Hightech statt Hanteln: Egym-Gründer Philipp Roesch-Schlanderer (#843)
Shownotes
Nachdem er im Kraftraum nicht wusste, welche Gewichte er auflegen soll, hat Philipp Roesch-Schlanderer mit Egym einfach eigene Geräte mit Software-Anbindung entwickelt. Kapitalgebende konnte er allerdings mit dieser Idee anfangs kaum überzeugen, gerade in Deutschland. Hardware? Lieber nicht. Im OMR Podcast verrät der Gründer, wie es ihm dennoch gelungen ist, bis heute eine halbe Milliarde US-Dollar von Investor*innen einzusammeln, wie er mit Egym Wellpass ein weiteres Geschäftsmodell unter dem Dach des Unternehmens aufgebaut hat – und welche Rolle bei all dem der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump spielt.
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Transkript anzeigen
00:00:00: Den Podcast.
00:00:00: hier in Hamburg hat der Philipp bei einer Rückreise aus den USA reingekwetscht, direkt vom Flughafen hier zu uns gekommen.
00:00:06: Aktuell pendelt er zwischen Deutschland oder Europa und den USA, um ein deutsches Milliardenunternehmen aufzubauen.
00:00:13: Losgegangen ist alles passenderweise in New York, im Fitnessstudio, im Fitnesskeller der Columbia University.
00:00:18: Man kann es sich kaum vorstellen, aber da war er nicht zufrieden mit dem, was man da machen konnte mit den Geräten.
00:00:23: Er hat generell Fitnessgeräte häufig nicht verstanden.
00:00:26: Dazu kann ich sagen, ist mir auch bekannt, ab und zu läuft man in ein Fitnessstudio rein, häufig sehr der Fancy und trotzdem versteht man gar nicht, was man an ganzen Geräten machen soll.
00:00:34: So jedenfalls ging es los.
00:00:36: Dann kam eine ganz große Hardware-Phase bei ihm.
00:00:38: Mittlerweile bieten sie vor allen Dingen auch Firmen-Incentives im BtoB-Modell an.
00:00:42: Das Ganze ist jedenfalls sehr, sehr groß geworden.
00:00:44: Wieder mal erstaunlich, erstaunlich, was es alles so gibt.
00:00:48: Ganz konkret eine Firma aus Deutschland im Fitness- und Sportbereich, die mit Milliarden bewertet ist, von der vielleicht viele noch nie gehört haben.
00:00:55: Das soll sich jetzt ändern.
00:00:56: Und deswegen rein ins Gespräch mit Philipp Rosch-Schlanderer von eGem.
00:01:00: Auf geht's!
00:01:13: Hallo Philipp!
00:01:14: Hallo Philipp, vielen Dank, dass ich da sein darf.
00:01:16: Habe ich das einigermaßen richtig formuliert?
00:01:18: Du hast schon die Chance gefunden, aus einer Sache, die man eigentlich so als Hobby betrachtet.
00:01:23: Und früher war das immer so, wenn ich irgendwelche Ideen hatte, dann sagten mir so, wie es hier ist.
00:01:28: Na ja, einem Sport oder Musikbereich, das ist Hobby, da investieren wir eh nicht.
00:01:31: Da gibt es eigentlich keine Geschäftsmodelle.
00:01:33: Ihr habt eins gefunden.
00:01:34: Ja, ganz genau.
00:01:35: Und ich meine, unser Fitnessstudio-Markt, der hat Zeit.
00:01:39: Zwei tausend in jedem einzelnen Jahr außer zwanzig zwanzig durch den Lockdown GDP growth outperformt.
00:01:45: Also ist ein ganz schön großer Markt.
00:01:48: Aber die Besonderheit ist, ich bin einer der wenigen Fitness CEOs, der nicht die Passion into Business gewandelt hat, sondern eher das Problem into Business, weil ich konnte nicht erfolgreich trainieren und wollte das lösen.
00:02:00: Aber da bist du auch so ein Fitnessgeil gewesen, wo du sagst, okay, war das schon für dich so ein Teil des Lifestyles?
00:02:06: Ich war ein Fußball-Guy, also ich hab in Deutschland extrem viel Fußball gespielt, aber war nie im Fitnessstudio.
00:02:12: Welche Liga?
00:02:14: Ich hab in der, wie hieß diese Liga in Baden-Württemberg, weiß ich gar nicht mehr, ich war dann einmal Baden-Württemberg-Auswahl, das war mein größter Erfolg als Fußballspieler.
00:02:23: Aber dann hab ich eher in meinem lokalen Verein gespielt, ich weiß nicht, wie viel Liga das war.
00:02:27: Also
00:02:27: wir reden jetzt eher von fünftes, sechste, siebten.
00:02:29: Ja, ja, ja.
00:02:29: Also nicht nah am Profi-Bau.
00:02:31: Nein,
00:02:31: nein, nein, gar nicht, aber halt total gerne Fußball gespielt.
00:02:34: Okay.
00:02:34: Und dann ... bin ich nach USA gezogen für mein Studium und da dann zum ersten Mal von den Leuten dort mit Studierenden ins Fitnessstudio gelockt worden.
00:02:46: Und ich wusste überhaupt nicht, wie man da trainiert.
00:02:49: Und so kam ich zum ersten Mal zum Fitnessstudio.
00:02:52: Wir reden jetzt nicht von irgendwo in den USA oder der Uni, sondern New York, Columbia University ist ja auch schon alle der Top-Schulen der Welt oder Ivy League.
00:03:01: Da hast du MBA gemacht oder Auslandssemester?
00:03:03: Da war ich ein Austauschstudent, genau.
00:03:05: Über das CDTM, aus München, das vielleicht schon mal gehört.
00:03:08: Klar,
00:03:08: das ist der nächste Litteschmiede, nämlich da, wo die ganzen Personio und
00:03:12: Top-Gründer,
00:03:13: also alle herkommen.
00:03:14: Genau.
00:03:14: Und da warst du auch.
00:03:15: Genau.
00:03:16: Und dann
00:03:17: warst du da irgendwie in der Columbia, da irgendwie im Fitnesskeller.
00:03:20: Ja,
00:03:20: genau.
00:03:21: Und warst... Da
00:03:22: hab ich sie erst in die Geräte gesehen und wusste eigentlich gar nicht, was sie da tun soll.
00:03:25: Und dann hab ich halt... alle möglichen Leute gefragt, ob die ja nicht wissen, wie man richtig trainiert und keiner wusste es so richtig.
00:03:31: Und die meisten Empfehlungen waren halt, na ja, den Cardio-Geräten kannst du ja einfach auf den Quick-Start-Button drücken.
00:03:39: Und das fand ich halt auch irgendwie total random, hat nichts zu tun mit meinem V.O.
00:03:42: to Max und mit meinen Trainingsstil zu tun.
00:03:45: Bei Kraftgeräten sollte ich drei Sätze mit fünfzehn Wiederholungen und irgendeinem Gewicht, das ich hart anfühlt, trainieren.
00:03:52: Und nach dem Training habe ich mich immer gefragt, ja.
00:03:56: Hier habe ich eigentlich gewonnen heute.
00:03:58: Im Fußball habe ich immer geschaut.
00:03:59: Selbst ein Freundschaftsspiel war ja immer, hat einen total gepusht, weil man wollte gewinnen.
00:04:04: Und nach dem Fitnessstudio konnte ich nie sehen, habe ich heute gewonnen.
00:04:08: Und dann dachte ich ja irgendwie, da fehlt einfach Software.
00:04:12: Das ist irgendwie total komisch.
00:04:14: Man geht da rein, so viele Leute gehen dahin, keiner weiß so richtig, wie es eigentlich geht.
00:04:18: Und danach irgendwie auch, kriegst du gar keine motivierenden Datenpunkte und viele churnen dann ja auch durch.
00:04:25: Und so kann dann die Gedanke, der Gedanke, da kann man doch bestimmt viel machen.
00:04:29: Und dann hat sich die E-Gym-ID gefestigt.
00:04:32: Und dann bist du zurück nach Deutschland, nach dem Austauschsemester hast du dann Abschluss gemacht?
00:04:37: Genau.
00:04:37: Und
00:04:37: dann direkt gegründet?
00:04:38: Genau, also schon mit dem Wunsch dann direkt zu gründen.
00:04:42: Und genau, hat mir den Markt genauer angeschaut und halt gesehen, dass im Fitnessstudium Markt gibt es im Prinzip drei Gruppen von Menschen, die da trainieren.
00:04:51: Wir nennen den ersten Grupp immer die Expertennutzer.
00:04:53: Die sind praktisch zehn Prozent der Fitnessstudiegänger.
00:04:56: Die wissen genau, wie man trainiert.
00:04:57: Und für die ist es natürlich toll, weil die haben diese ganzen Geräte zur Auswahl und relativ günstige Preise dafür.
00:05:07: Und die haben hohe Erfolgchancen.
00:05:08: Dann gibt es noch mal die Engaged-Nutzer.
00:05:10: Das sind auch so zehn Prozent der fünfzehn Prozent, die ins Fitnessstudie gehen.
00:05:14: die halt ganz viel um Hilfe fragen, die sie vielleicht einen Personal Trainer holen und so weiter und dadurch sagen, kompensieren, dass sie nicht genug wissen.
00:05:21: Und dann gibt's diese Achtzig Prozent, zu denen ich zählte, die eben keine Ahnung hatten, wie man trainiert und auch jetzt auch nicht engaged genug waren, um sich da einen Personal Trainer zu holen.
00:05:31: Und deswegen halt einfach irgendein Quatsch machen.
00:05:34: Und die Idee war praktisch damals, hey, können wir nicht Software nutzen, damit diese Achtzig Prozent so trainieren, als ob sie einen Personal Trainer hätten.
00:05:45: Und wenn wir das hinkriegen, dann wären auf einmal die achtzig Prozent auch erfolgreich und nicht nur die anderen zwanzig Prozent.
00:05:51: Und dann hätten wir das Fitnessstudio aufgestellt, um ein wichtiger Teil des Gesundheitsmarkts zu werden.
00:05:55: Denn mit Training kann man praktisch die ganzen chronischen Krankheiten sehr, sehr stark beeinflussen.
00:06:02: Und das ist über fünfzig Prozent des Gesundheitsmarkts und ist der größte Markt der Welt.
00:06:06: Und so war dann der Gedanke gekommen, okay, wir wollen Technologie entwickeln, um im Fitnessstudio.
00:06:11: das Trainingserlebnis so zu schaffen, dass es für jeden funktioniert.
00:06:15: Und dann aber halt die Integration in den Gesundheitsmarkt.
00:06:19: Und das ging dann eben für uns so los.
00:06:21: Und dann irgendwann haben wir festgestellt, dass es im deutschen Gesundheitsmarkt keine Incentives für Prävention gibt.
00:06:26: Und deswegen haben wir gesagt, okay, wer ist der zweitwichtigste Ansprechpartner im Gesundheitsmarkt?
00:06:30: Das ist der Arbeitgeber.
00:06:31: Denn der Arbeitgeber hat ja hohe Kosten durch Krankheit und Produktivitätsverluste.
00:06:38: Und dann haben wir eben angefangen, den Arbeitgeber zu sagen, hey, Ihr könnt mit Fitness als Benefit euren Mitarbeitern Zugang geben zu all diesen Fitnessstudios, aber in einer steigenden Anzahl an Fitnessstudios haben wir auch noch gleichzeitig unsere Software und Connected Hardware Deployed, wo wir sicherstellen können, dass die Menschen von euren Mitarbeitern, die durch euer Investment aktiviert werden, denn durch das Investment des Arbeitgebers werden ja mehr Menschen aktiviert.
00:07:05: Ähm, sozusagen, dass wir dann die speziellen Fitnessstudie schicken können, wo wir es sicherstellen können, dass die sicher, effektiv und erfolgreich trainieren werden.
00:07:13: Und so zeigen.
00:07:14: Und so ist dann das E-Gym-Geschäftsmodell entstanden.
00:07:16: Und das war genau schon so ab Tag eins der Plan.
00:07:19: Aber ich hab in der Geschichte gelesen, als du angefangen hast, hast du schon irgendeine Fitnessstudie, hast du acht oder neun Geräte verkauft, die es noch gar nicht gab.
00:07:27: Also, die in deinem Kopf irgendwie scheinbar nur drin waren.
00:07:29: Ja, gut.
00:07:30: Also, das war einfach nur die allerersten Fitnessstudios, die hatten praktisch ... Ein Prototypen gesehen und dann gleich halt acht Geräte bestellt.
00:07:40: In dem Vertrauen, dass die anderen sieben dann genauso sein werden wie die erste.
00:07:44: Aber
00:07:44: die gab es noch gar nicht.
00:07:44: Genau, die gab es noch gar nicht.
00:07:45: Das war wirklich kurios.
00:07:48: Das waren einfach Leute, die krass in uns geglaubt haben.
00:07:51: Und diese damals, das ist mittlerweile eine Fitnesskette.
00:07:55: Äh, aus Baden-Württemberg, die hatte damals hatten die zwei Studios und heute haben die auch vierzehn, also sind auch toll gewachsen.
00:08:01: Aber die hatten tatsächlich unseren Biceps Prototypen ausprobiert und basierend darauf dann acht Geräte bestellt.
00:08:07: und äh, diese acht Geräte waren alle dann nicht mal der Biceps dabei sozusagen, aber...
00:08:12: Was ist denn der Biceps Prototypen?
00:08:14: Also was macht man da?
00:08:15: Der Beatsaps ist einfach nur eine Maschine für den Muskel hier.
00:08:18: Also genau, für den Beatsaps und den Oberarm.
00:08:20: Und das war ja unser Bruttotyp, unser allererster, den haben die gesehen.
00:08:22: Aber was macht der zum Beispiel anders, als?
00:08:24: ich bin selber seit vielen Jahren im Fitnessstudio?
00:08:26: Ich habe mich gerade gefragt, zu welcher Kategorie ich wohl zähle.
00:08:29: Aber Beatsaps, da gibt es ja einfach freie Handel.
