Wer braucht noch Elektrofachhändler, Benedict Kober? (#865)
Shownotes
Eigentlich ist es erstaunlich, dass es Euronics noch gibt: Erst haben große Ketten wie Media Markt und Saturn den Elektronik-Fachhandel unter Druck gesetzt, später dann auch Amazon und der Medienwandel weg von CD's und DVD's hin zu Streaming-Plattformen. Im OMR Podcast verrät Euronics-Chef Benedict Kober, wie es den rund 1000 deutschen Euronics-Händler*innen gelingt, sich in diesem Umfeld zu behaupten, warum man inzwischen sogar testweise Elektroautos verkauft und wie die Genossenschaft zu einem der größten Starlink-Händler geworden ist.
Am 05. und 06. Mai findet das OMR Festival 2026 in Hamburg statt. Was euch erwartet? Erlebt zwei Tage voller inspirierender Vorträge, spannender Diskussionen und exklusiver Networking-Möglichkeiten. Das umfassende Programm bietet riesige Bühnen, Masterclasses, Side Events, Guided Tours, unzählige Ausstellende und eine Aftershow. Trefft die führenden Köpfe sowie zahlreiche Unternehmen aus der Branche und entdeckt die neuesten Trends und Technologien. Jetzt Ticket sichern!
In eigener Sache: Zum OMR Podcast gibt es einen Whatsapp-Newsletter. Melde dich HIER an.
Transkript anzeigen
00:00:00: Vermutlich wird bei vielen von euch zu Weihnachten sehr viel Elektronik und... Technikkram unter dem Weihnachtsbaum liegen.
00:00:07: Und das meiste davon dürfte bei Amazon gekauft worden sein.
00:00:09: Insofern fast erstaunlich, dass es die Firma Euronix überhaupt noch gibt.
00:00:13: Aber es gibt sie und sie haben sogar große Wachstumspläne.
00:00:16: Nach wie vor tausend und zwanzig Geschäfte in Deutschland über drei Milliarden Euro Umsatz.
00:00:20: Und der Benedikt Kober hat mir erklärt, wie man sich gegen Amazon aufstellt, warum sie mittlerweile einer der größten Starlink-Händler in Europa sind, wie sich stationäre Händler generell von Amazon differenzieren können und warum das Modell einer Genossenschaft gerade in durchaus dynamisch aggressiven kapitalistischen Zeiten Zukunft haben könnte.
00:00:38: Das ist alles im Gespräch mit Euronics Chef Benedikt Kober.
00:00:41: Auf geht's!
00:00:54: Hallo Benedikt.
00:00:55: Hallo Philipp.
00:00:56: Schön, dass ich da sein darf.
00:00:57: Ja,
00:00:58: also Genossenschaft.
00:00:59: Fangen wir damit mal an.
00:01:00: Was ist das eigentlich?
00:01:02: Genossenschaft?
00:01:02: Ja.
00:01:04: Das hört sich... Erstmal so ein bisschen an wie aus einer vergangenen Zeit ist aber ein super modernes Format.
00:01:11: Das heißt, eine Genossenschaft besteht aus rechtlich selbstständigen Unternehmen, die sich irgendwann mal zusammengeschlossen haben und haben gesagt, jeder Einzelne für sich ist top drauf.
00:01:20: Aber... Gemeinsam können wir da viel mehr bewegen und die haben sich dann zusammengeschlossen.
00:01:23: zu dieser Genossenschaft.
00:01:25: Ursächlich kommt das ein bisschen aus dem Warn-Einkauf und hat sich dann im Laufe der Zeit eben immer mehr Richtung Dienstleistung, Service, Marketing und so weiter entwickelt und auch der Aufbau einer gemeinsamen Marke, wie Oronix jetzt eben.
00:01:36: Also unsere Händler heißen Zweifelsfall Radio Müller oder Elektro Westermayer oder wie auch immer.
00:01:44: Und machen das aber unheimlich.
00:01:45: gemeinsam Marke, weil natürlich heute Größe und Stärke Und auch die Sichtbarkeit in Richtung Endkunde extrem wichtig sind.
00:01:53: Und man am Ende nicht nur das Gefühl vermittelt, sondern einfach weiß, Euronyx ist ein großer Konzern.
00:01:58: Das ist vielleicht was, was man der Genossenschaft gar nicht zumut, erst mal zusprechen würde, ist aber de facto so.
