutschland ist das kein Thema, weil unser Wasser ist ja sehr sauber, aber hier hast du ja auch so viel Chlor im Wasser und dann kannst du dir so ein Showerhead anschrauben und so einen Refill mit
00:57:44: reinmachen.
00:57:45: Und den Taust du aus, zahlst praktisch deine Fixvieh für den Duschkopf und hast dann eine Subscription monatlich, wo du dann praktisch diesen Filter dann... immer austauscht.
00:57:55: Das sind gerade so Business-Modelle, wo ich einfach sehe, da kannst du mit relativ wenig Leuten sehr lean, ganz gut scalen.
00:58:02: Machst du viel Amazon?
00:58:04: Ja, wir haben Amazon zu spät angefangen, also wir sehen jetzt erst seit zwei Jahren auf Amazon, aber ja, Amazon ist mittlerweile auch ein wichtiger Channel für uns.
00:58:12: Und gibt es nicht jetzt mittlerweile hunderte von Firmen, die sagen, okay, diese Gewichtstecken, das ist ja eine ganz coole Sache, das machen wir jetzt auch mal.
00:58:20: Was ihr da macht, ist jetzt ja nicht... Total Rocket Science, also ist schon spannend und eine geile Idee, aber... Man kommt schon auf die Idee, das könnte ich auch.
00:58:27: Also die ersten achtzehn Monaten hatten wir zero Copycats, weil es doch, also ein bisschen, du brauchst die Maschinen, du musst ein bisschen das Know-how irgendwie aufbauen, also das weiß nicht so ganz einfach uns zu kopieren, aber dann, vor allem, als wir dann so diese ersten Traction bekommen hatten, hatten wir auf einmal, also auf Amazon mehr als zweihundert Copycats.
00:58:47: Ich weiß es, weil wir ja die dann praktisch uns alle ganz genau angeschaut haben.
00:58:52: Und ja, das war dann schon, du machst dann auf und denkst, shit, irgendwie nochmal eine und nochmal eine.
00:58:58: Und da hat es dann eigentlich geholfen, dann so ein Patent zu haben.
00:59:02: Und wir haben dann eben mit Amazon zusammen gearbeitet.
00:59:05: Und da gibt es so ein Patentprogramm, wo du dann praktisch durch so ein Prozess durchgehst.
00:59:10: Und wenn die das anerkennen, dann nehmen die praktisch diese Infringers, also diese Copycats dann aus dem Listing runter.
00:59:17: Und da haben wir es irgendwie geschafft, letztes Jahr also fast zwei Hundert runterzunehmen.
00:59:21: Und jetzt gibt's kein mehr so richtig.
00:59:23: Es gibt noch vereinzelte, also wir sind immer noch, also ich sag mal so, wenn du ein Patent hast, das muss man sich auch bewusst sein, dann musst du auch das enforzen und das ist ongoing, ongoing process.
00:59:34: Also wir haben eben eine Person im Team, die schaut, okay, wer kopiert auf uns, wo sind die?
00:59:40: und sie sind assist und dann je nachdem natürlich dann diese Schritte einzuleiten, dann guckst du eben so.
00:59:44: Das
00:59:45: hast du aber schon jetzt eigentlich, wahrscheinlich hunderttausende Millionen an die gekostet jedes Jahr.
00:59:48: Ja.
00:59:49: Hast du?
00:59:50: Ja.
00:59:51: Also wenn du ein Active Lawsuit hast, hier in den USA musst du eine Million pro Jahr einkalkulieren.
00:59:58: Für
00:59:59: Anwälte und so was.
00:59:59: Ja, für Anwälte.
01:00:02: Und ein Lawsuit, auch ein Patent Lawsuit, dauert zwischen fünf und sechs Jahren.
01:00:09: Aber das hast du ja gar nicht.
01:00:12: Also wenn die dich jetzt hart kopieren, könnten die fünf Jahre bis zu längst pleite.
01:00:16: Ja, also... Da muss man auch dazu sagen, es gibt ja so zwei Kategorien, also wenn jetzt so ein größeres Unternehmen kommt, sag ich mal, die halten sich ja auch schon an die Regeln.