00:08:31: Nimmst du eine Handel und schätze dich irgendwie, weil du nicht von Spiegel oder setzt dich irgendwo hin und machst über so eine Lehne, dann irgendwie so den Arm rauf und runter.
00:08:40: Das ist ja
00:08:40: irgendwie jetzt, was muss man da da digitalisieren?
00:08:43: Genau, also die tatsächlich ist die Dosierung extrem entscheidend.
00:08:48: Also wie viel Widerstand ist eigentlich genau für dich richtig?
00:08:52: Und natürlich dabei auch sicherstellen, dass du die richtige Haltung hast.
00:08:55: Also sozusagen die alle meisten Menschen, die ins Fitnessstudio gehen, die wissen ja gar nicht, was ist die perfekte Haltung.
00:09:03: während ich meine Muskeln stark beanspruch.
00:09:05: Und das führt dann dazu, dass wenn man das eben nicht weiß, dass man zum Beispiel sich danach halt irgendwie im Rücken wehtut oder so eine Gelenke mehr als den Muskeln nutzt, um das Gewicht nach vorne zu schieben.
00:09:16: Und wir bauen eben Geräte, wo man ... sehr, sehr geringe Chancen hat, die falsche Haltung zu haben und gleichzeitig aber der Widerstand elektronisch erzeugt wird und man sicherstellen kann, dass der Widerstand optimal eingestellt ist auf das, was dein Muskel gerade leisten kann.
00:09:33: Also
00:09:33: da werden jetzt keine Gewichte drauf gepackt auf eure Geräte und die werden einfach so ein Motor, der dann in einem gewissen Widerstand ausstrahlt.
00:09:39: Genau.
00:09:39: Ich meine, du machst, glaube ich, viel mehr Ausblauersport.
00:09:42: Ja, auch schon irgendwie Klimmzüge und Bankdrücken und so was.
00:09:45: Genau.
00:09:46: Und ich verfolge ja, was ihr tue.
00:09:48: Es gibt ja auch eine Partnerschaft.
00:09:51: Aber trotzdem hab ich so ein gutes Gefühl.
00:09:53: Ich hab jetzt irgendwie bei uns in der Nähe, wo ich wohne, und bei uns im Büro, im Keller, in der Klimmzustange.
00:09:59: Und damit erschlage ich fast alles, denk ich mir jetzt.
00:10:00: Ich hab's verredigt und nicht, aber ich mach dann immer so meine Sätze.
00:10:04: Jeden zweiten, dritten Tag.
00:10:06: Und denk mir, das muss irgendwie reichen.
00:10:08: Ist wahrscheinlich falsch.
00:10:09: Hat dir da irgendjemand mal gezeigt, was ist die richtige Haltung?
00:10:13: Was ist die richtige Anzahl an Wiederholungen für dich?
00:10:16: Also zeigen die, wir nennen das Time under tension.
00:10:19: Aber das Wichtigste hat jemand gezeigt, was die richtige Haltung ist.
00:10:23: Ähm, ja, schon über die Jahre klar.
00:10:24: Ich mach so viel lange.
00:10:25: Gibt's immer wieder Leute, die das korrigieren.
00:10:28: Oder auch so sind wir andere Leute dabei, und man guckt das so an.
00:10:32: Aber ist kein Arzt, vielleicht.
00:10:34: Aber schon für den Trainer mal draufgeguckt.
00:10:38: Ich versuche auch wirklich selber Übungen zu machen, wo ich denke, man kann gar nicht so viel falsch machen, weil da muss ich hier oben dranhängen.
00:10:45: täuschen.
00:10:46: Also du musst ja schon selber hochziehen.
00:10:47: Also klar, man kann mit Schwung und irgendwie nur abendlich durchhängen lassen.
00:10:52: Aber bei den meisten Übungen, die ich so mache, kann man jetzt nicht so hart aus dem Rücken oder so betrügen.
00:10:57: Nee, genau.
00:10:58: Beim Glimmzug hast du auf jeden Fall eine gute Übung.
00:11:01: Da ist dann wahrscheinlich trotzdem die Frage eben, ob dein Körpergewicht immer das perfekte Trainingsgewicht für dich ist.
00:11:07: Und dann trainierst du natürlich nicht da alle Muskeln.
00:11:09: Du trainierst Manche Muskeln aber nicht alle.
00:11:13: Und zum Beispiel, du solltest mal ins Fitnessstudio gehen und so eine Buddy-Composition-Measurement machen.
00:11:20: Zum Beispiel von diesen Anbietern, die heißen SEKA oder InBuddy.
00:11:23: SEKA ist ein Riesenunternehmen hier aus Hamburg.
00:11:25: Sie sind Weltmarktführer in Medical Scaling.
00:11:30: Und die würden dir dann sagen, was ist eigentlich deine Muskelmasse?
00:11:34: Und einfach nur zum Beispiel mehr Muskelmasse ist eine Riesen- Impact für dich, um zum Beispiel Demenz, Alzheimer zu reduzieren, aber auch vor allem Diabetes II.
00:11:47: Und praktisch diese Muskelmasse, die willst du halt trainieren, zum Beispiel dann auch vor allem halt den großen Muskelgruppen.
00:11:54: Und die Frage ist jetzt zum Beispiel halt, ja, du kannst vielleicht einen Squad machen, aber die meisten Leute wissen nicht.
00:12:00: Und
00:12:00: die Kniebeuge?
00:12:01: Ja, die Kniebeuge.
00:12:02: Viele wissen aber nicht, wie man die richtig macht.
00:12:04: Wir haben zum Beispiel dafür Maschinen, wo du diese großen Muskelgruppen trainieren kannst, ohne zu wissen, was die richtige Haltung ist, ohne dich dabei zu verletzen.
00:12:13: Und deshalb halt auch immer weiterzuentwickeln und du kriegst bei uns immer wieder Kraft-Tests.
00:12:18: Also alle Sex-Sessions gibt es einen Kraft-Test, der dauert eine Sekunde.
00:12:22: Und basierend darauf passen wir dann den Widerstand an.
00:12:25: Wie viel
00:12:25: Gerät habt ihr mittlerweile im Portfolio?
00:12:26: Also ihr wirklich jetzt auch ausliefern könnt?
00:12:28: Zwanzig.
00:12:28: Zwanzig.
00:12:29: Okay.
00:12:29: Und erzähl mal, wo sind die Reise?
00:12:31: Also von der ersten Kette da in Baden-Württemberg, die ihr euch geglaubt habt?
00:12:34: Ja.
00:12:35: Und dann, du hast zu sagen am Ende, dir selber ausgelacht, wie müsste so ein Fitnessgerät jetzt eigentlich sein?
00:12:41: Genau.
00:12:42: Also die Gedanke war, wir brauchen eigentlich eine Trainingserfahrung für die Mitglieder, dass sie in dieses Fitnessstudio gehen.
00:12:48: Alle Geräte kennen den Nutzer, stellen sich perfekt auf den einen, basierend auf allen Daten, die wir für den Nutzer kennen, führen den durch ein optimales Training.
00:12:55: Also ob zum Beispiel eine Sache ist ja im Training wichtig, die Periodisierung, also immer wieder den Reiz neu setzen, sonst gewöhnt sich dein Muskel an die Art des Reizes und dann hast du praktisch so ein Plateau.
00:13:07: Deswegen haben wir unterschiedliche Trainingsmethoden, wie wir den Muskel eben stimulieren können und so weiter.
00:13:12: Und dann, wenn du deinen Training beendest, dann wollen wir die eben zeigen, welchen Impact hat das heute auf deine Gesundheit?
00:13:18: Da gibt's eine
00:13:19: App für wahrscheinlich.
00:13:19: Genau, da gibt's eine App und das siehst du dann sozusagen in der App, unser beliebtester KPI, da ist das Bio-Age, wo du eben die Dimensionen Kraft, Ausdauer, Flexibilität und Stoffwechsel sehen kannst, hey, sozusagen wie Benchmark ich zu meiner Peer Group, also gleiches Geschlecht, gleiches Alter, gleiche Körperproportionen.
00:13:41: Okay, also wie viel Geräte verkauft ihr mittlerweile so im Jahr?
00:13:46: Über alle Kategorien hinweg?
00:13:47: Ja, viele, viele tausend.
00:13:49: Vielleicht andersherum gesagt, unsere Geräte stehen jetzt in jedem vierten deutschen Fitnessstudio.
00:13:54: Ach, wirklich?
00:13:55: Ja.
00:13:56: Okay, also das heißt, ihr habt auch mit großen Ketten, weil die Fitness-Kampagne oder McFitt oder so, Kooperation?
00:14:02: Ja, also zum Beispiel im Fitness First als Beispiel ist in jedem Fitness First-Ejum-Geräte drin.
00:14:08: Und was kostet ein Gerät?
00:14:09: Also ist es eher für Heimen-Anwender, oder ist es nur für...
00:14:12: Nee, das ist nur für den BtoB.
00:14:14: Also es gibt tatsächlich auch Heimen-Anwender, die es gekauft haben.
00:14:17: Aber es ist sozusagen halt der Average-Shopping-Kart, ist dann irgendwie eher so hundertfünfzigtausend.
00:14:23: Hundertfünfzigtausend kostet ein Gerät?
00:14:25: Nee, nee, der Average-Shopping-Kart.
00:14:26: Ach, okay, dann kauft man dann drei oder vier Geräte auf einmal.
00:14:28: Nee,
00:14:28: nee, das sind dann zwölf Geräte, zehn, zwölf Geräte, ja.
00:14:32: Okay, also das ist ein Gerät, bist du dann schon so bei?
00:14:34: trotzdem zehn, fünfzehntausend Euro?
00:14:35: Ja.
00:14:36: Okay, okay, wow.
00:14:37: Aber es ist ja auch für so Fitnessstudios häufig ein großes West.
00:14:41: Tatsächlich ist das Geräte-Invest für ein Fitnessstudio ein relativ kleiner Teil.
00:14:46: Der große Teil sind die Mieten und das Personal an den Kosten.
00:14:49: Okay, aber ich meine trotzdem jetzt ein Bestand.
00:14:50: Du musst dir überlegen, diese Geräte stehen dann ja sieben Jahre da.
00:14:54: Aber ja, dennoch müsst ihr ja dann irgendwie jetzt, wenn ihr einen Markt rein wollt, ein bestehendes Gerät irgendwie ablösen, wie bei der Software, ne?
00:15:00: Also das ist ja immer die Frage, ist das jetzt ein komplett neues Problem, dass da die Software löst, also eine Erweiterung, oder musst du ein bestehendes Softwarepartner ablösen und sagen, hoffen, dass der Kunde dann hat die neue Software und nicht mehr die alte, für dasselbe Problem.
00:15:16: Dann auch so, also ihr müsst ja dann im Fitnessstudio schon auch irgendwie aufzeigen, jetzt zunehmen wir jetzt irgendwie Techno-Gym oder wie das heißt.
00:15:21: Nimm das jetzt mal raus und nimm mal unsere Sachen rein.
00:15:23: Absolut, also wir haben natürlich immer wieder auch Initiativen ergriffen und sozusagen für spezielle Fitnessstudio-Segmente eben mit unserer Software neue Module geschaffen, die praktisch dann auch eine zur Fortinvest rechtfertigen, zum Beispiel, weil wir halt Abserling ermöglichen oder andere Dinge.
00:15:41: Oder vielleicht haben die noch nichts Richtiges für Anfänger.
00:15:44: Und die muss man eben möglichst schnell und effizient on-boarden.
00:15:47: In einem hohen Automatisierungsgrad, weil die Anfänger meistens ja alle in Q-Eins kommen.
00:15:52: Und da hast du ja nicht in einem Q-Eins auf einmal fünfmal mehr Personal.
00:15:55: Also zeigen wir, wir versuchen da verschiedene Dinge zu machen, um das zu beschleunigen.
00:15:58: Aber irgendwann sind wir natürlich schon immer in diesem Cap-Pack-Seikel mit drin für das Gerätegeschäft.
00:16:03: Und das ist praktisch unsere Hardware und unsere Software ist mittlerweile etwa zwanzig Prozent des Umsatzes.
00:16:09: Also die Software ist zwanzig Prozent.
00:16:11: Nee, Software und die Habe zusammen zwanzig Prozent.
00:16:14: Und der Rest?
00:16:15: Die Jim Boyle Pass.
00:16:16: Okay, also da kann man dann auch so, dass die zweite Säule eurer Tätigkeit eigentlich ist, neben den Geräten.
00:16:20: Also das Gerät, das Gerät ist gar nicht mehr der Großteil eures gesamten Umsatzes.
00:16:24: Genau, das ist unsere Differenzierung.
00:16:26: Ja,
00:16:26: okay, aber da kommt die historisch her.
00:16:28: Ich meine, du hast ja angefangen, hast ja gerade beschrieben, als Fitnessgeräte-Erfinder und quasi frustriert von der Columbia.
00:16:34: Genau, also der Plan war natürlich immer, dass wir eben erstmal mit unseren eigenen Geräten, unsere Software, die mittlerweile auch als unsere Software ist der größte API-Plattform im weltweiten Findesmarkt, wo eben zweihundert Gym-Wenders drauf ihre Produktentwicklung weiterentwickeln und wir dadurch halt Interoperabilität erzeugen.
00:16:53: für den Fitness-Studio wieder, dass der eine Experience hat.
00:16:54: Also wenn du jetzt in Fitness First gehst und die Fitness First ab runterlädst, die ist von uns.
00:16:59: Und da sind auch alle anderen Drittanbieter, Geräte, du siehst deine Body composition, alles in der App, das ist alles unsere Software.
00:17:08: Und sozusagen, der Plan war aber immer, wir müssen halt den Fitness-Studios diese Plattform bieten, dass die endlich so einen hohen Personalisierungsgrad erreichen können, dass es für jeden funktioniert.
00:17:17: Und dann aber den... den Schritt im Gesundheitsmarkt machen und da war immer klar, dass da die Monetärisierung viel viel höher ist.