00:02:05: Es gibt ja noch andere Firmen, die man auch erst mal so als Firma wahrnimmt, die wir auch genossenschaften sind, Edeka zum Beispiel auch.
00:02:11: Wer fällt hier noch ein?
00:02:12: Intersport
00:02:13: sitzt
00:02:14: bei uns um die Ecke.
00:02:15: Wir kommen ja aus der Nähe von Stuttgart.
00:02:17: Intersport sitzt in Halbonn.
00:02:20: Genossenschaften leben auch vom Austausch miteinander.
00:02:22: Genossenschaften haben ja ähnliche Themenstellungen, machen viel Erfahrungsaustausch und so weiter.
00:02:27: Es wird mir immer wieder so erzählt, eigentlich seinen Genossenschaften auch so ein bisschen die Antwort auf viele... Herausforderung der modernen Wirtschaftswelt.
00:02:34: und man sagt okay, wie kommen wir in dieser absolut harten Wettbewerbswelt auch mit US-Konzernen noch klar und dann ist immer wieder so was Thema, so Modelle aus der Vergangenheit könnten sich auch in Zukunft vielleicht bewähren.
00:02:48: Also ich glaube nicht, dass das jetzt ursächlich entstanden ist als Antwort auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, die aus dem Ausland oder so kommen, sondern ich glaube, dass die Erkenntnis, dass man gemeinsam viel viel stärker unterwegs ist, ist so die Grunderkennung.
00:03:01: Und natürlich sind für Unternehmer geführte Handelsbetriebe die persönliche Nähe zu den Kunden und bestimmte Assets, die mehr Wert auch für die Kunden darstellen, das herausragende Motivation, um solche Dinge zu tun.
00:03:18: Und das lässt sich natürlich in einer genossenschaftlichen Struktur viel besser abbilden, weil da gibt es noch einen echten Unternehmer vor Ort.
00:03:24: Werden halt in Filial geführten Unternehmen oftmals ein Markleiter oder ein angestellter Geschäftsführer oder wie so immer dieses Geschäft macht und in Betrieben, wo eben der Unternehmer tatsächlich vor Ort ist, die Kunden teilweise noch persönlich kennt, das ist eine ganz andere Ansprache.
00:03:40: Wie viele Händler habt ihr in eurem Verbund?
00:03:44: Also wir sind in Deutschland ungefähr tausend Mitglieder mit ungefähr elfhundert, zwölfhundert Geschäften in Europa oder weltweit eigentlich.
00:03:54: Also wir sind Teil dieses Verbundes auch von auch an nichts international.
00:03:57: Es sind aber rechtlich selbstständige Ländergesellschaften, die sich dann eben wieder auf internationaler Ebene auch zusammenschließen.
00:04:04: Sind wir, würde ich sagen, ungefähr so fünf und ein halb tausend.
00:04:08: Also ich meine, elfhundert, zwölfhundert Läden in Deutschland, das sagst du so nebenher, das ist jetzt ja nicht so wenig.
00:04:14: Das stimmt.
00:04:15: Ja, also da reden wir dann auch über Milliardenumsätze.
00:04:19: Ja, also die Oronix macht irgendwo so, ich würde mal sagen, Pima Auge, so um die drei Milliarden Umsatz in Deutschland.
00:04:25: Und du konntest das am Ende, du siehst dann dazu, dass ihr gemeinsam auftretet, gemeinsam einkauft, dass das alles ein bisschen strukturell zusammengehalten wird.
00:04:35: Also wir sind da fest überzeugt, dass Unternehmerische Freiheitsgrade für die einzelnen Händler, für die Mitglieder, wie wir bei uns sagen, enorm wichtig sind, dass die eben auch auf regionale Bedürfnisse für ihren Markt vor Ort optimal reagieren können, sich aufstellen können.
00:04:50: Also es ist immer so ein Spannungsbogen zwischen Zentralität.
00:04:54: und Steuerung für das Geschäft und eben auch der Möglichkeit zu individualisieren.
00:05:00: Und das ist eigentlich eine Stärke.
00:05:01: Also bei uns gibt es kein starkes Konzept, was wir einfach über tausend Geschäfte drüberbügeln, sondern die Unternehmer vor Ort haben eben die Möglichkeit aus einem Baukastensystem sich die Dinge rauszusuchen, die für sie, für ihren Markt, für ihr Unternehmen und so weiter optimal entwickelt worden sind.