01:00:26: und wenn die dann auch sehen, okay, die haben Patent und dann gehst du ein paar Mal back and forth und dann kriegst du normalerweise ein Settlement hin.
01:00:33: Was für mich schwieriger sind, ist eben gerade so kleinere.
01:00:37: Amazon Verkäufer, die keine Legal Entity haben, die du nicht so richtig greifen kannst, weil die irgendwie auch in China produzieren, nur auf Amazon verkaufen, weil dann nimmst du die runter und dann irgendwie so ein Game of Wackermall und dann drei Tage später kommen die über einen anderen Namen dann wieder hoch.
01:00:53: Also das ist schon, das ist schwieriger irgendwie so greifbar, weil, ja, weil praktisch die können natürlich das Produkt reinbringen und dann musst du natürlich da immer dran bleiben, um die runterzunehmen.
01:01:03: Aber es ist halt ein ongoing Process, das halt kommt halt... Was
01:01:06: ist denn eigentlich genau geschützt?
01:01:07: Ich meine, es gab ja schon vorher die berühmte Decke, die du damals in der Partikel bestellt hast, die noch in die geschickt wurde.
01:01:12: Also es gab es ja schon.
01:01:13: Und was ist genau das, was ihr jetzt erfunden
01:01:15: habt?
01:01:15: Das Patent haben wir praktisch auf, wie wir das Gewicht generieren, praktisch durch diese Schläuche und den Füllmechanismus in den Schläuchen.
01:01:23: Es gab ja Hekeldecken schon davor, es gab Gewichtsdecken schon davor, aber praktisch dadurch, wie wir über diese Layers, über diese Schichten von Fabrik, die praktisch in diesem Schlauch drin sind, das ist so.
01:01:35: sozusagen, wo ich das Potent drauf bekommen habe.
01:01:38: Und wenn jetzt jemand so auf die Firma guckt, oder du selber dich auch wahrscheinlich auffragst, hundert Millionen ist das Ziel zu schaffen?
01:01:46: Was ist denn sozusagen dieser berühmte Tum?
01:01:48: Also was kann man schaffen?
01:01:50: Also wenn man jetzt sagt, nicht jetzt nichts übernächstes Jahr, sondern perspektivisch musste auch Investoren in eine Fantasie geben, also kann man daraus eine Milliardenschirma?
01:01:58: Also TAM ist immer, weil Gewichtstecken ja so eine neue Kategorie ist.
01:02:02: Also es gibt TAM, es gibt superklar kalkuliert von Matratzen, also die grössten Kategorien.
01:02:07: Also man weiß es nicht so heute, ja.
01:02:09: Es gibt Studien, wir haben auch mal eine Studie Commission, die gerade die Market Size von weighted blankets zwischen achthundert und eins Komma vier Milliarden in USA einschätzen.
01:02:22: In USA alleine.
01:02:22: Warum macht
01:02:22: ihr denn jetzt schon Deutschland, wenn das in USA noch so viel zu erholen ist?
01:02:27: Warum wir in Deutschland?
01:02:29: gut einmal für mich ein Ziel ist natürlich so die die Marke Barabee weltweit aufzubauen.
01:02:35: also wenn also für mich ein gutes Outcome ist wenn du praktisch Gewichtstärke mit Barabee gleich setzt und das natürlich da musst du auch dann global denken und dass man eben sagt okay ich habe eine Barabee Decke hier gesehen aber ich kann ja auch in Deutschland kaufen in UK und ich kann in Australien kaufen.
01:02:50: und praktisch jetzt diese Core-Produkt, die Gewichtstecke eben auszurollen und auch so diese Internationalisierung-Strategie.
01:02:57: Kommen
01:02:57: da nicht auch solche Strategien und machen da schon Angebote?
01:02:59: Also wenn man so etwas hört, das ist irgendwie jetzt irgendwie eine größte Firma, die jetzt sozusagen, okay, jetzt von wegen hier Finanzierung gibt mir den ganzen Laden, wir machen es jetzt groß und du kannst hier gerne als angestellte Chefin dabei sein, aber so.
01:03:10: Hatten wir auch schon Gespräche.
01:03:11: Aber
01:03:12: hast du abgelehnt?