00:17:25: Okay, verstanden.
00:17:26: Und der Schritt ist eben für uns jetzt durch den Arbeitgeber.
00:17:29: Okay, aber also dieses ganze Business um das einmal so, wenn man euch jetzt irgendwo sieht, ist das dann schon auch... Luxus.
00:17:35: Fitnessstudio ist häufig, also wenn man so Top Hotels oder so, es gibt ja so ein paar, wir führten nur gerade Techno Gym ein, weil ich die dann manchmal so sehe, wenn man irgendwo in einem guten Hotel ist, dann haben wir solche Geräte, da seid ihr nochmal eine Kategorie drüber, aber das seid ja ungefähr so wie die.
00:17:48: oder wie muss man sich vorstellen?
00:17:50: Wir
00:17:50: sind für den Preis ungefähr wie die.
00:17:52: Wir hatten auf jeden Fall eine Markteintritt-Strategie im Premium-Bereich und da würde ich sagen, sind wir auch wahrscheinlich bei den Premium-Studien in Deutschland.
00:18:02: Auf jeden Fall bei über siebzig Prozent.
00:18:06: Aber mittlerweile haben wir eben auch ganz normale Discounter, die bei uns die Geräte kaufen, aber dann halt nicht als ... Inklusivleistung, sondern als Absell.
00:18:15: Okay, okay.
00:18:16: Und wer gibt's denn eigentlich noch so für Fitnessgeräte im Markt mit einem Bettbewerber?
00:18:18: Also nur mal, das ist ein paar Namen sagen, die ich dann wieder erinnere, aber...
00:18:22: Also die größten Fitnessgerätehersteller sind auf der Welt sind Matrix, ist eine taiwanisische Firma, Börsenotiert in Taipei, Live Fitness aus USA, Techno Gym aus Italien und Preco auch aus USA.
00:18:37: Okay,
00:18:37: aber ich mein Techno Gym, ich hab das mal bekommen... Freunde von mir waren auf Ort in dem Hauptquartier, das ist ja auch schon recht ein großer Laden, ne?
00:18:45: Ja.
00:18:46: Also man kann auch mit Fitnessgeräte Herstellung
00:18:48: schon
00:18:48: einen großen Laden bauen.
00:18:49: Absolut,
00:18:50: ja.
00:18:52: Wie groß sind wir?
00:18:52: Weißt du die Marketcap auswendig von der Firma aus Taipei?
00:18:56: Taipei weiß ich jetzt nicht, aber ich glaube Techno Gym ist schon um die drei Milliarden wert.
00:19:00: Und glaube ich machen sie um die siebenhundert Millionen Umsatz, glaube ich.
00:19:03: Aber ihr habt trotzdem dann irgendwann entschieden, wir... Ergänzen quasi eine zweite Säule und die mittlerweile haben wir gerade schon gehört, ein großes Unitsitz ausmacht und dieses Marktplatzgeschäft, also den Wellpass.
00:19:15: Beschreib das mal.
00:19:16: Genau, also der Gedanke war wirklich von ersten Tag an eben so, dass wir gesagt haben, wir wollen erstmal helfen, das ist ein Fitnessstudie-Produkt für alle funktioniert und dann den Schritt in den Gesundheitsmarkt machen, haben da den Arbeitgeber als ideale Institutionen ausgemacht und eben bei uns war das so... Ich habe die.
00:19:35: wir haben die Firma gegründet.
00:19:38: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:40: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:43: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:46: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:49: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:51: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:52: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:53: Wir haben die Firma gegründet.
00:19:56: Reinschicken, dann haben die eben viel viel bessere Retention, viel bessere Erfolge als im analogen Fitnessstudio.
00:20:03: Das heißt, wir haben jetzt die Möglichkeit geschaffen, dass jeder erfolgreich trainieren kann.
00:20:09: Und jetzt müssen wir die Integration im Gesundheitsmarkt machen.
00:20:12: Und da haben wir dann entschieden, wir gehen den Weg über den Arbeitgeber und haben dann eben im Jahr zwei Jahrzehnte eine kleine Übernahme gemacht, wo sozusagen so ein in einer norddeutschen Stadt Bremen gab es so ein Aggregator.
00:20:25: Die gerade dabei waren, auch ein bisschen weiter zu expandieren.
00:20:27: Und die haben wir dann übernommen.
00:20:31: Und praktisch das dann groß gemacht, als Ijem Wellpass.
00:20:34: Aber der Wellpass heißt, also ich kann mir so ein Wellpass kaufen und kann dann nahezu jedes Finisher übernommen, dass ich dann rein möchte rein.
00:20:40: Genau.
00:20:41: Also sagen die Idee ist, dass dein Arbeitgeber ... Den für
00:20:44: mich kauft.
00:20:45: Den für dich kauft.
00:20:46: Und dadurch, dass dein Arbeitgeber bezahlt, zahlst du als Arbeitnehmer weniger.
00:20:51: Und dadurch werden wir ... für viele Arbeitnehmer attraktiv als Branche, die vorwärts uns gar nicht gegangen werden.
00:20:59: Und weil praktisch jeder Markt hat eine Preisabstattfunktion.
00:21:02: Und wenn praktisch das Angebot sogar noch besser ist, weil ich kann überall hingehen und der Preis sinkt, dann aktivierst du mehr.
00:21:10: Und aber für diese Leute, die wir dann mehr aktivieren, du wirst die bei OMR Leute haben, die schon immer in Fitnessstudie waren.
00:21:16: Und die finden jetzt einfach den Weltpass.
00:21:17: mega cool, weil es... Jetzt noch viel günstiger und vielleicht flexi-lieber und so weiter.
00:21:21: Das können überall hingehen, so viel wollen.
00:21:23: Aber du wirst auch sehen, dass durch euer Investment jetzt Leute ins Fitnessstudio gehen, die vorher nie ins Fitnessstudio gegangen sind.
00:21:28: Und die schicken wir speziell in die Fitnessstudios, die iGEM-Geräte haben.
00:21:32: Wo wir sicherstellen können, dass die auch sicher und effektiv trainieren.
00:21:35: Fangen wir mal ganz kurz zu den Geräten, weil ist klar mal so, du hast so ein Gerät ausgesagt.
00:21:39: Ich meine, das sind ja schon auch jetzt irgendwie Hardware-Konstruktionen mit Tech drin.
00:21:43: Ja.
00:21:44: Wärtig ist das gebaut.
00:21:45: Also, dass du dir nicht allein zusammen geschweißt.
00:21:47: Ja genau, ich meine also wir haben schon sozusagen halt Auftragsfertige, aber entwickelt haben wir schon alles.
00:21:52: Ich meine das ist auch wirklich halt die Komplexität bei IJUM gewesen.
00:21:57: Wir hatten dieses Riesenproblem, das wir lösen wollten.
00:21:59: Wir wollten sozusagen unser Mission Statement ist, we want to build the leading platform at the intersection of health and fitness.
00:22:06: Also wir wollen, dass dieser Fitnessmarkt und der Gesundheitsmarkt zusammenkommen.
00:22:12: Und eben gerade bei den chronischen Krankheiten vor allem eben viel Geld rausgenommen wird.
00:22:15: Das
00:22:15: ist ja schon auch trotzdem eine Riesenaufgabe, da ist ein Gerät zu empfinden.
00:22:18: Genau,
00:22:19: absolut.
00:22:19: Und das war eben, und ich glaube, das hat uns auch als Firma eben in der Execution Gras gestärkt, weil Hardware ist, wie die Investoren immer sagen, Hardware ist hard and not forgiving.
00:22:30: Und die ersten, wir fassen es immer ein bisschen so zusammen, die ersten zehn Jahre waren verdammt hart.
00:22:36: Danach kam nochmal zwei Jahre Lockdown, aber dann ging es übel ab.
00:22:39: Und so war nicht unsere Geschichte.
00:22:40: Die ersten zehn Jahre waren auch eine Finanzierung unglaublich hart.
00:22:43: Wir haben bei uns Hardware-Entwicklung, Elektronik-Entwicklung, Software-Entwicklung, in Marketplace, international go-to-markets.
00:22:53: Wir haben jetzt AI, unser AI Workout-Builder Genius.
00:22:58: Wir haben extrem, sozusagen komplexe Set-up.
00:23:01: Wir sind eben nicht nur in Marketplace, nicht nur in Software, wir entwickeln auch Frequenz-Umrichter.
00:23:09: Und sowas.
00:23:09: und das war natürlich, ja.
00:23:13: Was ist denn Frequenz-Überrichter?
00:23:15: Das brauchst du sozusagen, um an den Motor zu steuern.
00:23:20: Okay, von den Fitness-Gerätern.
00:23:23: Ja.
00:23:24: Und werdet ihr am Anfang alles, wie viel Geld ist bislang in die Firma reingeflossen?
00:23:27: Um die fünfhundert Millionen.
00:23:29: Wow, ist schon ein halben Jahr, da ist schon viel.
00:23:31: Und die ersten Investoren waren, glaube ich, der Heiter Gründerfonds, deutsche Investoren, ne?
00:23:35: Genau, wir hatten ... Praktisch, deutsche Staatsfonds kann man sagen, heute Gründer von Bayern Kapital.
00:23:44: Und dann aber nie wieder Deutsche, wie sie ist.
00:23:47: Ja, man erinnert sich sogar so Jared Kushner, glaub ich, mit seinem Vorne.
00:23:50: Also der ist ja der Schwiegersohn von Donald Trump, ist ja auch bei euch dabei.
00:23:55: Genau, der ist bei uns zwanzig, dreien, zwanzig, glaub ich, eingestiegen.
00:23:58: Aber mit
00:23:58: recht viel, ne?
00:24:00: Ja, genau.
00:24:01: Also ich glaub, der hat insgesamt jetzt vielleicht so hundert und siebzig oder so investiert, ja.
00:24:05: Wie hast du ihn kennengelernt?
00:24:07: Das war bei Banker also werden.
00:24:08: damals.
00:24:09: für uns war das ja eine spannende Situation, weil während wir uns im Lockdown befanden, waren ja bei den Tech Markets eigentlich die Riesenparty los und und dann kamen wir endlich aus dem aus dem.
00:24:24: Diesem Lockdown raus, ich kann mir doch genau und da war ich mal irgendwann auf so einer Feier von General Atlantic und
00:24:32: dem Investor.
00:24:32: Genau und und und und da hatten dann die ganzen.
00:24:35: Tech-Unternehmer gejamert, es war zwanzig, zwanzig.
00:24:40: Weil dann die große Depressionen ausgebrochen war, weil die ... Hundertfünfzig mal AJA-Wewertungen halt nicht mehr da waren und so.
00:24:46: Und alle haben so ein bisschen gejamert.
00:24:48: Und da stand ich dann neben dem Andreh von Flixbus und wir beide haben gesagt, hey, wir sind wieder legal, das ist ja mega.
00:24:56: Genau, aber sozusagen, dann hatten wir uns eben überlegt, okay, was wollen wir jetzt als Firma?
00:25:03: Wir ... waren stark wachsend, profitabel.
00:25:07: Wir wollen jetzt uns gezielt Investoren aussuchen und brauchten da eben jemanden, der nicht so sehr mit Portfoliocleanup zu tun hat.
00:25:17: Also im Idealfall sozusagen ein frischer Fond.
00:25:21: Und zum anderen eben jemand mit tiefer US-Expertise.
00:25:25: Und so hatten wir eben Banker, die uns damals geholfen haben mit der Finanzierungsrunde, eben geprieft.
00:25:31: Und dann hatten die uns eben, er findet die Partners vorgestellt und in der Phase dann sozusagen irgendwann, als wir dann dem Deal immer näher kamen, hab ich natürlich dann auch Jared besser kennengelernt und dann irgendwann haben wir den Deal gemacht.
00:25:44: Ein guter Typ, so?
00:25:45: Ja, super.
00:25:46: Es ist wirklich unglaublich, thoughtful und ... wird alles genau verstehen und extrem hilfsbereit.
00:25:54: Aber wenn man sich so ein bisschen vielleicht seine Podcast appearances anschaut, wie zum Beispiel hier bei Lex Friedman, dann das ist eigentlich ein sehr gutes Bild, weil so, wie er in dem Podcast ist, ist er in Wirklichkeit auch.
00:26:07: Hast du seine Frau mal kennengelernt?
00:26:09: Ja, hab ich auch mal kennengelernt.
00:26:10: Sind das aber alles E-Gym-Nutzer, die beiden?
00:26:13: Noch nicht, aber ich arbeite dran.
00:26:15: Sozusagen, ja, ich bin dran.
00:26:18: Momentan hatte mir sein ... Jim gezeigt zuhause ist noch relativ klein.
00:26:23: Ja, genau.
00:26:24: Aber sozusagen, ich hab mit ihnen schon darüber gesprochen, dass es einfach mal erweitert werden müssen.
00:26:31: Das Studio muss größer werden, dass da eGym-Geräte reinpassen.
00:26:34: Okay.
00:26:35: Also, das heißt, der hat es stark mitfinanziert, aber insgesamt mittlerweile ist der Film von der Möhren reingeflossen.
00:26:41: Ja, wir
00:26:42: haben dann nachher noch mal eine Runde gemacht mit dem weltgrößten Consumer Growth Investor, Elcaterton.
00:26:48: Ah, also das ist doch das Teilreise des Gelds von Bernard Arnaud, oder?
00:26:51: Genau.
00:26:52: Okay, okay.
00:26:53: Also der ist ja auch schon eine ganz gute Name.
00:26:56: Ja, und Meritec, die sind hier in Deutschland zum Beispiel per Personio investiert.
00:27:02: Ja.
00:27:03: Okay, also schon sehr hoher Investoren, glaube ich, und die zehn Jahre.
00:27:07: Mittlerweile
00:27:07: ja.
00:27:08: Die zehn Jahre, aber dahin war nicht so einfach, weil man ja wirklich, ich kann es mir vorstellen, also Hardware.
00:27:13: Genau.
00:27:13: Hardware
00:27:13: in der Kombination.