00:05:17: Ist dann auch kein Franchise, das gibt ja durchaus auch so was, das hat ja gewisse... Nee, zum Franchise-Konzepten, aber es ist schon fundamental was anderes.
00:05:25: Also Franchise ist ja tendenziell eher starres Konstrukt.
00:05:29: Ich würde sagen, wir haben Franchise ähnliche Strukturen bei uns in der Organisation entwickelt, aber eben nicht zu hundert Prozent.
00:05:37: Also zum Beispiel für die Warnsteuerung, für die Angebotskommunikation ist schon wichtig, dass man geschlossen mit einer Stimme gegenüber den Konsumenten da auch auftritt.
00:05:46: Klarheit gibt und Transparenz über das Leistungspunkt.
00:05:49: Ihr müsst auch alle Euronics heißen und das ist dann irgendwie, also die Marke wird schon überall genutzt?
00:05:54: Ungefähr die Hälfte der Mitgliedsbetriebe, firmiert unter der Marke Euronics gibt aber auch individual Auftritte.
00:06:00: Okay,
00:06:00: aber ich kaufe alle über euch ein zum Beispiel.
00:06:02: Die kaufen im Wesentlichen über uns ein, genau.
00:06:05: Und es wird dann für die, die unter der Marke Euronics auftreten, eben gemeinsame Werbung organisiert, Dienstleistungen und so weiter, IT, also EDV-Systeme.
00:06:16: ist in Sinne, werden zentral angeboten und auch sehr in der Breite genutzt.
00:06:22: Wo seiten ihr im Wesentlichen?
00:06:23: Also welche Städte, über welche Regionen deckt Genoschan so ab?
00:06:27: Also wenn wir jetzt so eine virtuelle Landkarte vor uns hätten, so über die gesamte Republik, dann dann dann wäre die blau eingefärbt, weil wir haben in der Regel kann man sagen so maximal zwanzig, dreißig Kilometer bis zum nächsten Ornixladen.
00:06:42: Also wir sind eigentlich überall.
00:06:44: Wenn man jetzt sagt, wo sind wir besonders stark vertreten, dann ist es so, dass wir in den Unter- und Mittelzentren besonders stark sind, aber auch in ländlichen Regionen, dass wir in Großstädten nicht mehr so stark vertreten sind, hängt einfach auch mit der Entwicklung im Einzelhandel zusammen.
00:07:01: Also ich sage, du kommst aus Hamburg.
00:07:03: Also Mönkebergstraße und so weiter.
00:07:07: Oder in Stuttgart auf der Königstraße und so weiter.
00:07:12: Das ist ein Einzelhandelsumfeld, was extrem ambitioniert ist.
00:07:16: Da haben
00:07:16: wir die Kollegen von... Medisaturen gerade mitten auf der Mürnkebergstraße, wo es gerade so schön sagt, einen riesen neuen Laden wiedereröffnet sozusagen und da die glauben da dran.
00:07:27: Das hat auch nichts damit zu tun, ob man sagt, also da sind ja auch viele Kunden und so weiter, aber das ist natürlich am Ende auch betriebswirtschaftlich, muss sich das rechnen.
00:07:35: Und bei uns ist es halt so, gegensatz zu einem Konzern, der ja sozusagen die Gesamtergebnisse aller Filialen zusammen rechnen kann, bei uns muss jedes einzelne Haus profitabel sein und muss jeder für sich den Standort rechnen.
00:07:46: Zumindest mal in der Vergangenheit, da mag Bewegung reingekommen sein, waren natürlich die Mietpreise gerade in den großen Innenstädten und so weiter für unsere Branche echt ambitioniert.
00:07:57: Aber das heißt auch klar, ich habe das Gefühl, der Einzelhandel in Städten verändert sich so, dass eigentlich nur noch die großen Städte überhaupt ausreichend laufhaben und dass viele, das gerade so Mittel- und Unterzentren, das glaube ich genannt, in der Fachsprache, aber so am Ende kleinere Städte.
00:08:13: dass da eigentlich fast die Innenstädte veröden.
00:08:15: Aber das nimmt den nicht so wahr.
00:08:18: Unterschiedlich.
00:08:18: Also den Effekt spüren wir schon.
00:08:21: Auf der anderen Seite ist es aber auch so.