01:03:12: Habe ich abgelehnt, ja.
01:03:14: Weil...
01:03:15: Es war damals einfach noch zu früh, also ich.
01:03:18: Also ich habe auch überlegt, wenn ich jetzt das irgendwie nicht mehr machen würde, was würde ich denn dann machen?
01:03:22: Und dann, ich würde wahrscheinlich wieder ein Start-up machen.
01:03:25: Also ich bin jetzt irgendwie nicht der Typ, der dann irgendwie, sag ich, leg mich jetzt in die Sonne und irgendwie mache nichts mehr.
01:03:31: Und für mich so, ich würde einfach ganz zurückschauen, gucken, so wie weit kann ich es denn jetzt bringen, natürlich mit der richtigen Hilfe und mit den richtigen Leuten an Bord.
01:03:40: Aber sozusagen gerade auch diese Internationalisierungsstrategie macht mir persönlich natürlich auch sehr viel Spaß.
01:03:46: Also das ist so, ich meine, das letzte Jahr, ich war Sommer, ich war in Deutschland unterwegs, ich habe die Supply Chain in Portugal mit aufgebaut.
01:03:54: Für mich auch sogar ist es zu
01:03:56: fleisch.
01:03:56: In Portugal heißt das auch Produzent in Portugal.
01:03:58: Ja, wir haben eben geguckt jetzt, also nicht für die Decke, aber für so ein paar andere Produkte in Portugal eben aufzubauen.
01:04:03: Und da kommt ein bisschen eine Kollektion, die machen wir in Portugal.
01:04:07: Da gibt es auch eben sehr gute Mills dort.
01:04:09: Was habt ihr noch für, ich habe gesehen, ihr habt so Schlafbrillen.
01:04:11: Genau, wir haben die Schlafmasken, diese Gewichtsmasken, die sind irgendwie super, die kommen super gut an in Deutschland, vor allem bei Männern.
01:04:21: wo du eben gerade so ein bisschen Gewicht hast auf den Schläfenbereich und auf den Augenbereich, um beim Einschlafen zu helfen.
01:04:27: Dann haben wir die Körperkissen, haben wir jetzt in Deutschland, also gerade wenn du im Seitenschlefer bist, wenn man Rückenprobleme hat, Schmerzen in dem Bereich oder auch Schwangerschaftskissen.
01:04:38: Das haben wir in Deutschland gelohnt und natürlich dann die Gewichtstecken.
01:04:42: Also ein relativ kleines Portfolio.
01:04:43: Genau.
01:04:44: Okay.
01:04:45: Ja, ist überschaubar.
01:04:46: Also es kann man managen und ist dann auch praktisch.
01:04:50: Deswegen auch vom Team.
01:04:51: Du kannst dann relativ lean sein, weil du ja praktisch ein Korbprodukt hast, auf dem du das spezialisierst, entstatt dass du jetzt irgendwie zweitausend SKUs hast.
01:04:59: Das ist dann nochmal ein anderes Animal.
01:05:01: Und ich habe gehört, dein Mann ist Piruana oder Piruana Italiener.
01:05:06: Ja.
01:05:06: ... aus Weltbankzeiten noch oder zumindest aus dem ... ... und ist es auch bei dir, mit dir, bei mir?
01:05:10: Genau.
01:05:11: Wir haben so, als wir eben in der ersten Wachstumsphase waren, ... ... habe ich immer gelegt, so, ich hätte gern jemanden, ... ... der irgendwie so ein McKinsey-Typ, ... ... der aber auch irgendwie schon Operational Experience hat, ... ... der Analytics gut kennt, ... ... wie Finance am besten noch mitmachen kann.
01:05:28: Ja, aber das war super schon sehr teuer wahrscheinlich dann irgendwie jemanden und dann habe ich irgendwie so über den Tisch geguckt.
01:05:35: Was sagt der Mann?
01:05:36: Und dann sagt der Mann, nach den hat so irgendwie ... Was?
01:05:41: Und hat auch ein bisschen so gedauert, um ihn dann auch so zu überzeugen, da irgendwie mitzumachen.