00:27:15: Genau.
00:27:15: Sie sagen, es ist einfach jetzt auch ein bisschen für mich, ja.
00:27:20: Ich hatte immer die Herausforderung, dass ja praktisch, wenn du Deutschen, wie sie es gepitcht hast, Hardware, oh nee, wollen wir nicht, sozusagen.
00:27:28: Und... Und das jetzt sich nach und nach so stark ändert.
00:27:31: Ich habe immer gesagt, hey, aber irgendwie schaut immer an die wertvollsten Firmen der Welt.
00:27:34: Die haben alle sozusagen halt dieses Stack von connected hardware, Software, Subscription, was immer unser Plan war.
00:27:41: Aber das war einfach lange total out, aber ich glaube jetzt auch gerade durch AI.
00:27:46: Noch mehr getrieben ist auf einmal hardware.
00:27:48: Ich glaube, ich habe den Eindruck, wird immer cooler.
00:27:50: Und wer hat es am Ende dann gebaut?
00:27:51: Also eine Firma in Deutschland, die ist das dann irgendwie... Gibt es ja Fitnessgeräte auftragsfertiger?
00:27:57: Nein, das war auch eine tolle Geschichte, weil wir hatten erst mal bei unserem allerersten Plan gesehen.
00:28:03: Das ist ja wahnsinnig in Deutschland perfekt.
00:28:05: Da gab es irgendwie, glaube ich, zwei tausend, zweihundert Auftragsfertiger, gerade durch Automotive, die für uns in Frage kommen würden, um das zu bauen.
00:28:14: Und dann haben wir so eine Tour durch Deutschland gemacht.
00:28:18: keiner wollte für uns bauen, weil die alle durch Automotive gewohnt waren.
00:28:21: Okay, was ist die garantierte Stückzahl?
00:28:24: Und praktisch halt diesen Automotive-Style gewohnt waren.
00:28:28: Und wir waren halt zum Start-up.
00:28:29: Wir wussten nicht, wie viele Geräte wir bauen werden und so weiter.
00:28:31: Und dann gab es nur eben einen Hersteller von der Schwäbischen Alp, wo sich, glaube ich, der Sohn einfach in die Idee verliebt hat.
00:28:39: Und die haben es dann uns dann geholfen und mit aufgebaut.
00:28:44: Die produzieren bis heute noch für uns mittlerweile auch andere, sozusagen second sources und so weiter.
00:28:50: Das heißt, die machen nicht mehr alles alleine.
00:28:52: Und die wollen auch nicht alles alleine machen, weil die sozusagen schwäbische Mittelständler, der will nicht, dass der Umsatz mit Ijem zu viel am Gesamtumsatz wird.
00:29:00: Aber ...
00:29:00: Du musst dich an neue Maschinen anschaffen, um euren ...
00:29:03: Genau.
00:29:04: Aufsteigen.
00:29:04: Ja, genau.
00:29:05: Inzwischen hat er natürlich auch für Ijem ganze Produktionsanlagen und Produktionsroboter und alles Mögliche gekauft.
00:29:12: Also ihr verkauft dann sozusagen jetzt im Jahr oder im Monat tausende von Geräten.
00:29:17: Ja.
00:29:17: Und da hast du jetzt auch ein Riesenseitsteam global, die Studios anrufen und erklären, warum sie jetzt iGEM Geräte haben.
00:29:24: Genau, wir haben sozusagen sowohl, wir haben praktisch sowohl auf der Studios-Seite als auch auf der Arbeitgeber-Seite eben separate Vertriebs- oder Go-to-market-Teams.
00:29:34: Wie
00:29:34: viele Menschen arbeiten bei iGEM insgesamt?
00:29:36: So um die achthundert.
00:29:37: Okay, und größter Markt?
00:29:40: Aktuell Deutschland.
00:29:41: Aber der Blick ist schon recht klar Richtung USA.
00:29:43: dann?
00:29:44: Genau, also wir haben jetzt halt momentan nur zweitgrößter Frankreich, aber USA ist am schnellsten wachsend.
00:29:51: Und was macht ihr insgesamt?
00:29:54: Wir machen dieses Jahr etwa fünfhundert.
00:29:56: Oh wow,
00:29:56: okay.
00:29:57: Und letztes Jahr waren es dreihundvierzig.
00:29:58: Also
00:29:59: das ist auch brutal, das wachst du?
00:30:01: Ja, und wir sind auch signifikant profitabel.
00:30:05: Okay, das heißt, dann valuation war dann... hab ich gelesen schon über, also ein Unicorn war's schon, aber wäre wahrscheinlich jetzt noch ein größeres Unicorn.
00:30:15: Ja, also ich würde schon hoffen, dass praktisch auf die letzte Bewertung jetzt sind wir fünfzig Prozent größer.
00:30:21: Wollte genau, was habt ihr geöffnet?
00:30:23: Die letzte Bewertung war in Euro, die immer festgelegt irgendwann, glaub ich, im Frühling oder so letzten Jahres, war eins Komma drei Milliarden Euro.
00:30:31: Okay, das heißt, es geht jetzt eher Richtung zwei oder so, die Bewertung.
00:30:34: Vermutlich mal, ja.
00:30:36: Aber man braucht wahrscheinlich kein Geld mehr jetzt.
00:30:38: Ja, genau.
00:30:39: Wir sind profitabel und haben, glaube ich, gerade, ja, also noch, hundert-achtzig Millionen auf dem Konto und acht Millionen Schulden.
00:30:48: Also wir brauchen es nicht eigentlich neu für den Zierer.
00:30:49: Okay, okay.
00:30:51: Und dir gehören selber jetzt gar nicht mehr so viel Anteil, aber ein bisschen noch da, Gott sei Dank.
00:30:55: Ja, genau.
00:30:55: Ich hätte
00:30:56: mal geguckt, ich war überrascht, dass es gibt ja, also ich hätte dir getippt, dass es eher so zwanzig Prozent sind, das sind ein bisschen weniger,
00:31:00: ne?
00:31:00: Ja, nee, genau.
00:31:01: Ich meine, die... Die Situation war halt, die, dass praktisch die ersten zehn Jahre in Europa so eine Riesenvision zu finanzieren, einfach extrem schwierig war.
00:31:12: Also ich würde sagen, wahrscheinlich bis auf eine oder zwei Ausnahmen waren die ersten zehn Jahre jede Finanzierungsrunde so, dass wenn der eine nicht gekommen wäre, wären wir pleite gewesen.
00:31:22: Okay, das heißt, da mussten wir dann auch mal...
00:31:23: Da waren die Dialusionen schon auch immer hoch.
00:31:25: Ja, jetzt sind wir schon sind es noch auf fünf, sechs Prozent oder so?
00:31:27: Die ich halte?
00:31:29: Ich halte momentan, sozusagen, fully diluted, ohne diese neuen Pläne, die ich jetzt auch noch bekommen habe.
00:31:34: Einfach nur das, was schon mit heute da ist, sechs Prozent, glaub ich.
00:31:37: Aber gut, für mein Zwei-Milliarden gibt's schlimmeres, ne?
00:31:40: Ja.
00:31:42: Genau.
00:31:43: Ich hatte auch diese einmalige Möglichkeit, dass ich während Covid, wegen den Lockdowns, ja, schon noch mal mir die Frage stellen durfte, hey, jetzt hast du hier ... zehn, elf Jahre alles gegeben.
00:31:56: Die ersten fünf, sechs Jahre hab ich ja jeden Tag bis um drei Uhr morgens gearbeitet, jedes Wochenende, wenn ich nicht feiern mit Freunden war, war ich halt arbeiten.
00:32:04: Und würde ich jetzt eigentlich bereuen, wenn alles weg wäre.
00:32:06: Weil die Chance war ja schon da.
00:32:09: Und ich hab kann zum Ergebnis nicht bereuen, weil ich einfach wirklich unglaublich Freude daran hab, jeden Tag darüber nachzudenken, wie Menschen gesünder werden können.
00:32:18: Und wie die Firma wächst.
00:32:19: da meine?
00:32:20: Genau.
00:32:20: Also sagen natürlich auch, das macht mir auch Freude, zu sehen, dass die Idee, die man so hatte, man jeden Tag so ein bisschen näher halt, ja, dahin kommt.
00:32:29: Das macht mir auch Riesenfreude.
00:32:31: Aber tatsächlich, glaube ich, wäre das jetzt ein Thema, das mich einfach grundsätzlich nicht interessiert, wäre es schon härter gewesen.
00:32:37: Aber so ist ja, ich habe auch für meine eigene Gesundheit unglaublich viel gelernt.
00:32:42: Was sind deine Übungen, was machst du aktuell so?
00:32:45: Ich trainiere momentan sechsmal die Woche und mache dreimal die Woche E-Jump-Grafttraining.
00:32:52: Und dreimal die Woche Kardio.
00:32:53: Dann mache ich eben dreißig Minuten High Intensity-Intervall.
00:32:57: Und mein aktuelles Ziel ist, dass ich, ich muss noch über acht Kilo fettlos werden und habe ich fünfzig Prozent meines Körpergewichts in Muskeln dann.
00:33:08: Also ich trainiere null für Ästhetik.
00:33:10: sagen, du wirst bei mir jetzt keinen Sixpack oder so finden, sondern ich will einfach nur möglichst viel Muskelmasse haben, um einfach mich gegen diese ganzen gründlichen Krankheiten gut zu schützen.
00:33:19: Und so Bank drücken jetzt mal, also ich drücke jetzt so zehn mal siebzig und was drückst du?
00:33:27: Also Brustpresse, Brustpresse.
00:33:30: bei Egypt bin ich glaube ich so um die neunzig, aber meine beste Maschine ist die Beinpresse.
00:33:41: Da trainiere ich so mit ... ... fünfhundert Pfund.
00:33:45: Okay, und dann zehn Wiederholung.
00:33:47: Ja.
00:33:48: Okay, das ist schon vom Fußball wahrscheinlich noch richtig kraft in den Weinen, ne?
00:33:51: Ja.
00:33:52: Da bin ich jetzt zu sagen, wenn du diese normalen analogen Stock-Steckgewichte siehst.
00:33:55: Das
00:33:56: ist das Ding voll.
00:33:57: Das reicht nicht mehr aus bei mir, ja.
00:33:59: Aber es ist lustig, weil zu sagen, ich war ja immer eher der deutlich schwächere in meiner Branche.
00:34:04: Aber ich hab halt immer nur Item trainiert und ... dann musste ich eben anfangen viel reißen und dann habe ich wieder angefangen.
00:34:09: mal in einen Logan habe ich erst festgestellt, dass ich, weil bei Egypt geht halt einfach elektronisch das Gewicht immer höher.
00:34:14: Und dann musste ich einfach mal feststellen, dass manche Geräte für mich gar nicht mehr ausreichen.
00:34:19: Aber es ist ein bisschen schade, weil dieser Effekt im Fitnessstudio, glaube ich zumindest, ich habe es leider selber noch nie geschafft, wenn man dann da... an so ein Gerät geht und eben erstellen sich die schweren Jungs.
00:34:28: Man packt da alles drauf und der bringt sich hier um.
00:34:33: Und dann drückt man das locker weg.
00:34:34: Das ist ja schon ein geiles Erlebnis wahrscheinlich.
00:34:36: Das ist ja bei Ijim dann weg, weil das ist ja nur eine Zahl und man sieht die da gar nicht mehr.
00:34:39: Ja, das stimmt.
00:34:40: Das hat auf der einen Seite natürlich Leute, die irgendwie leicht intimidiert sind, ein Vorteil.
00:34:43: Aber da natürlich ein Nachteil.
00:34:45: Aber da haben wir auch eine Lösung geschaffen.
00:34:47: Wir haben den Ijim Game Day für eher sozusagen Studios, die ihr junges Publikum anziehen.
00:34:53: auf einem Screen sozusagen, dich mit deinen Freunden batteln kannst.
00:34:57: So ein bisschen wie Hau den Lukas.
00:34:58: Okay.
00:34:59: Und sozusagen mit deinen Freunden, aber auch mit allen im Studio.
00:35:02: Und da eben gucken kannst, wer kann am meisten heben.
00:35:05: Und macht der auch Vertrieb so Richtung Hotels?
00:35:07: Bisher null.
00:35:09: Aber ist natürlich für uns noch ein tolles Wachstumsegment.
00:35:11: Denn ja, praktisch sind, de facto sind die größten Fitnessketten der Welt Hotelketten.
00:35:18: Aber wir haben halt erst vor einem Jahr so richtig ... dieses komplett personallose Onboarding für unsere Technologie eben entwickelt.
00:35:27: Und für Hotels muss es eben komplett personallos sein.
00:35:32: Was ist denn für diesen beiden Modellen jetzt am Ende das wahrscheinlich brutal, der WorldPass wahrscheinlich?
00:35:36: Genau,
00:35:36: also wir haben ja als Firma die Strategie, dass wir uns durch diese Fitnessstudie Technologie differenzieren, aber dann halt mehr und mehr im Gesundheitsmarkt monetarisieren.
00:35:46: Und deswegen können wir zum Beispiel eben auch die Praktisch im Bereich der Technologie für Fitnessstudios, auch schon die globalen Player, massive, outspentenden R&D, weil wir eben andere Monetarisierungsmöglichkeiten haben.
00:36:02: Und so sagt ich, also mein Ziel ist einfach im Fitnessstudio, egal was es kostet, die Best Experience für jeden zu schaffen.
00:36:12: Denn die Monetarisierung mache ich dann im Gesundheitswesen.
00:36:15: Okay, das heißt am Ende sind die Kunden, die das finanzieren, sind die Arbeitgeber?
00:36:18: Genau, genau.
00:36:20: Arbeitgeber und hoffentlich irgendwann auch die Krankenversicherung und so weiter.
00:36:22: Und ich meine, ich hab jetzt ...
00:36:24: Wissen Sie das Modell?
00:36:26: Wir machen es ja auch für unsere Mitarbeiter.
00:36:29: Ich hab das selber nicht durchgerechnet.