00:08:23: Also in Großstädten sind wir vielleicht nicht auf den High Streets vertreten, sondern eher dann in den... In Berlin würde man sagen, in Schöneberg oder in Prenzlauerberg oder in Hamburg vielleicht ein bisschen außerhalb von der City.
00:08:38: Da gibt es durchaus diese Nahversorgungsfunktion, wo auch kleinere Betriebsgrößen durchaus sehr erfolgreich und auch wirtschaftlich.
00:08:46: profitabel arbeiten können.
00:08:49: Große Flächen, die ja auch einen entsprechenden Bedarf an Kundenfrequenz brauchen und so weiter.
00:08:55: Das ist eigentlich nicht ganz so leicht erstmal zu kreieren, was eben für großformatige Flächen bedeutet, dass sie da unter Druck kommen, weil einfach die Kundenfrequenz, egal ob jetzt in Mittelunterzünder oder auch in den großen Städten, tendenziell ja eher rückläufig ist.
00:09:12: Also wir haben viele Leute in den Städten zwar, aber manchmal, wenn ich so durch Stuttgart laufe, habe ich das Gefühl, die wollen, die gehen alle Kaffee trinken, die gehen alle irgendwie flanieren, vergnügen sich dort, aber für den Einzelhandel ist es natürlich tendenziell immer schwieriger, die Leute auch in die Geschäfte reinzubekommen.
00:09:31: Das hat unterschiedlichste Gründe.
00:09:34: Und für die Auftritte, die wir normalerweise besetzen, haben wir Ideale, wir nennen das Betriebstypen, also Größen von Geschäftsmodellen entwickelt, die am Ende auch profitabel sind.
00:09:45: Bei uns ist es eben so, dass die Unternehmer natürlich ein wirtschaftliches Interesse haben, ihre Betriebe dort auch profitabel zu führen und sich auf Flächen zu bewegen, die sich am Ende in Sachen Personal, Sachkosten und so weiter tatsächlich dann auch rechnen.
00:10:00: Was ist total erstaunlich für dich, also du hast jetzt ein bisschen das Pech, dass ich vor ein paar Monaten unseren heutigen Digitalminister, den Herrn Wildberger, den Karsten hier zu Gast hatte.
00:10:09: Ich glaube, du hast das wahrscheinlich, ich vermute, was du hast gehört.
00:10:12: Als er noch Mediasaturenchef war, war ich hier zu Gast und hat mir so ein bisschen von eurer Branche erzählt.
00:10:16: Er hat mal reingehört, ja.
00:10:17: Ja, gut zu hören wissen.
00:10:19: Jedenfalls sagte der, und das fand ich total interessant, es sei noch extrem viel Potenzial, da neue Läden aufzumachen, auch in Deutschland.
00:10:26: Das kann ja gar nicht sein, der Markt ist doch wahrscheinlich längst also mit stationären Elektronikmärkten gesättigt, aber er sagte nein.
00:10:34: Und wie siehst du es?
00:10:38: Ich würde sagen, da ist Potenzial.
00:10:40: Aber vielleicht nicht für Formate, die schon ein bisschen in die Jahre gekommen sind.
00:10:44: Also wir sehen eben, dass sehr große Formate geläden, aufgrund der Anforderungen, die man dort hat, die Umsatzanforderungen, aber auch Personal und so weiter, tendenziell eher ein bisschen schwierig betreiben zu sind.
00:11:00: Zumindest mal mit den klassischen Geschäftsmodellen, da gibt es ja auch andere Ideen.
00:11:05: Wir haben gerade einen neuen Betriebstyp entwickelt, der nennt sich Euronix Pick and Go.
00:11:10: Das heißt, das ist gerade für Großstädte etwas, wo man sagt, mit einem hohen Convenience-Faktor, wo man sagt, da gibt es Parkplätze direkt vorm Geschäft.
00:11:18: Also in vielen Großstädten gibt es ja keine Parkplätze mehr direkt in der City.
00:11:22: Das heißt, wir suchen uns jetzt auch bewusst Areale aus, gemeinsam immer mit einem Unternehmer vor.
00:11:27: Das machen wir nicht selber.
00:11:28: Als Regiebetrieb oder so, sondern unsere Unternehmer gehen da in das wirtschaftliche Risiko, solche Flächen zu besetzen.
00:11:37: Also Parkplätze sind das Kinderkriterium.