01:05:48: Weil wie gesagt, er war eben beim McKinsey und hat ja auch da seine eigenen Themen dann bearbeitet, aber wir sind dann immer weiter gewachsen und ... Und hat dann auch das Potenzial gesehen, da irgendwie mit reinzukommen.
01:06:01: Und ja, dann, als wir uns dann sein Gehalt dann leisten konnten, dann ist er damit eingestiegen.
01:06:07: Und macht jetzt alle Sachen, die ich nicht machen möchte.
01:06:10: Also ganz viel COO, würde man sagen.
01:06:12: Genau,
01:06:12: ja.
01:06:14: Also die Operations, die ganzen Prozesse aufzubauen.
01:06:19: Genau.
01:06:20: ERP-System, Binance, die ganzen Sachen.
01:06:25: Aber du kannst dich schon vorstellen, dass die nächsten fünf, sechs Jahre auf jeden Fall zu machen, vielleicht sogar zwanzig Jahre.
01:06:30: Ja, zwanzig Jahre weiß ich nicht, aber auf jeden Fall nochmal fünf, sechs Jahre.
01:06:35: Also momentan, wenn ich jetzt auch in das Jahr zurückgegucke, ich war am Anfang vom Jahr, war ich in den Kopenhagen Design Days, um mich mit diesen ganzen Designern auszutauschen.
01:06:44: Ich habe echt dieses Jahr meistens, also achtzig Prozent Sachen gemacht, die mir echt pure Freude bereiten.
01:06:52: ... die neuen Kollektionen anzugucken, ... ... dann mit den Leuten zusammenzuarbeiten, ... ... ich war mit den Fotoschutz mit am Ort, ... ... dann irgendwie habe ich ... ... unser neuen Supply in Sri Lanka besucht, ... ... dann natürlich bin ich jetzt hier in New York, ... ... macht die ganzen Sachen, ... ... aber es war wirklich ein Jahr, ... ... wo ich sage so, wow.
01:07:09: Also wenn ich mir um ein Jahr aussuchen könnte, ... ... was so ein Traumjahr ist, ... ... war irgendwie letztes Jahr dann in ...
01:07:13: Wie viel bist
01:07:14: du jetzt?
01:07:14: Äh, dreiundvierzig.
01:07:15: Dreiundvierzig, ... ... sagst du, mit fünfzig ist dann ... ... das nächste Unternehmen dann dran.
01:07:20: Ja, also ich sag mal, ... ... ich glaube bis fünfzig könnte ich das auf jeden Fall.
01:07:22: ... wenn das vor allem jetzt auch so weiter bleibt, weil ich sage mal, wenn es eine Phase gibt, wo ich sage, ich lerne nichts mehr oder irgendwie das ist doll und dröge und es irgendwie fühlt sich dann, ich glaube, dann ist die Zeit, wo man irgendwie loslassen soll.
01:07:36: Aber wenn man irgendwie jetzt gerade noch, also ich wache gerade echt jeden Morgen auf und also... Ich telefoniere mit anderen Leuten, die noch bei der Welt bang sind.
01:07:43: Ich muss irgendwie Montag, nicht so erstes Montag.
01:07:46: Ich kann wieder irgendwie ran und wir haben das und wir machen das.
01:07:49: Also momentan ist es echt so eine Phase, wo ich sage, ich würde mich keinem tauschen momentan.
01:07:53: Es gibt keinen Job.
01:07:54: auch, wo ich sage, ich würde das jetzt lieber machen oder das jetzt lieber machen.
01:07:58: Und auch gerade jetzt in Deutschland dann zu sein, dann war ich im Sommer über in Berlin.
01:08:02: Wir haben dann mit diesen ganzen Yoga-Studios abgeklappert, diese Long-Devity Hubs abgeklappert, um da diese Partnerships auf.
01:08:09: zu bauen.
01:08:10: Also wir haben eben eine Strategie, die wir hier in New York, die oder in den USA gut funktioniert hat, ist eben diese Soundbars und Wellness Studio Partnerships und das haben wir dann in Deutschland.
01:08:22: auch aufgebaut, dann war ich in dem Antispace in Berlin, wo sie diese Sauna unter dem Dach haben, über dem Dach, und da ich da knifte mich, das ist ja irgendwie echt ein Traumjob.