00:36:31: Also, was zahl ich euch?
00:36:35: Wie ist das Modell bei euch?
00:36:37: Ja, ganz grob.
00:36:37: Es kommt drauf an, ob du es, zum Beispiel in der Großstadt, da zahlst du eben ganz grob, ist der Abo-Preis sechzig Euro.
00:36:44: Und da ...
00:36:44: Für ein Jahresabo.
00:36:45: Für ein Monatsabo.
00:36:47: Pro Mitarbeiter.
00:36:48: Und dann zahlst du als Arbeitgeber da mal mindestens dreißig davon.
00:36:53: Und dann zahlt ein Arbeitnehmer irgendwo zwischen zwanzig und dreißig im Durchschnitt pro Monat und kann damit aber halt unbegrenzt in hier in Hamburg, ins Fitness First, ins Sports Club und in Homesplace und so weiter, so viel die wollen trainieren.
00:37:09: Und dann haben wir eben gesehen.
00:37:11: Was
00:37:11: ist denn euer Cut bei der Wednesday?
00:37:13: Also bei den Sechzehn im Monat, wie viel wird bei euch?
00:37:14: Dreißig.
00:37:15: Prozent.
00:37:16: Okay, das ist ja ganz gut.
00:37:17: Ja.
00:37:18: Das ist schon sehr, sehr profitabel.
00:37:19: Genau.
00:37:20: Und ich meine, das ist unsere most mature City hier in Deutschland.
00:37:25: Das ist jetzt Bremen.
00:37:27: Weil
00:37:28: da kam der Weltkassel.
00:37:29: Da ging es schon so lang.
00:37:30: Und da haben wir jetzt zehn Prozent aller Mitarbeiter, also alle, zehn Prozent aller Arbeitnehmer, die in der Stadt arbeiten, sind ein Abonnent bei uns.
00:37:40: Über ihre Arbeitgeber sozusagen.
00:37:41: Genau.
00:37:42: Ach krass, okay.
00:37:42: Und ja, die Stadt weg.
00:37:44: Und trotzdem wegs Bremen noch mit ... fast dreißig Prozent pro Jahr.
00:37:48: Okay, also wenn man das so sieht, dann kann man natürlich wahnsinniges Fantasien entwickeln.
00:37:52: Wenn man das jetzt quer durch Europa oder USA überall anlockt, dann geht es richtig ab.
00:37:58: Ganz genau.
00:37:58: Und dann einer der großen Dinge, die wir halt auch angehen, ist jetzt halt, also langfristig.
00:38:06: eine der wichtigsten Ziele ist für uns diese Muskelsklädterkrankungen.
00:38:10: Das ist Nummer eins, Rückenschmerzen.
00:38:12: Das ist praktisch in allen großen Wirtschaftsräumen ein Drittel aller Gesundheitskosten.
00:38:18: Also zum Beispiel in USA sind muskulärkrankungen.
00:38:23: Eins Komma drei Billionen Dollar pro Jahr.
00:38:26: Also unfassbar großer Tam.
00:38:29: Und dieses Geld wird im Wesentlichen halt für Symptombekämpfung eingesetzt für Leute, die hätten eigentlich mal halt Muskeltraining machen sollen.
00:38:36: Und da
00:38:37: wollen wir halt schauen, können wir nicht Leuten die Möglichkeit bieten, dass sie so trainieren, dass sie praktisch ihre Rückenschmerzen.
00:38:45: nie haben oder langfristig loswerden, wer ist das immer nur die Symptome behandelt?
00:38:50: Also ein großer Kostenblock bei einem Drittel der Gesundheitskosten ist tatsächlich, dass einfach Leute mit Rückenschmerzen und Schmerzmittel nehmen.
00:39:00: Und da wollen wir reingehen.
00:39:00: und das zweite ist, was wir gerade halt machen, weil das einfach ein großer Trend ist.
00:39:03: Das ist vielleicht auch schon mal GLP-One gehört, sozusagen neben AI, die große technologische Entwicklung gerade.
00:39:10: Also
00:39:10: die Abmehlschwitzen.
00:39:11: Genau.
00:39:12: Und da ist halt das Problem, dass praktisch die Leute sind dann im Kaloriendefizit und nehmen eben zwischen vierzig und fünfzig Prozent des Körpergewichts in Muskeln ab.
00:39:22: Und dadurch verschlechtern die praktisch ihre Body Composition.
00:39:26: Außer du warst irgendwie extrem morbid übergewichtig.
00:39:31: Und das andere ist natürlich dann, weil die ihre Muskeln verloren haben, können die nie wieder von der Spritze loskommen, denn die haben jetzt gar keinen Kalorienumsatz mehr.
00:39:38: Die Muskeln verbrauchen ja Energie.
00:39:42: Und da wollen wir eben mit spezielle Programme schaffen, dass diese GLP-One-Neut und die dann auch, da läuft gerade eine klinische Studie in New York, um eben sicherzustellen, wie können wir solchen Leuten ein Drehungsprogramm anbieten, das relativ kurz ist, aber trotzdem sehr intensiv ist, keine Vorkenntnisse erfordert und wir haben gleichzeitig schaffen, dass die in dieser Phase des Abnehmens ihre Muskeln behalten.
00:40:06: Und solche Sachen wollen wir immer mehr machen.
00:40:08: Das muss
00:40:08: dann in Kooperation mit irgendwie den Pharmaherstellern, also mit Spritzenherstellern oder mit Ärzten.
00:40:14: Genau, wir sprechen mit denen jetzt auch, aber diese klinische Studie, die wir gerade einfach fanden, das ist einfach nur, wir machen das selber.
00:40:21: Wie viel Geräte von euch braucht man denn als Studie, um aufgestellt zu sein, um mit solchen Leuten helfen zu können?
00:40:27: Es kommt eben ganz drauf an, was du als Studio bedienen möchtest.
00:40:30: Sozusagen willst du jetzt jemanden wie mich bedienen, der ... praktisch null aus Ästhetikgründen trainiert, sondern einfach nur die großen Muskelgruppen trainieren möchte, dann reichen theoretisch zehn IGM-Geräte.
00:40:43: Zehn ist ja auch schon eine ganze Menge.
00:40:45: Ja, gut, aber so ein Fitnessstudio hat ja, keine Ahnung, normalerweise wahrscheinlich so hundert-zwanzig Geräte oder hundert Geräte stehen.
00:40:51: Nee, also meinst du, mit jeder einzelnen Handel oder?
00:40:54: Nee,
00:40:54: also die ganzen Karte-Geräte.
00:40:56: Ja,
00:40:56: okay.
00:40:57: Ich glaube, ich habe mal irgendwann gesehen, ein durchschnittliches Fitnessstudio hat, glaube ich, thirty-fünf Kraftgeräte.
00:41:02: Okay, okay.
00:41:02: Und dann braucht man zehn von euch, dann kommst du recht weit.
00:41:05: Ist der Fitnessstudiummarkt in Deutschland weiter im wachsender Markt?
00:41:09: Ja, absolut.
00:41:11: Der Fitnessstudiummarkt in Deutschland, aber auf der ganzen Welt, ist in jedem einzelnen Jahr seit zweitausend schneller gewachsen als das BIP.
00:41:21: Ausnahmen waren nur zwanzig, zwanzig mit dem Lockdown.
00:41:23: Was kommt da wirklich?
00:41:24: neue Studios rein?
00:41:25: Oder einfach Preiserhöhung?
00:41:27: Nee, es kommen neue Mitglieder rein.
00:41:29: Also sagen die Studios ... Die wachsen auch, aber im Wesentlichen ist es halt, dass in den Studios mehr Mitglieder kommen.
00:41:35: Was
00:41:35: auch gar nicht so viel hilft, weil ihr braucht ja neue Studios, um neue Kunden zu haben.
00:41:39: Wir sehen jetzt eben, dass wir mit Wellpass enorm viele Leute ins Fitnessstudio reinbringen und deswegen auch viel mehr Fitnessstudios brauchen.
00:41:47: Das ist auf jeden Fall so.
00:41:48: Ich würde sagen, das ist auch eine meiner größten Risiken, die ich für uns als Geschäft sehe.
00:41:51: Wir werden unsere Studiopartner schnell genug neue Studios bauen.
00:41:55: Wirklich?
00:41:56: Ja.
00:41:57: weil ihr über den WorldPass so richtig, also ein bisschen erinnert mich an seinen Jobbrat.
00:42:01: Genau.
00:42:01: Da ist es auch so ein Modell, was wahnsinnig groß geworden ist, also Vertrieb über Arbeitgeber gehört.
00:42:06: Ganz
00:42:07: genau.
00:42:07: Also, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine,
00:42:19: ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich meine, ich
00:42:21: meine, ich.
00:42:21: Und meine persönliche Live-Mission ist, ich will das.
00:42:24: irgendwann mal, wenn ein Arbeitgeber mit uns arbeitet, will ich das hundertprozentige Arbeitnehmer mindestens fünf Minuten in der Woche Krafttraining machen.
00:42:35: Weil dann sagen die haben dann relativ geringe Anspruchshaltung bezüglich Langlebigkeit und so weiter.
00:42:42: Aber selbst dann, wenn du ganz geringe Ansprüche hast, fünf Minuten pro Woche an Krafttraining.
00:42:48: macht schon einen massiven Einfluss.
00:42:50: Aber am Ende sind ja die fünf Minuten egal, weil du hast ja die ganzen Rüstkosten, du musst ja dann zum Fitnessstudio fahren, du musst da nicht da umziehen, dann machst du die fünf Minuten, aber du hast ja trotzdem am Ende...
00:42:57: Da machen wir gerade schon Experimente, was könnten wir tun, dass einfach, wenn du wirklich so wenig ambitioniert bist, vielleicht auch wir eine Lösung in deinem Office etablieren.
00:43:09: Aha, damit du gar nicht erst... Dass ein
00:43:10: spezielles Gerät in deinem Office stehen würde, ja.
00:43:12: Aber ist es nicht noch Wettbewerb?
00:43:13: Dann haben wir jetzt die ganzen Fitness-Apps von der Liegestütz-App von Florian Kschwandner, das wir schon gehört haben, der so als Hobby nach Frontestig mal so ein paar Liegestütz-Sachen gemacht
00:43:22: hat.
00:43:22: Nein, der Fitness in der Sportmarkt ist riesig und meiner Meinung nach bedient da halt jeder bestimmte Segment.
00:43:32: Aber was du halt sehen musst ist, also wir sehen das ganz stark, das Fitnessstudio ist halt durch alle verschiedenen Entwicklung in unserer Gesellschaft immer weiter und Wachstum gewonnen, weil die Leute zum einen eben einen hoch qualifiziertes, qualitätsorientiertes Training haben wollen, aber eben auch die Community.
00:43:52: Und ich glaube, die Community wird sogar noch mal ein richtiger Boost, je mehr wir halt alle nur noch irgendwie work from home und ...
00:43:59: Wissen Sie das Thema, also die neuen Kirchen, wo trifft man sich, die neue Kneipe?
00:44:03: Genau, in der Baune, sozusagen, habe ich gerade neulich so ein Artikel gelesen, das hier sozusagen das neue Fitnessstudio halt dann ist.
00:44:10: Dass du da eben auch ein Restaurant hast und sozusagen ein Healthy Living-Palast hast mit allen Dingen, die für dich wichtig sind.
00:44:18: In den USA sind wir schon mit Lifetime-Fitness.
00:44:21: Die bauen so Klinik rein, sogar mit Doktoren und so weiter, aber halt ausgerichtet auf Longevity, Prevention und nicht eben Medizin, also nicht Medikamente und Surgery.
00:44:33: Und selber findest du, dass Kaufen und Betreiben wachsen?
00:44:37: Nee, genau.
00:44:37: Das sozusagen habe ich ... irgendwie ganz am Anfang mal im BWL-Studium gelernt, never compete with your customers.
00:44:44: Also sagen wir machen nie eigene Fitnessstudios, aber wir wollen der bestmögliche Partner für die Studios sein, denn sozusagen wir wollen, dass den Fitnessstudios gut geht und dass die eben stark wachsen, denn wir brauchen die für unser eigenes Geschäft.
00:44:58: Wenn du jetzt jemand hier zuhört und sagt, okay, ich mach mal, oder hätte ihr Bock, mal einen Fitnessstudio aufzumachen, würdest du sagen, geht, mach, auf jeden Fall.
00:45:06: Absolut,
00:45:07: ja.
00:45:07: Wir brauchen ganz viele neue Fitnessstudios, egal wo.
00:45:10: Kann man nicht anrufen und fragen, wo?
00:45:12: Ich hab das Gefühl, Hamburg gibt's schon genügend, aber vielleicht nicht.
00:45:15: Nee, absolut nicht.
00:45:16: Also, in Hamburg brauchen wir noch ohne Ende Studios, ja.
00:45:20: Du musst mal da irgendwo, unbedingt mal durch die Partnerschaft auch mit Wellpass vielleicht mal in so ein Fitnessstudio gehen.
00:45:26: und das, den wir anschauen von innen.
00:45:28: Du wirst das sehen, dass ganz schön busy ist.
00:45:30: Also, zur Schost halt wahrscheinlich auch mal, ne?
00:45:31: Ja,
00:45:32: genau.
00:45:33: Da hat schon auch das Work vom ... Home ein bisschen geholfen, dass man die Leute ein bisschen mehr über den Tag verteilen kann.
00:45:41: Weil wenn die sozusagen, ja, es ist immer noch leider so, dass halt wenn die jetzt ein Kollege im Büro sagt um vierzehn Uhr, hey, ich geh mal eine Runde trainieren, dass es irgendwie komisch ankommt, aber wenn er Homeoffice ist, dann geht es einfacher.
00:45:53: Ich hatte mal vor Jahren hier mittlerweile einen Kumpel von mir, der Jakob Fatih, der hat irgendwie unter einem FitX
00:45:58: mit
00:45:58: aufgebaut.
00:46:00: War mal früher bei McFitt.