00:11:40: Nicht nur, nein, es ist vom Konzept her.
00:11:44: Also, wie soll ich es beschreiben?
00:11:47: Parkplätze sind wichtig, um die Erreichbarkeit und auch einen gewissen, ich sag mal, Komfort für die Leute.
00:11:54: Wie komme ich da hin?
00:11:55: Weil du willst ja nicht unbedingt was durch die halbe Stadt tragen, um jetzt irgendwas in dein Auto zu packen.
00:12:01: Und deswegen sind Parkplätze vor Ort schon mal extrem wichtig.
00:12:04: Und die Erreichbarkeit, also an der Hauptverkehrsstraße in irgendeiner Form, dass die Leute da gut hinkommen können.
00:12:09: Was verkauft ihr?
00:12:11: Meistens.
00:12:12: Also was kaufen die Leute dann auch bei solchen neuen Konzepten bei euch?
00:12:15: Also ist dann der große Fernseher oder ist es dann irgendwie der Kopfhörer oder schneller?
00:12:18: Ich habe einen, weiß ich nicht, einen Airport verloren und holen mir dann mal ein neues oder ein Ladekabel oder was hat man da?
00:12:23: Also für solche Formate wie jetzt das Pick und Go, glaube ich, ist es eigentlich das komplette Vollsortiment.
00:12:31: Das heißt aber, die Leute werden jetzt nicht ihre Waschmaschine mitnehmen oder ihren großen Fernseher, sondern diese Formate sind immer so aufgestellt, dass ein... bestehendes stationäres Geschäft im Hintergrund auch die Service und Dienstleistungskomponenten abdecken kann.
00:12:45: Das heißt also Lieferung, Installation und so weiter.
00:12:48: Also wir sind ja ein sehr serviceorientiertes Unternehmen und unsere Mitglieder, die da drin perfekt sind.
00:12:53: Aber natürlich kann ich auch mal, wenn ich Zubehör brauche und so weiter, das kann ich natürlich dort auch kaufen.
00:12:59: Generell über alle Märkte.
00:13:01: Also was ist euer Brot und Butter?
00:13:04: Was wird da bei euch gekauft?
00:13:05: Was bringt die Kunden da in den Laden rein?
00:13:07: Ich finde, die haben wesentlich euer Geld, welchen Produkte.
00:13:09: Ja.
00:13:11: Also es ist so, dass wir das komplette Programm anbieten, vom Fernseher über die Waschmaschine zum Notebook, Handy und so weiter.
00:13:20: Wenn du jetzt dir die Freistellst, wo sind wir besonders stark, also wo haben wir eine große Marktbedeutung, dann ist das sicherlich im Bereich Unterhaltungselektronik und im Bereich der Haushaltsgeräte, sowohl bei den Großgeräten als auch Kleingeräte.
00:13:34: Waschmaschine, Trockner, Kaffeemaschine und so weiter.
00:13:36: Das sind die Stärken im Bereich PC, Multimedia, wie wir das nennen, oder Telekommunikation.
00:13:43: Sind wir gut, aber haben sicherlich noch Luft nach oben.
00:13:46: Ich hatte jetzt irgendwie gedacht, du sagst jetzt vielleicht so der Air Fryer oder so die Sachen, wo jetzt alle hinterher sind.
00:13:51: Also gefühlt ist das die letzte große Haushaltsinnovation, die ich wahrgenommen habe, wo ich meinen persönlichen Umfeld feststelle, auf einmal hat selbst mein Bruder irgendwie ein Air Fryer da stehen bei sich.
00:14:02: das muss ja für dich gold wert sein.
00:14:04: das ist
00:14:04: also definitiv.
00:14:05: aber wenn das die letzte innovation ist die du von uns wahrgenommen hast dann müssen wir dringend an unserer kommunikation arbeiten.
00:14:10: nicht
00:14:10: jetzt von euch konkret aber
00:14:13: ich verstehe das schon
00:14:15: so.
00:14:15: saugroboter habe ich jetzt auch mal die diskussion gehabt ob man sowas brauchen kann aber ansonsten.
00:14:21: Fernseher klar da tut sich auch jedes Jahr was neues.
00:14:23: aber da sind jetzt gefühlt die.
00:14:25: Entwicklung eher.
00:14:27: Nicht jetzt sprunghaft.