01:08:34: Antispace,
01:08:34: das ist so ein Wellness-Longevity-Club, und die haben das mit so einem Architekten umgebaut, wo du praktisch so Red Light, Yoga und Soundbars im ersten Floor machen kannst, und dann gibt es eben Cold Plunge und Sauna auf dem obersten Stock.
01:08:50: In
01:08:51: Berlin-Mitte?
01:08:52: Und das ist so eine runde Holzsauna, die mit vorn und hinten Glas hast, wo dann über ganz Berlin schauen kannst.
01:08:57: Und da haben wir jetzt praktisch auch unsere Decken und machen da eine Part... Machst
01:09:00: du mit Luxutels und so was mittlerweile?
01:09:01: Ja, wir machen... Also wir sind im Four Seasons.
01:09:05: Aber
01:09:05: dann gibt es auf den Nachfrage eure Decke.
01:09:06: Die können ja nicht einfach so ein Deck ins Bett legen, sondern...
01:09:09: Ja, also deswegen, das kann man jetzt nicht mit einem Marriott machen.
01:09:12: Ähm, dass wir vor Seasons haben wir im Programm, wo praktisch du deine Decken oder deine Kisten auch auswählen kannst und dann kannst du als Teil von dem Programm noch eine Gewichtstecke dir mit auswählen.
01:09:24: Oder es gibt so diese, kennst du diese Shah Wellness Klinik in Spanien, Alicante war die erste, gibt es jetzt auch in Mexiko, wo so eine Long Javity Klinik ist, die sind auch, also da zahlt man für einen Aufenthalt auch, sag ich mal, sieben bis zehntausend Dollar.
01:09:39: Also es ist nicht billig, aber sie gehen Leute hin, die sehr in diesem Wellness-Bereich drin sind.
01:09:45: Und da praktisch ist das Teil von diesem Schlafprogramm, Schlafoptimierungsprogramm.
01:09:50: Also ja, vor Seasons haben wir ... Schar Wellness Clinic haben wir jetzt mit, wir haben ein paar von diesen Hotels, einmal im Schlafprogramm, aber dann auch viel in diesen Wellness-Programmen, wenn du praktisch einen Facial hast und du praktisch jemand unter eine Decke legst und während den Facial bekommen.
01:10:08: Also das haben wir auch schon in Deutschland jetzt mit ein paar Anfragen bekommen.
01:10:12: Das funktioniert relativ gut, weil dann jemand natürlich ja eine Minute, sechstig Minuten.
01:10:16: Also
01:10:16: Luxusmärkte gibt es ja noch Japan, es gäbe auch die ganze Welt ungefähr zu oben.
01:10:20: Gibt viel, ja.
01:10:22: Und ist dir schon so klar gewollt, das ist ja jetzt ja schon dann auch wirklich greifbar, was ihr da geschaffen habt an Wert.
01:10:27: Also wenn du könntest es jetzt verkaufen und diese, sagen wir mal, jetzt Hundertfünfzig Millionen Value, wahrscheinlich würde man sie kriegen, oder ich könnte es mir jetzt relativ gut vorstellen, wenn ich es so höre.
01:10:35: Und ich vermute mich mal ohne zu wissen, wie viele Anteile der WC hat, mehr als zwanzig, dreißig Prozent vielleicht nicht haben.
01:10:40: Das heißt, selbst in New York leben so hundert Millionen privat.
01:10:45: aufgebaut zu haben, ist ja schon, dann kann man schon was machen.
01:10:47: Ja, ich sag mal... werden wir wahrscheinlich nicht unter der Brücke irgendwie ...
01:10:52: Aber ...
01:10:54: Ja, also ... Ist
01:10:55: schon verrückt, aber muss man sich daran gewöhnen?
01:10:58: Oder war das eh klar, dass du so kommen würdest?
01:10:59: Ich weiß gar nicht.
01:11:01: Ich seh das.
01:11:01: Ich glaub, es ist immer wichtig so, vom Mindset irgendwie noch ... Also, ich will gar nicht in dem Mindset sein, so, okay, ich bin irgendwie jetzt multi-millionär und irgendwie ... mach das hier pipa-po.