00:46:01: Und der kam vor Kurzem und erzählte mir, Er baut wieder eine neue Fitnessstudio-Kette auf, auch mit der App.
00:46:07: Also die Kombination App und Fitnessstudio und so.
00:46:10: Da war ich okay krass.
00:46:12: Wenn er es macht, dann kann ich es mir vorstellen, weil der ist sehr smart.
00:46:15: Und ich kenne vor allem diese Branche, aber ich war generell überrascht, dass man noch mehr Fitnessstudios braucht.
00:46:19: Aber es ist ja verrückt, wie die Sicherheit du das sagen kannst.
00:46:21: Auch in den USA.
00:46:22: Ja.
00:46:23: In New York ist der Gefühl an jedem Block im Fitnessstudio.
00:46:25: Ja, absolut.
00:46:26: Aber ich meine, ja.
00:46:27: Also, es ist ... Ich glaube, in New York gehen auch irgendwie dreißig Prozent der Bevölkerung ins Fitnessstudio.
00:46:32: Und wie gesagt, es wächst schneller als GDP.
00:46:35: Und du hast halt immer beim Fitnessstudio so eine Möglichkeit, dass du halt diesen Fix-Cost-Pace-Business und du kannst relativ lange das noch irgendwie halt immer weiter voll machen.
00:46:44: Aber irgendwann ist halt zu voll.
00:46:46: Und dann hast du zwei Möglichkeiten, den Preis erhöhen oder einfach ein zweites bauen.
00:46:50: Und ich hoffe halt, dass ganz viel ein zweites bauen.
00:46:52: Weil wir insgesamt solche Massen da rein schieben jetzt.
00:46:57: Was sind denn eure internen Präsentationen, wie aktuelle Bewertungen, jetzt mal theoretisch zu zwei Milliarden und Umsatz hast du gesagt, kommt ihr jetzt bei fünf Millionen ungefähr raus dieses Jahr.
00:47:08: Aber wenn ich dich jetzt so höre, dann hast du ja da offensichtlich schon auch Fantasie für deutlich mehr.
00:47:14: Absolut, als ich meine, wenn ich mir einfach anschaue, dass nur Muskelskletterkrankungen zum Beispiel einfach eintrittet, das größte Markt der Welt Gesundheit ist und allein nur in USA.
00:47:27: Eins Komma drei Billionen ist.
00:47:29: Dann haben wir den Tamm für eigentlich eine der wertvollsten Firmen der Welt.
00:47:34: Und die Frage ist halt.
00:47:36: A kommt dieser Wandel, das Gesundheitsmarkt nicht ausschließlich in Medikamente und Operationen investiert, sondern eben auch.
00:47:46: Wie kann ich das eigentlich verhindern?
00:47:48: Ja, sozusagen die Frage ist, kommt dieser Wandel?
00:47:52: und dann, wenn der kommt, sind wir die Firma, die den treibt.
00:47:57: Und wir sind auf jeden Fall heute schon mal der größte R&D-Spender in dem Markt.
00:48:03: Ja, in dem Markt ist ja auch schon so eine aktive Konsolidierung.
00:48:05: Er kauft es ja schon in den USA, habe ich gelesen, einige Firmen zu.
00:48:08: Genau, ja, also wenn wir sehen, dass es halt sinnvolle Übernahmen gibt, dann machen wir die auch.
00:48:13: Also nicht nur den Wildpass aus Bremen, die Firma, sondern ihr macht jetzt auch irgendwie auf den USA.
00:48:17: Fit Reserve und
00:48:18: Jim
00:48:18: Lip und Hassel und so habt ihr gekauft.
00:48:21: Also
00:48:21: ihr macht schon richtig brutal.
00:48:22: Aber diese drei Übernahmen, die du gerade geschrieben hast, sind alles praktisch so Low-Tech-Aggregatoren, also Aggregatoren, die einfach nur Fitnessstudios und Arbeitgeber verbinden.
00:48:35: Und dann kommen wir mit unserer Tech-Plattform rein und sagen, hey, lieber Arbeitgeber, wir haben jetzt auch für die Mitarbeiter, die aktiviert sind, eben die richtige Lösung und so weiter.
00:48:43: Und deswegen macht es für uns halt Sinn, diese zu kaufen, weil so ein Two-Sided Marketplace immer wieder in jedem Land aufzubauen, dauert halt ewig.
00:48:51: Und Jim Lip war eben der französische Kandidat, Tassel in UK und Fit Reserve in USA.
00:48:58: Okay, das heißt, das sind dann immer...
00:48:59: im Two-Sided Marketplace von beiden Seiten halt schon mal irgendwie ... ... gewesen ist das Volumen und dann ... ... dann können wir es von da aus mit unserer Tech-Plattform halt voran breiben.
00:49:10: In Deutschland kennt man ja so einen Urban Sports Club.
00:49:12: Ja.
00:49:13: Die sind jetzt vor kurzem Anfang des Jahres ... ... gekauft worden.
00:49:16: Genau.
00:49:16: Hatte ich
00:49:17: das geärgert, hättest du die gerne auch noch gekauft?
00:49:21: Wir hatten tatsächlich darüber gar nicht gesprochen, also ... ... weil die sind ja im Wesentlichen ein BtoC-Aggregator ... ... und wir machen ja nur BtoB.
00:49:28: Die machen auch BtoB, aber ... Ja, da kam es nie zu Gesprächen, weil praktisch ich mich eigentlich auf dieses BtoB-Thema vor allem fokussieren möchte.
00:49:37: Als
00:49:37: Arbeitgeber und nicht irgendwie, dass irgendwie jetzt Leute einzeln sich das ein Abo machen wollen.
00:49:41: Genau, da musst du eben, da musst du es meiner Sicht noch in das Produkt viel investieren, damit es eine geringe Cannibalisierung mit dem Fitnessstudio hat, weil es halt den direkten Endkunden auch angeht.
00:49:52: Das ist auf jeden Fall auch machbar, aber sozusagen so wie es momentan ist, glaube ich, ist noch zu viel Cannibalisierung.
00:49:58: Also die Cannibalisierung heißt dann, die Kollegen beim Sportsclub da hingehen und am Ende denen, denen das Fitnessfest selber gerne reinholen würde.
00:50:08: Das ist meine These.
00:50:11: Aber natürlich werden wahrscheinlich unsere Kollegen da gute Argumente haben, ob es nicht so ist.
00:50:15: Aber ich hab halt einfach so viel zu tun mit meinem BtoB und meiner Software und Connected Hardware, dass das jetzt da einfach nicht interessant war.
00:50:25: Aber
00:50:25: der Preis, ich hab irgendwas gelesen, auch schon so relevant neunstellig, ne?
00:50:29: Ja, also ich habe auch noch was gelesen, ich kenne keine Fakten, ja.
00:50:32: Aber ich meine, das heißt ja, dass da eigentlich... Das
00:50:34: war, glaube ich, auch im Wesentlichen ein Share-Deal.
00:50:36: Okay.
00:50:37: Und Sie haben den Verkauf von einen größten Anwohnern im Sigmänen, ne?
00:50:41: Genau, ein Wellhub aus Brasilien.
00:50:44: Und die sind auf jeden Fall weltweit, was so im BtoB-Aggregatorenbereich die Anzahl an Studios angeht, sind die der größte.
00:50:57: Aber wir sind eben in Europa viel größer.
00:51:00: Okay, das heißt dann ist man jetzt irgendwie schon noch mehr im Wettbewerbs vorherfasst.
00:51:06: Ja, so kann man sagen.
00:51:08: Welhab war auch vorher schon aktiv in Deutschland.
00:51:11: Lustigerweise ist, glaube ich, sogar tatsächlich der zweitgrößte, nochmal ein anderer Anbieter in Deutschland.
00:51:15: Die heißen Hansifit.
00:51:17: Und wie geht's denn los?
00:51:18: Dann ruft man irgendwo an auf der Null und sagt, lasst ihn sich mehr durch zum Personalchef oder zu wem?
00:51:23: Also wen muss man überzeugen?
00:51:24: Wer macht meistens die Deals?
00:51:26: Äh, ja, das kommt ganz oft die, äh, die Größe der Firma an.
00:51:30: Also sagt, wenn du halt, wir haben, wir haben ganz große, ich weiß gar nicht, welche nennen da, aber ganz große DAX-Konzerne, da gibt's natürlich... Ich verkursst,
00:51:37: dann hatte ich podcast mit Oliver Blume, der hat sechshunderttausend Mitarbeiter, der mir erzählt.
00:51:39: Ja, genau.
00:51:40: Wenn ihr jetzt vorweg knacken wollt, das macht jetzt ja trotzdem nicht Herr Blume, sondern wer macht das dann?
00:51:43: Genau, die haben dann eigene, die haben eigene Corporate Benefit Mitarbeiter.
00:51:48: Ähm, manchmal ist es HR, manchmal ist Corporate Benefit.
00:51:51: Ähm... In dem speziellen Fall sind wir teilweise schon mit Arbeiten mit denen zusammen, weil praktisch die haben sogar relativ unabhängige ... ... Tochterunternehmen, die teilweise dann halt tausende von Mitarbeiter haben.
00:52:09: Und dann je mehr du halt Richtung eher ... ... kleine mittlere Unternehmen gehst, macht es tatsächlich dann der Geschäftsführer selbst.
00:52:14: Aber
00:52:14: wüsste dich immer noch so ... das Staat irgendwie so die ganzen Beamten und so, das müsste man sich so was auch wie knacken, dass man auch alle Lehrer sind, das Mitglied und so was anderes.
00:52:25: Das sind auf jeden Fall auch dran.
00:52:26: Alle
00:52:26: Polizisten?
00:52:27: Ja,
00:52:28: genau.
00:52:28: Das sind auf jeden Fall auch schon dran und haben auch schon einige staatliche Institutionen als Kunden.
00:52:32: Das ist
00:52:33: zum Beispiel auch Städte.
00:52:35: Also ich glaube, die Stadt Hamburg zum Beispiel ist ein Kunde von uns.
00:52:38: Was ist dein absoluter Traumkunde?
00:52:39: Die Deutsche Bahn fehlt noch?
00:52:41: Oder keine Ahnung, oder wer?
00:52:42: Also du brauchst ja richtig viele Leute, damit es Spaß macht.
00:52:44: kredibler, spannender Kunde.
00:52:46: Also ich kann mir das vorstellen.
00:52:48: Wenn ich die Deutsche Bahn besorgen könnte, wär's dir happy.
00:52:51: Wer
00:52:51: muss hier noch zuhören, wo du sagst, okay, da wird mich freuen, wenn der mich anschreibt?
00:52:55: Also grundsätzlich freue ich mich über jeden.
00:52:58: Genau, aber natürlich, je mehr Mitarbeiter, desto mehr ist dann für uns Volumen dahinter klar.
00:53:03: Also
00:53:04: es heißt immer, in Deutsche Bahn sein, kann man direkt ein paar neue Studios auch machen?
00:53:06: Ja,
00:53:06: genau.
00:53:08: Absolut.
00:53:09: Bei uns ist immer so, ich muss eigentlich nur eine Frage stellen, um zu sehen.
00:53:13: ob du ein perfekter Kunde für uns bist.
00:53:15: Und zwar?
00:53:16: Hast du Mitarbeiter.
00:53:17: Okay, gut, das ist einfach, ja.
00:53:19: Aber wie ist es dann irgendwie, wenn man jetzt reinläuft als, sagen wir mal, Schaffner bei der deutschen Bahn, dann hat es diesen Service.
00:53:27: Und dann kommt man in ein Fitnessstudio, wo ihr dann auch eure Geräte stehen habt.
00:53:31: Und dann geht man da mit dem dritten Knopf an dem Gerät, stellt es dir vor, und dann ist der Rest ist selbst erklären.
00:53:35: Dann gehst du zu so einem, wir nennen das den Fitness-Hab, zu so einem Gerät, wo praktisch wir einmal dich komplett vermessen.
00:53:41: Und dich so ein paar Fragen stellen, was ist dein Trainingsziel?
00:53:46: Also in dem Studio, das ist dann ... Genau.
00:53:48: Und dann sozusagen kannst einfach unsere Geräte gehen, die stellen sich perfekt für dich ein.
00:53:54: Die erste Session führen dich die Geräte einmal durch so ein Wizard, dass du einmal die Bewegungsübung, Ausführung kennst und so weiter.
00:54:01: Und dann kannst du von dem Moment an weltweit zu allen IGM-Geräten gehen, die kennen dich perfekt, stellen sich genau richtig für dich ein.
00:54:07: Und machen immer die Krafttests und so weiter.
00:54:10: Aber Klimmzüge sind nicht dabei?
00:54:13: Klimmzüge sind noch nicht dabei, genau.
00:54:14: Das gibt
00:54:14: es doch gar nicht.
00:54:15: Ja,
00:54:15: irgendwann mal.
00:54:16: Aber wir würden es ja dann schon so auch machen, dass du halt praktisch dann trotzdem noch Gewichte hast.
00:54:22: Weil irgendwann wird es ja so sein, dass dein Körpergewicht nicht mehr die ideale Belastung ist.
00:54:26: Und dann müssten wir da noch weitere Gewichte dranhängen.
00:54:29: Okay, also das ist so ein bisschen die Frage so, vermieden, aber ich hab schon rausgehört, du sagst, einer der größten Zielmärkte der Welt, also Krankheit und Prävention, wenn man das richtig, also man baut dann da schon perspektivisch ne, also nicht fünfzig, hundert Milliarden Filme auf.
00:54:48: Wenn der Gesundheitsmarkt Richtung Prävention nur sich ganz bisschen bewegt und wir die Firma sind dies gestaltet, auf jeden Fall ja.
00:55:10: Okay, gut dann.
00:55:19: Ja, das stimmt.
00:55:20: Wir waren einfach immer natürlich auch unglaublich beschäftigt mit der Komplexität, die unser Geschäftsmodell mit sich bringt und immer auch Produkt fokussiert.