00:14:29: Ich bin da selbstbewusst genug zu sagen, dass es würde deinen Podcast sprengen, wenn wir über alle Innovationen sprechen würden, die die Branche in den letzten ein, zwei Jahren rausgebracht hat oder aktuell gerade.
00:14:40: Ja, also es gibt wahnsinnig viele Dinge, gerade im Bereich der Kleingeräte.
00:14:46: Wir haben letztes Jahr an Boom erlebt, an Eismaschinen zum Beispiel.
00:14:51: Wir haben jetzt einen Effekt, dass wir auch im Bereich Beauty und Körperpflege mit neuen Produkten kommen.
00:14:58: Ich habe jetzt auf der größten Messe für Unterhaltungselektronik und Home-Appliances auf der IFA in Berlin, Innovation for All.
00:15:07: Das sagt ja auch schon der Name.
00:15:09: Eigentlich, was das Programm ist, genau.
00:15:10: Der neue
00:15:10: Name, das siehst du ja auch meint, hast du eine Funkausstelle, oder?
00:15:12: Das war vielleicht ein bisschen angestaubt.
00:15:15: Die zwei Zentimeter Staubschicht haben wir entfernt und die Messer hat sich da komplett neu aufgestellt.
00:15:21: Innovation for all, okay.
00:15:22: Innovation
00:15:22: for all.
00:15:23: Ja, gut, also man geht mit der Zeit, ja.
00:15:26: Was haben wir da vorgestellt?
00:15:27: Naja, zum Beispiel, zum Beispiel auch, also wir leben ja davon, dass wir ein Mehrwert für Endkunden kommunizieren.
00:15:35: Wenn ich Wenn ich ein technisches Produkt hab und irgendwie das Gefühl hab, das ist nur so ein Gadget und ich hab keinen echten Nutzen davon, dann werden die wenigsten dafür auch Geld investieren wollen.
00:15:47: Das heißt, die müssen echten Nutzen rüberbringen.
00:15:49: Zum Beispiel jetzt ein Wärmepumpen-Trockner gesehen, der nie wieder gereinigt werden muss.
00:15:54: Hast du zu Hause einen Trockner?
00:15:56: Ja.
00:15:56: Hat er so eine Klappe an der Seite?
00:15:57: Ja,
00:15:58: ja.
00:15:58: Was machst du mit der Klappe?
00:16:00: Riemen ist Staub raus, machen und so was.
00:16:01: Sehr gut.
00:16:02: Weil sonst war's passiert?
00:16:04: Dann marschelt er selber ab.
00:16:06: Irgendwann hast du da möglicherweise dann mal, dass sich das Ding selber abfackelt.
00:16:10: Oh,
00:16:10: ich kenne das so, sagen wir mal, so mein einfaches ist, immer schön zu piepen.
00:16:13: Immer schön reinigen, das ist gut.
00:16:15: Es gibt aber jetzt ein Produkt, das musst du nicht reinigen.
00:16:17: Über die gesamte Lebensdauer und die Energieeffizienzklasse, das ist ja bei Elektrogeräten, also gar im Großgerätbereich extrem wichtig, zu sagen, was für eine Energieeffizienzklasse hat ein Gerät, also was Stromverbau und so weiter anbelangt, die hält sich über die gesamte Lebensdauer.
00:16:31: Während bei den anderen Geräten, also auch bei Daim, möglicherweise durch die Verschmutzung, weil du es nicht ganz weg kriegst, über die Lebensdauer vielleicht irgendwann mal dann die Energieeffizienz, Klasse A, dann zu B oder zu C wird.
00:16:40: Aber da kaufen sich jetzt Menschen, dann sozusagen vor dem kaputtgehendes, alten Tropfen, einen neuen, weil sie sagen, Menschen, das will ich jetzt haben.
00:16:47: würde total Sinn machen, passiert eher so, dass wir leben extrem in unserer Branche vom Ersatzbedarf.
00:16:54: Das heißt, es wird dann ausgetauscht, wenn es kaputt ist.
00:16:55: Das
00:16:56: meine ich, also wenn man wirklich ein neues Produkt, das dann alle reinzieht, einen Air Fryer, das ist halt so, den hattest du noch nicht gehabt, es gab es noch gar nicht und dann kommt so was.
00:17:04: Und was du gerade meinst mit so Körperpflege, da bin ich auch neugierig, was gibt es da Neues?