01:11:14: Ich hab eigentlich eher gern dieses Mindset auf so Underdog und auch ... immer jeden Tag stehe ich noch auf und sage, okay, ich muss das irgendwie, kann mich jetzt nicht zurücklehnen und sagen so, ja.
01:11:23: wird schon alles gut gehen weil bisher ist alles gut gegangen.
01:11:27: also ich versuche schon jeden tag irgendwie so anzugehen auf wieder mit so diesen beginner meinste auch wenn wir es nach deutschland gehen viele brands irgendwie auch von usa kennengelernt die sagen wir haben es in ja so groß irgendwie in usa da machen wir schnell irgendwie deutschland und das ist halt irgendwie fehlgeschlagen weil muss praktisch jeden mark ja auch nochmal selber betrachten und das wieder nochmal.
01:11:49: von Anfang Klingenputzen, also zum Beispiel auch mit diesen Yoga-Studios, da bin ich jetzt diejenige, die auch die Unboxing macht, guckt, dass das irgendwie alles gut aussieht, dass ich auch selber das Gespür noch für den Markt habe.
01:12:00: Und ich glaube, das ist schon wichtig, so dieses Mindset irgendwie zu haben, weil, ja, ich glaube, sonst verlierst du so diesen Drive und, ja, so dieses Beginners Mindset.
01:12:09: Also, ich denke gar nicht noch irgendwie so, ja, das könnte irgendwie so aussehen, sondern ich denke immer so, von Tag zu Tag muss man sich irgendwie noch erarbeiten und...
01:12:17: Aber was man erstaunlicherweise eigentlich nicht macht, ist sozusagen sehr viel zu Personal Brand Sachen.
01:12:23: Ich meine, das war ja auch immer so ein bisschen so ein Thema von vielen, von den Detoxivfirmen, dass die dann auch einen starken, sichtbaren Founder hatten und so.
01:12:29: Und das hilft ja auch gerade bei Frauen.
01:12:31: Das habe ich da häufiger gesehen und nochmal vielleicht auch noch mal andere Kraft.
01:12:36: Aber wenn ich jetzt so dein Instagram angucke oder so dein LinkedIn, das ist jetzt eher lieblos.
01:12:41: Ja, das stimmt.
01:12:42: Also ich glaube so... Für mich, ich wollte immer das Produkt für sich sprechen lassen und ich glaube, das hat bei uns auch gut funktioniert.
01:12:49: Klar, ich habe auch Founder Profiles und so was gemacht.
01:12:53: Ich mache das auch, aber für mich war die Strategie immer zu sagen, okay.
01:12:58: anstatt dass ich jetzt irgendwie ein Preis gewinnen kann, irgendwie das Produktenpreis gewinnen.
01:13:02: Das hat irgendwie für den amerikanischen Markt sehr gut funktioniert.
01:13:05: Was ich jetzt aber sehe, auch gerade in so dieser deutschen Founderszene, ist es wichtig irgendwie auf LinkedIn praktisch sich eine Community aufzubauen.
01:13:13: So, ich werde wahrscheinlich da jetzt noch ein bisschen mehr machen, aber... Also
01:13:16: so wie Verena Pauster und Lea Kramer und so bisschen in die Richtung.
01:13:19: Genau, also ja.
01:13:20: Das
01:13:20: USA gibt es nicht so?
01:13:21: Ich meine, hier gibt es auch die ganzen,
01:13:23: sagen wir mal... Ich finde in Deutschland, dass es mehr ausgeprägt ist.
01:13:25: Klar, es gibt diese LinkedIn-Influencer auch.
01:13:28: in USA, aber ich muss sagen, wenn ich mir jetzt diese deutsche Gründerszene oder auch viel mehr Gründerszene in Deutschland anschaue, ist es viel ausgeprägter, als wenn ich das jetzt vergleiche mit den, sag ich mal, Comparable Founders oder Gründerinnen hier in USA.
01:13:42: Definitiv.
01:13:43: Also seid ihr, glaube ich, LinkedIn-mäßig auf jeden Fall weiter.