00:55:29: Aber es sind auf jeden Fall auch der Meinung, dass wir viel zu wenig kommuniziert haben.
00:55:32: Es war auf jeden Fall eine Schwäche von uns.
00:55:33: Und das wollen wir jetzt mal langsam auch ein
00:55:35: bisschen verbessern.
00:55:36: Aber auf der einen Seite macht ihr auch keine richtigen B-to-C-Sachen.
00:55:39: Ich meine, dieses ganz große Fernsehwerber, wo man auch Firmen um ihn wahrnimmt.
00:55:43: Ja.
00:55:44: Auch vielleicht Journalisten merken, Mensch, das ist ja groß, da muss ich mal anrufen.
00:55:48: Das macht ja geil, weil ihr habt ja wirklich den Fokus auf B-to-B.
00:55:51: Genau.
00:55:51: Wenn man ausschließlich B-to-B Arbeitgeber und Fitnessstudios.
00:55:55: Aber wir sind natürlich eine B-to-B-to-C-Brand.
00:55:58: Ja, genau.
00:55:59: Weil
00:56:00: natürlich die Mitarbeiter und die Studionutzer eben schon mit der eGen Brand in Kontakt kommen.
00:56:05: Und bist du jetzt selber viel in den USA?
00:56:06: Machst du die Deals?
00:56:07: Versuchst du den Markt zu entwickeln?
00:56:08: Ja.
00:56:09: Also, was wir, was man sagen kann, ist, was uns extrem gut gelingt, ist sozusagen das Management of Scale.
00:56:19: Da, ja, ist jetzt dieses Jahr zum Beispiel das achte Jahr in Folge, wo wir unsere Budget erreichen, trotz der schnellen Gewachsungsgefündlichkeit.
00:56:28: Aber was uns schwerfällt, ist, dass ein neuer Markt funktioniert, ohne dass ich da relativ viel Zeit vor Ort bin.
00:56:35: Weil du dann vor Ort selber erkennst, wie die Kunden sich anrufen, weil du beim Kunden besser reinkommen bist?
00:56:39: Ja, ich glaube tatsächlich, dass es im Wesentlichen auch die Arbeit ist, mit den Fitnessstudiebetreibern, denen aufzuzeigen, dass ihr Geschäft eine viel größere Zukunft haben kann durch Technologie und durch den Anschluss im Gesundheitsmarkt.
00:56:53: Und ich glaube, da bin ich mittlerweile relativ gut, dass ich eben die Fitnessstudiebetreiber gut verstehen kann, wo die herkommen und den helfen kann aufzuzeigen, hey, geht viel mehr.
00:57:02: Und deswegen verbringe ich gerade auch viel Zeit.
00:57:06: nur, ich kam zum Beispiel heute Morgen aus USA zurück.
00:57:08: Oh wow, okay.
00:57:08: Und wo bist du da?
00:57:09: Also wo fangt ihr an, in den USA aufzurellen?
00:57:12: Unser Office ist in Denver, Colorado.
00:57:14: Wegen der Akquisition dort, oder?
00:57:15: Weil ihr das ... Nee,
00:57:17: wir haben sozusagen mal vor vielen Jahren eben überlegt, was ist eigentlich das Beste?
00:57:21: Wir hatten ... zwei Offices, West und East Coast, und ich wollte nur einen Office haben.
00:57:26: Wir haben überlegt, was ist der beste Platz für uns und haben uns dann aus verschiedensten Überlegungen für Denver entschieden.
00:57:34: Okay, das heißt, wenn du jetzt irgendwie rüberfliegst, dann musst du direkt mal nach Denver.
00:57:36: Das ist ja schon auch noch ein weiterer Jump.
00:57:38: Ja, ich bin ehrlicherweise relativ viel gar nicht im Denver-Office, sondern eher halt einfach in den Städten, wo Fitness-Spiele mit mir sprechen wollen.
00:57:46: Machst du so ne roadshow?
00:57:49: Wo warst du heute Morgen?
00:57:51: Wo kommst du dann?
00:57:51: Aus New York.
00:57:52: Und hast du da New York Sports Club oder Queen Oks?
00:57:59: oder wo warst du dann?
00:58:00: Genau, das will ich jetzt nicht sagen, wo ich war, aber da gibt's sehr viele der Fitnessketten, sind tatsächlich in der New York Area headquartered.
00:58:08: Ja, aber ich meine, es sind ja diese großen Namen.
00:58:09: Genau.
00:58:10: Die
00:58:10: kennt man, wenn man da ein bisschen die Straßen läuft, dann ist das so vor.
00:58:15: Gibt's kein Countrymanager, den man da finden kann?
00:58:17: Der
00:58:19: gibt's ein Countrymanager, aber wenn man gesehen hat, wenn ich persönlich mit denen spreche und damit demonstriere, dass wir den Markt ernst meinen, funktioniert es einfach besser.
00:58:32: Der US-Markt ist für uns natürlich hoch interessant, weil dort die Arbeitgeber, die meist die achtzig Prozent der Blutschip-Firms, das sind ja so self-insured.
00:58:43: Das heißt, dass deine Knie-OP wird wirklich halt von der PNL dann des Arbeitgebers bezahlt.
00:58:50: Und die sind nur noch mal rückversichert gegen totale Outlierer.
00:58:55: Und praktisch, deswegen können wir Arbeitgeber in den USA halt schon viel mehr auch pitchen, nicht nur in Europa pitchen wir Produktivitätsgewinne, Happier Workforce und Employer Branding und weniger Sick Days in den Krankheitstage, aber in den USA können wir eben noch sagen und deine kranken Versicherungskosten gehen runter.
00:59:17: Und in Deutschland ist halt leider so, dass wir diesen Risiko-Strukturausgleich haben, wo praktisch von jedem versicherten X Prozent pro Monat abgezogen wird in so einen großen Topf.
00:59:28: Und dieser Topf berechnet dann das Durchschnittsrisiko für jede chronische Krankheit.
00:59:34: Und dann, wenn man zum Beispiel dann halt irgendwie, wenn man dann Diabetes Philipp hat, Diabetes bekommen, dann ist für die Gangversicherung halt nur wichtig.
00:59:41: den Capital Court zu machen und zu sagen, hey, möglichst schnell.
00:59:44: Ich hab gesehen, Philipp, partier dir bitte.
00:59:46: Dann kriegen die halt das durchschnittliche Kostenrisiko ersetzt.
00:59:50: Und deswegen hat die einzelne Krankenversicherung null Incentives in Prävention zu investieren, weil sonst wer sieht der Einzige, der die Kosten hat und alle anderen leben davon.
00:59:59: Und das muss irgendwann mal geändert werden, aber deswegen ist sozusagen für die volle Vision USA momentan attraktiver als Europa.
01:00:05: Weil der Mensch mehr eine Ich-AG ist und sozusagen für sich selbst das andere.
01:00:09: Genau, der
01:00:09: Arbeitgeber sagt einfach, okay, gut, ich gebe halt so viel für Diabetes aus, so viel für Muskelsäderkrankungen und so und so viel.
01:00:17: Und das z.B.
01:00:18: bei GOP-One sehen die dann halt, wenn die Leute die Spritze nie wieder absetzen, weil sie so viel Muskeln verloren haben, dann kostet es die halt die Spritze jeden Monat irgendwie tausend Dollar.
01:00:28: Ist für dich so das ganze Thema Longevity und so ein Thema?
01:00:31: Ja, total.
01:00:32: Also sozusagen, es gibt halt unterschiedliche Einflugschneisen, wie man praktisch das Thema Fitness den Menschen mehr beibringen kann.
01:00:42: Und Longevity ist halt die letzten Jahre, hat einen riesen Schritt gemacht durch Leute wie Peter Attia,
01:00:50: Andrew
01:00:50: Berman, hier für Frauen Fitness, mega cool, Dr.
01:00:54: Stacy Sims.
01:00:56: die eben praktisch Riesen-Audiences haben und das vorangetrieben haben.
01:01:00: Ich fand das faszinierend, weil die Fakten waren schon immer klar.
01:01:06: Als ich Ijum gegründet habe und gesagt habe, ich will halt, dass die Leute länger und besser leben können, deswegen mache ich jetzt Krafttraining.
01:01:13: Ich garantiere dir, der Leute, der nicht die Geschichte erzählt, haben mich angeschaut und gedacht, haben sich gedacht, erzählt der Typ Migrei, dass mit einem Monster Arnie Beatsaps jetzt irgendwie besser lebt.
01:01:25: Und heute, das ist total schön für mich, das stellt keiner mehr in Frage.
01:01:30: Durch Leute wie Peter Atia und Huberman, das Krafttraining sehr, sehr wichtig ist für deine Long-Jabber-D.
01:01:38: Bist du doch schon.
01:01:38: sozusagen, im Moment können wir bei denen auch werben, dass man dann, sagen die, potenziellen Kunden so erreicht, dass sie ihren Arbeitgeber auffordern von innen und sagen, hey, können wir nicht auch bei EJ mitmachen.
01:01:48: Also ist das auch ein Weg, den ihr jetzt sogar im Marketing gerade geht, dass ihr versucht seid doch irgendwie... über spezielle Orte, Podcasts, um Leute zu überzeugen, für euch zu arbeiten in den jeweiligen Firmen.
01:02:01: Also, was wir jetzt haben, ist, dass wir so einen HR-Podcast haben.
01:02:07: Level Up heißt der.
01:02:09: Wo wir uns mit HR-Liedern zu allen möglichen HR-Themen austauschen.
01:02:13: Ach ja, alles.
01:02:14: Das machen wir, ja.
01:02:17: Das turanische Pferd ist losgefahren.
01:02:20: Ja.
01:02:20: Okay, aber eigentlich ist das schon echt das Einfachste, glaube ich.
01:02:22: Wenn es bei uns ist, stellst du mir so vor, da kommen jetzt dreimal Leute auf und sagen, ich habe jetzt von Ijem gehört und das wäre doch ganz cool und wenn es schon behaltlich so einfach ist, dann können wir nicht so was machen.
01:02:31: So musst du eigentlich die Leute aktivieren.
01:02:33: Hätte ich jetzt gedacht.
01:02:34: Absolut und ich meine, das Tolle bei unserem Benefit ist ja auch noch so, dass der ja auch noch steuersuppensioniert ist.
01:02:40: Also sozusagen, das ist eine ziemliche, in den meisten Ländern eine ziemliche No-Brainer-Investment.
01:02:47: Also ich meine, krass, wenn man auch guckt, was die Jobrat Jungs gebaut haben und da gibt's ja auch einige Copycats von Jobrat, die auch richtig groß sind.
01:02:54: Also wir reden auch von Milliardenbewertungen.
01:02:56: Und das ist noch nicht mehr der, sozusagen, der erste, der's gemacht hat.
01:03:01: Also dann ist das schon für euch so...
01:03:02: Und Jobrat ist ja auch ein schönes Beispiel, weil da wurde ja eigentlich auch relativ wenig geredet und relativ viel...
01:03:09: Absolut, ich hatte, glaube ich, vor zwei Jahren zumal der Ball
01:03:12: ist,
01:03:13: im Podcast hier und... Da war das eigentlich der erste Durchbruch, wo viele gedacht haben, okay, what?
01:03:18: Irgendwie aus Freiburg, so groß, und dann wurden hier danach auch, glaub ich, dann irgendwie Sponsor auf der Brust.
01:03:24: Da war man weiß, das kostet ein paar Millionen, also ganz klein können sie nicht
01:03:27: sein.
01:03:27: Und das finde ich auch immer total sympathisch, wenn so Unternehmer eben, ja, einfach viel investieren in ihre Mission und sozusagen jetzt nicht so viel kommunizieren erst mal, sondern erst mal ihre Tat sprechen lassen.
01:03:42: Und
01:03:43: was dann für Jobrat?
01:03:44: Die E-Bikes waren, die das ganze natürlich brutal vorangetrieben haben.
01:03:47: Also für ein normales Fahrrad hätte jetzt vielleicht nicht jeder sofort den Ding abgeschlossen.
01:03:51: Aber E-Bike wollte jeder haben.
01:03:52: Sind da bei euch analog dazu dann die neuen Geräte, die du auch praktischerweise gleich selber baust?
01:03:57: Ja, bei uns würde ich sagen, ist das sicherlich der Ijem-Weldpass.
01:04:00: Der halt dann auch sozusagen für unsere Geräte ja Riesendemandschaft.
01:04:05: Und das ist mittlerweile halt eine echte... mit, glaube ich, einen zwanzigtausend Arbeitgeber, die mit uns Firmen- Fitness machen und wachsen im Monat fast mit tausend neuen Arbeitgebern.
01:04:17: Das ist halt sozusagen einfach der Motor.
01:04:21: Und dann habe ich jetzt gesehen, ihr habt schon umgewandelt von GmbH, AG, SE, also gefühlt würde man sagen, Börsengang kommt bald.
01:04:31: Bald weiß ich nicht, aber irgendwann denke ich schon.
01:04:33: Also wir reden
01:04:33: jetzt in den nächsten zwarte Jahren vielleicht.
01:04:36: Ja, also sagen, ich habe Ich hatte mit meinen Investoren immer besprochen, wir machen auf jeden Fall einen Börsengang, weil ich praktisch da, für mich war mal der Börsengang, wir wollen eine echte Firma bauen, die sozusagen verdient, auch unabhängig zu bleiben und eben die Mission voll ausfüllt und wir jetzt nicht sozusagen sowas machen.
01:04:59: Wir optimieren so mal irgendwie halt ein bisschen was in der Supply Chain und verkaufen es dann geschickt und machen wir das Neues und das ist sozusagen halt schon so richtig großes werden.
01:05:10: Und das war eben immer mit IPO können wir das gut beschreiben, weil das bedeutet auch, man muss eben eine Größe haben, man muss irgendwie profitabel sein oder Fahrt zur Profilität haben, man muss predictable sein und so weiter.
01:05:23: Aber da könnte man jetzt schon halt argumentieren, also das... Von drei hundvierzig auf fünfhundert ist auch alles jetzt dieses Jahr organisches Wachstum.