01:13:46: Es gibt natürlich hier einige, denen riesiges Instagram-Profil haben, aber LinkedIn-speziell finde ich ist eine deutsche Sache.
01:13:52: Also, ja.
01:13:53: Da kann ich auf jeden Fall von den deutschen Freundinnen und Gründeren noch einiges lernen.
01:13:57: Haben die mir auch schon gesagt, Katrin, du machst ja gar nichts auf LinkedIn.
01:14:00: Ja, okay, ich schaue mir eure Profile an.
01:14:02: Okay, dann muss ich noch mal...
01:14:03: Aber ich meine, eigentlich ist ja dieses Personal-Branding auch eine total amerikanische Sache, dass so die ganzen Masks angefangen und dann runter bis Oprah ansonsten wäre.
01:14:12: Ich meine, alle sich so aufbauen, aber das machst du nicht.
01:14:14: Ja, also ich glaube, ich könnte es mehr machen.
01:14:17: Es ist auf jeden Fall was, wo wahrscheinlich... Ist auch so eine Typ Sache.
01:14:21: also ich bin jetzt nicht jemand der auch, sag ich mal super extrovertiert, dann sich hinstellt und sagt ich mache jetzt irgendwie zehn LinkedIn Post.
01:14:29: Aber ja, ist ein Fehler, müsste ich eigentlich mehr machen.
01:14:31: Wenn
01:14:31: man sieht, wie jetzt wieder in deinem eigenen Beispiel, ich war gerade wieder überrascht, wie krass dieses Oprah Winfrey Ding am Ende, dein Leben ja oder die Dynamik in der Firma vielleicht einmalig so verändert hat, dass es jetzt klappt.
01:14:46: Ich glaube auch eine Sache, was ich dann jetzt in Berlin so in der in der Gründerszene unterwegs war, die halt auch meinen so, hey, eine Sache ist ja das Personal Branding, aber Okay, ich habe jetzt irgendwie ein Unternehmen in den USA aufgebaut.
01:14:57: Ich weiß, viele gucken irgendwie, versuchen irgendwie hier in den Markt auch so das Wissen so ein bisschen weiterzugeben zu sagen, hey, das funktioniert, das funktioniert nicht.
01:15:04: Also es muss ja nicht um meine Person sein, aber es kann ja auch einfach sein, dass ich irgendwie, was ich gelernt habe, irgendwie das Unternehmen aufzubauen, dass ich da eben mehr mache.
01:15:11: Da schaue ich auf jeden Fall, weil das ist schon ein valider Punkt, weil wenn ich irgendwie gar nichts mache, dann gebe ich ja auch das Wissen und das Netzwerk eigentlich nicht weiter an Frauen, die irgendwie, wie ich jetzt vor sechs Jahren einfach von Null auch angefangen haben.
01:15:24: Das ist ja noch eigentlich nicht so lange her für das, was jetzt entstanden ist.
01:15:28: Ja, fühlt sich länger an.
01:15:30: Und
01:15:30: machst du auch so schon ein Hardcore?
01:15:31: Also du bist schon arbeiten, ist schon bei dir real.
01:15:34: Also du bist dann morgens um
01:15:35: acht...
01:15:36: Ich
01:15:36: war heute um sechs Uhr
01:15:37: wach,
01:15:38: beim ersten Call mit unseren Produzenten gehabt.
01:15:41: Und ja, dann mit dem Team.
01:15:43: Wir haben jetzt auch Teammitglieder in Europa.
01:15:45: Und dann ziehst du es durch bis abends um.
01:15:47: Ja, also gut, jetzt ist das wie für uns jetzt.
01:15:49: Ich würde jetzt wahrscheinlich so um sechs Feierabend machen, dann irgendwie mache ich nochmal Sport und dann setze ich mich abends nochmal hin, mache nochmal ein paar E-Mails.
01:15:56: Aber ja, also ich schon, ja, also...
01:15:59: Aber das ist schon, wenn man jetzt überlegt, du hast wahrscheinlich ordentlich Output und ordentlich Effizienz mit deinem Vorherleben, wirst du jetzt schon, also...
01:16:08: Es kommt drauf an.
01:16:09: Es gibt eben manche Sachen, die machen so viel Spaß, dann merke ich gar nicht, dass es Arbeit ist.
01:16:13: Es fühlt sich nicht wie Arbeit an.
01:16:14: Wenn ich eine Liegelsache mache, muss ja klar, dann kann ein Tag auch schon mal lang sein.
01:16:20: Krass.
01:16:21: Also Glückwunsch zu der Entwicklung und zu diesem Baby.
01:16:25: Ich bin gespannt zu befolgen.
01:16:27: Irgendwann wird der Post kommen, wo man ein Liest okay verkauft oder irgendein P.E.
01:16:30: steigt ein oder so was.
01:16:31: Bin ich sehr neugierig, wenn das kommt.
01:16:32: Vielleicht benutzt sich auch jemand und sagt irgendwie ... dass er mit euch arbeiten möchte, also gerne mit mir schreiben oder uns bei OMR schreiben.
01:16:40: Wir leiten es dann an dich weiter oder auch natürlich dir selber schreiben.
01:16:43: Du bist ja wertbar LinkedIn.
01:16:44: Und ein letztes Thema habe ich noch.
01:16:45: Und zwar hast du mir im Vorgespräch erzählt, dass es jemanden gibt, der dein Leben dadurch auf die richtige Bahn geleitet hat, weil er dich in dem Praktikum ganz am Anfang dazu gecoached hat, eigentlich zu studieren und Bewerbungen zu schreiben und so.
01:16:59: Ja, das ist der Dr.
01:17:00: Andreas Basche.
01:17:02: Also, falls er den Podcast hört, ich würde mich freuen mit ihm in Kontakt.
01:17:05: zu kommen, ein bisschen so Background Story.
01:17:07: Ich habe eben nach dem Abitur, wie gesagt, ich bin aus einem kleinen Dorf und wusste eben danach nicht, ob ich studieren soll oder nicht studieren soll und habe dann bei Daimler ein Praktikum gemacht im Sommer und bin dann in seiner Abteilung versetzt worden.
01:17:21: Und er nahm mich dann irgendwann mal zur Seite und meinte, Mädel, was machst du eigentlich?
01:17:25: Warum studierst du nicht?
01:17:26: Also, du kannst jetzt hier nicht irgendwie... In den Motoren werden da sein und er hat mir geholfen mit den Uni Bewerbungen und mich einfach sozusagen auf den richtigen Pass gebracht und ohne ihn wäre das, glaube ich, auch ganz anders ausgegangen.
01:17:41: Also
01:17:41: ohne Dank Dr.
01:17:42: Andreas Basche nach Harvard und Columbia und jetzt zum Multimillionären.
01:17:47: Also wer jetzt bei Daimler arbeitet, kann ja mal gucken, ob in denen vielleicht gibt es den ja im Internet, wenn er nicht selber zuhört, gibt es ja genug andere von Daimler, die vielleicht die zuhören und sagen, okay, ich gucke mal ins Internet, ob ich ihn nämlich finden kann.
01:17:56: oder vielleicht ist ja auch ein... ehemaliger.
01:17:58: Ist der noch aktiv?
01:17:59: Auf
01:18:00: LinkedIn ist er immer noch bei Daimler.
01:18:01: Müsste
01:18:02: noch einen Sindelfingen bei Daimler sein oder bei Stuttgart.
01:18:05: Aber auch noch aktiv.
01:18:06: Könnte nicht im Ruhestand sein.
01:18:07: Ich glaube noch nicht im Ruhestand.
01:18:09: Also Doktor André, wir suchen dich hier in New York.
01:18:12: Die Katrin hat sehr gute Erinnerungen.
01:18:13: Vielleicht kann man ja noch mal reden oder noch mal irgendwie.
01:18:16: Ja,
01:18:16: mich super freuen.
01:18:18: Du hast es hier mit möglich gemacht am Ende.
01:18:19: Vielen Dank auch von mir an dich, Andreas.
01:18:21: Also, danke dir Katrin und bis bald.
01:18:25: Tschau, tschau.
01:18:26: Dieser Podcast wird produziert von Portstars bei
01:18:31: OMR.
Neuer Kommentar