01:05:30: Wir signifikant erhöhen auch unsere Profilität dabei.
01:05:34: Wir sind es achte Jahre in Folge jetzt treffen unser Budget.
01:05:37: Also man kann schon sagen, dass wir eigentlich von all diesen Faktoren schon sehr weit wären für den Börsengang.
01:05:45: Und mit
01:05:45: fünf Jahren ist, glaube ich, schon so eine Größe, aber das ist lange noch Spaß, plus das Wachstum.
01:05:49: Genau, und deswegen habe ich zu meinem Board eigentlich sozusagen so ein neues Paper.
01:05:55: in Qviel letztes Jahr geschrieben und gesagt, hey, jetzt sozusagen, wir müssen eigentlich jetzt nicht mehr über den IPO als großes Ziel sprechen, denn ich glaube, wir könnten das schon machen, sondern jetzt geht es eher darum, dass wir halt einfach unsere Mission vorantreiben und dann, wenn es für Ijem gut passt, machen wir halt ein IPO.
01:06:13: Aber das ist jetzt nicht irgendwie noch so ein ganz wichtiges Ziel, das wir jetzt mal nächstes Jahr machen müssen, sondern wahrscheinlich wird das irgendwann passieren, aber wir müssen so neue Ziele setzen.
01:06:23: Okay, okay.
01:06:25: Wer leitet euer Board, gibt's da wie größere Namen, die dir da helfen?
01:06:29: Also, unser Chairman ist mein Mentor, der heißt Sir George Buckley.
01:06:35: Er ist ein Engländer, der aber in USA lebt und hat das vielleicht schon mal irgendwann bei drei M über die Innovation Culture gelesen.
01:06:44: Ja,
01:06:45: also diese... Klebefirma, die
01:06:48: machen ja ganz viele Technologien, die machen auch irgendwie die die Airport Security Scans oder die Passport Scans, jetzt automatisiert die Passkontrolle, alles möglich machen.
01:06:57: Hundertausend Mitarbeiter, glaube ich, vierzig Prozent PhDs oder so, das war die krasse R&D Firma.
01:07:06: Und da habe ich mal das Buch gelesen von Chris Souk, Founders mentality.
01:07:13: Das ist der, der auch hier Profit from the Core die Bain Bibel geschrieben hat.
01:07:16: Und dann eben ... Und da ... Founders mentality.
01:07:20: Und da hat er eben einen Kapitel über George geschrieben bei Drey M. Denn Drey ... George hat Drey M. von, glaub ich, dreißig Milliarden Market Cap zu hundertfünfzig Milliarden Market Cap geführt.
01:07:31: Und wer ist denn kennengelernt?
01:07:33: Und fand es halt einfach entspannend in dem Buch.
01:07:35: Und wir waren grad dabei, jemanden zu finden, zu suchen, der mich mentoren soll.
01:07:40: Und dann hab ich damals den Headhunter halt angerufen und gesagt, Nick, ich hab jetzt den gefunden, den ich haben möchte, George.
01:07:48: Und dann hat er natürlich erst nicht glauben wollen, dass der George das machen würde.
01:07:52: Der war damals irgendwie, glaub ich, Chairman bei Hitachi, dem größten Tech-Kunstern aus Japan.
01:07:58: Und irgendwie PepsiCo war im Bord.
01:08:01: Also eher LargeCorp.
01:08:04: Und dann hat er mich angerufen und gesagt, hey, du wirst nicht glauben, der George will dich wirklich treffen.
01:08:10: Dann haben wir eben irgendwann ein Deal gemacht und der George wurde in der Channel.
01:08:13: Wo hast
01:08:13: du ihn dann getroffen?
01:08:14: In London oder New York oder was?
01:08:16: Er hat mehrere Häuser und ich hab ihn zum ersten Mal getroffen in seinem Haus in Chicago.
01:08:21: Und genau, dann hat er mich zu seinem Lieblingsrestaurant geführt.
01:08:25: Der George ist auch unglaublich rumpel.
01:08:27: Wer wissen Sie heutzutage?
01:08:28: Der ist jetzt für die Schatzen Mitte-Siebzig und immer noch ultra busy.
01:08:34: macht noch ganz viel Business-Sachen und hat mich das ein Lieblingsrestaurant geführt, weil so ein Burger-Joint ist.
01:08:40: In Chicago?
01:08:40: Ja.
01:08:41: Und dann hast du den gefragt, würdest du mein Mentor werden?
01:08:43: Genau.
01:08:44: Und dann hat er tatsächlich zugesagt und das hat mich auch total überrascht damals.
01:08:50: Der Grund war, er wurde in seinem ganzen Leben noch nie gefragt, als Mentor von einem Founder ins Board zu kommen.
01:08:59: Sondern ehrlich immer nur ... Hey, werthier Chairman oder Werthier Boardmember und Job of the Board is High and Fire der CEO.
01:09:08: Aha.
01:09:09: Ja, genau.
01:09:10: Und jetzt ist es anders.
01:09:11: Jetzt will der CEO durch den Aktiv da drin haben.
01:09:13: Genau.
01:09:13: Also jetzt ist seine Rolle im Wesentlichen, halt mir zu helfen.
01:09:18: Weil das war damals, habe ich für mich eben auch die Entscheidung getroffen, dass ich die Transition machen möchte, from founder to CEO.
01:09:27: Das ist ja eine ganz andere Rolle irgendwann.
01:09:29: Also es ging, ich bin immer... Ich fand auch das von Brian Chesky mit Founders mentality.
01:09:33: Er wird der im Biogener.
01:09:34: Ja, er ging damit hier mit dem Foundermode, fand ich sehr, sehr gut, weil ich einerseits Transition bin von Founder zu CEO und es ist schon eine andere Art zu arbeiten.
01:09:45: Was ist der größte Unterschied?
01:09:48: Der Founder, der macht einfach alles selbst und der CEO-Board-Systeme.
01:09:55: Aber ... praktisch bewarze ich hoffentlich aus meiner Sicht diese diese founder Instinkte, die sicherstellen, dass man eben niemals in die falsche Richtung geht oder irgendwas macht nur, weil sie es gut anfühlt oder halt diesen corporate Bullshit anfängt aufzubauen, sondern den halt immer maximal bekämpft.
01:10:17: und genau das versuche ich zu tun.
01:10:20: Verfolgst du was die High Rocks Jungs machen hier in Hamburg?
01:10:22: Ja mega, also das ist eine unfassbare Sache.
01:10:25: Ich habe einmal einen der founding Investors, glaube ich, kennengelernt.
01:10:31: vor einigen Jahren.
01:10:33: Und ich muss zugeben, im Nachhinein ist mir mein Korn mit ihm unglaublich peinlich, weil ich dachte ...
01:10:37: Mit dem Moritz, Christian Tötzke, oder einem Investor?
01:10:40: Oder mit dem Familie selber?
01:10:41: Das ist Michael, glaub ich.
01:10:42: Traut man.
01:10:43: Ja,
01:10:43: glaub
01:10:44: ich.
01:10:44: Ach ja, okay, das freut mich.
01:10:46: Ja, genau, ich hatte einen Korn mit ihm.
01:10:48: Und als er mir das erzählt hat, was sie da vorhaben, also ... im Nachhinein fühle ich mich wie so ein Fitness-Dinosaurier.
01:10:56: Wir irgendwie erfinden jetzt neue Sportart im Fitnessstudio.
01:10:59: Das ist sehr ähnlich an CrossFit, aber wir nennen es einfach eine andere Brand.
01:11:03: Und irgendwann wird es olympische Spiele geben, die unsere Brand, wo wir alle Rechte haben, durchgeführt werden.
01:11:10: Und ja, ich war eher so ein bisschen, will ich sagen, reserviert in dem Kopf.
01:11:17: Also ich hatte die Chance, du wirst investieren.
01:11:19: Ich war beim ersten Event dabei und hab gesagt, okay, das ist jetzt hier irgendwie ganz witzig, aber... Hätte ich nie gedacht, nie.
01:11:25: Da sitzen wir im selben Boot.
01:11:28: Aber jetzt natürlich halt eine fantastische Firma und kann man auch echt als Deutsche nur stolz sein, dass das ... Da war jetzt neulich in Chicago so eine High Rocks-Weltmeisterschaft mit Tausenden von Menschen und alles wurde halt hier in Hamburg erfunden.
01:11:42: Also ist echt schon richtig cool.
01:11:44: Also bin ich auch stolz auf die Jungs, muss man sagen.
01:11:46: Komm, demnächst auch mal hier im Podcast.
01:11:48: Aber es ist das zweite große Ding im Fitnessbereich gerade, was mir so auffällt.
01:11:52: Wir nehmen euch jetzt aus Deutschland ein bisschen um die Welt geht, offensichtlich.
01:11:56: Absolut, absolut.
01:11:57: Also es ist echt, echt, echt cool.
01:12:00: Ja gut.
01:12:01: Vielleicht
01:12:02: ist es einfach zukünftig jetzt so, dass Fitness nicht mehr in den USA erfunden wird, sondern in Deutschland.
01:12:06: Ja, aber wirklich.
01:12:07: Also ich meine jetzt mit euch und dann die Ideen, das ist wirklich so die... Ja, globale Sachen, die jetzt hier so gestartet sind.
01:12:17: Aber für dich, ich meine, du hast ja eben ein paar Sachen, die dich noch separat irgendwie ganz gut abschiehen.
01:12:20: Du hast es auch bei Personio ganz früh investiert und so ein paar ganz gute Investments selber auch schon gemacht, ne?
01:12:24: Genau, also ich habe sehr wenig Angel Investments gemacht, ich glaube ich vier.
01:12:27: Aber dann drei davon voll getroffen oder so, ne?
01:12:29: Ja, also Personio, glaube ich, habe ich mir durchgerechnet, alleine so ungefähr ein paar Millionen, der schwer schon wert sein.
01:12:36: Absolut, da bin ich auch dem Hannover unglaublich dankbar, was der da gebaut hat.
01:12:40: Was hast du noch, wo bist du noch drin?
01:12:41: Ähm,
01:12:42: ich hab noch investiert bei Demodesk.
01:12:44: Ähm, dann hier bei der, das war, muss ich sagen, nee.
01:12:49: Ich hab mir eigentlich vorgenommen, ich mach nur Angel Investments bei Leuten, die ich extrem gut kenne.
01:12:53: Oder, äh, das Problem kam mir in meinem professionellen Setup bei Ijim eben entgegen.
01:12:59: Und bei Personio war's eben alles.
01:13:01: Ich kannte die Leute und ... Wir hatten damals irgendwie so ein RFP-Rotest gemacht für HR Software bei eGEM.
01:13:08: Und am Ende waren es so zwei UGs, die gewonnen hatten.
01:13:11: Und ich dachte, das kann doch nicht wahr sein.
01:13:12: HR Software braucht doch jeder Firma, das da nur nichts Vernünftiges gibt.
01:13:18: Genau.
01:13:19: Aber dann eben eine Firma war einfach pure Leidenschaft, weil ich Hundebesitzer bin und Hunde liebe.
01:13:25: Habe ich in diese Racks.
01:13:28: Volldigitalisierte Arztpraxis investiert, aber das funktioniert jetzt auch, ist auch ein tolles Unternehmen.
01:13:32: Haben gerade hier eine große Runde gemacht.
01:13:34: Genau, aber praktisch das...
01:13:36: Deutsche Gründe auch?
01:13:37: Genau, aus Berlin.
01:13:38: Wer macht das?
01:13:38: Rex.
01:13:39: Ja, Rex.
01:13:39: Und die sind zu sagen, stell dir vor, du gehst mit deinem Hund in eine volldigitalisierte Praxis und alle die Daten, alles geht dann in die Rex App rein und sozusagen zukünftig wirst du halt dann... natürlich AI und alles Mögliche haben, dass ein Hund immer ... Das, was wir Menschen gerne hätten, aber das Datenschutzgründen nie haben dürfen, kriegt jetzt halt mein Hund und hat immer die perfekte Prävention.
01:14:00: Da
01:14:01: bist du auch Angel gewesen.
01:14:02: Da war ich Angel, genau.
01:14:03: Und
01:14:03: das jetzt mit der neuen Runde war schon ordentlich hochgegangen.
01:14:06: Und dann hab ich noch investiert.
01:14:08: Das letzte ist mein Ex-CFO Till, hat Wandes gegründet.
01:14:12: Und das ist sozusagen die digitalisierte Praxis für Menschen.
01:14:16: Aha.
01:14:17: Also okay, also auch im Heldbereich.
01:14:19: Ja.
01:14:21: Glückwunsch, also sehr beeindruckende Geschichte.
01:14:24: Also mit Ijem, ich glaube, das ist viel nicht so klar, man hat es mal gehört, dann ging es mir so, ich habe dann mal diese großen Runden gesehen, das hat mir krass, irgendwie jetzt so eine Hundertsiebzig Millionen Runde, das muss ja schon richtig was da sein, aber das irgendwie auch aus der Ferne nicht so genau verstanden, weil es halt im BtoB Bereich nicht so gut sichtbar ist, wenn ich gerade in der Branche drin ist, dann guckt ihr mal so ein leichter Mal auf BtoC.
01:14:43: Jetzt habe ich es viel besser verstanden und... Ja, drückt die Daumen für uns alle, dass das jetzt hier irgendwie so hochläuft auf.
01:14:50: Also nicht.
01:14:51: Fünfzig Milliarden oder so.
01:14:52: Was wäre nicht so schlecht?
01:14:53: Ja, wär
01:14:54: toll,
01:14:54: ja.
01:14:55: Dann wären auf jeden Fall auch viel mehr Menschen gesund.
01:14:57: Und
01:14:57: du bin ja der?
01:14:59: Wahrscheinlich, ja.
01:15:00: Ich wünsche es dir jetzt uns allen.
01:15:02: Also, vielen Dank
01:15:03: mal lieber.
01:15:04: Dankeschön.
01:15:04: Alles klar.
01:15:05: Ciao, ciao.
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