00:17:09: Also im Bereich Körperpflege ist jetzt zum Beispiel eine Maske vorgestellt worden, die jetzt in den Handel geht, das Hautbild von denen, die das regelmäßig anwenden und zwar mit medizinischen Tests bewiesen, nachhaltig verbessert.
00:17:26: Der Grundgedanke, ich kenn zufällig ein bisschen die Story dahinter war, dass mal überprüft worden ist, wie viel Geld Menschen im Jahr so für Kosmetikprodukte ausgeben.
00:17:37: Alle, die Kosmetikverkaufen mögen mir das jetzt verzeihen.
00:17:40: Ist relativ viel Geld.
00:17:41: Ja, mal riesigen Maschen.
00:17:44: Das weiß ich gar nicht.
00:17:45: Aber ich weiß, dass der Markt einige Milliarden groß ist.
00:17:49: Und natürlich, wenn du die regelmäßig die Cremes... Ich gehe mal davon aus, dass das auch was bringt.
00:17:57: Das wird man sehr wahrscheinlich nie machen.
00:17:58: Ich hoffe auch.
00:18:01: Und da gibt es jetzt eine Hersteller, der sich hingesetzt hat und hat gesagt, kann man das vielleicht auch... auf einem erschwinglichen Niveau über ein technisches Produkt lösen und hat jetzt so eine Maske.
00:18:13: Das sieht ein bisschen, ich kann das sagen, so wie Crow, ich komme aus Stuttgart, so aus.
00:18:18: Und die setzt regelmäßig irgendwie zwanzig Minuten drauf und dann gibt es eine Verbesserung des Hautbildes oder der Gesamterscheinung und so weiter, weil das eben da sind Kühlpads eingebaut und LEDs und ich weiß nicht, also ich bin jetzt kein, ich bin weder Arzt noch.
00:18:34: Aber sag mal, die Wahrheit ist wahrscheinlich auch, ihr macht den Großteil eures Umsatzes machen, dann wahrscheinlich, also stelle ich mir vor, auch irgendwie Handys oder sowas aus oder nicht?
00:18:43: Handys ist ein wichtiger Bereich bei uns, vor allem im Vertragsgeschäft, weil Menschen ja, ich sag mal, das Handy, also der reine Hardwareersatz ist die eine Geschichte, aber wir sind sehr spezialisiert auf das Thema Vertragswesen, das heißt also mit den großen Netzbetreibern das richtige Produkt zu finden für die Bedürfnisse, die jemand dort braucht.
00:19:04: Aber klassisch wird gerne nochmal zurückkommen auf das Thema Ersatzgeschäft.
00:19:09: Das ist eigentlich so die Säule von dem, was wir haben.
00:19:13: Wir haben natürlich in Deutschland schon eine Haushaltspenetration, die ist relativ hoch.
00:19:16: Das heißt also Fernseher, Kühlschrank, Quashmaschine und so weiter haben relativ hohe Haushaltspenetrationsraten.
00:19:25: Und da im Moment nicht so wahnsinnig viel gebaut wird in Deutschland, ist natürlich ein großer Teil unseres Geschäftes der Ersatzbedarf.
00:19:32: Und da geht es immer um Bedarfsermittlung, auch vielleicht mal eine neue Generation, energieeffizientes Produkt, oder vielleicht haben sich auch Bedürfnisse geändert, oder früher, ich sag mal, für all der Fernseher war irgendwie fünfundfünfzig Zoll, so eine Standardgröße.
00:19:45: Mittlerweile sind wir bei fünfundsechzig Zoll und Größe, was auch in deutschen Haushalten Standard ist.
00:19:51: Und da helfen wir generell durch die entsprechende Beratung.
00:19:55: die Unterstützung, da das richtige Produkt zu finden.
00:19:58: Also, ohne dass ich jetzt hier irgendwie von euch bezahlt wird, von irgendwem.
00:20:01: Ich hab auch tatsächlich bei Fernsehen nach vielen Jahren eine Ersatzbeschaffung gemacht und mir diesen The Frame geholt.
00:20:07: Kennst du wahrscheinlich diesen Fernseh, den man so ein Bild an die Wand hängen kann.
00:20:10: Das war schon ein Durchbruch.
00:20:11: Das ist schon wirklich geil.
00:20:13: Da erlebe ich das dann.
00:20:14: Aber es ist halt selten.
00:20:16: Ich bin da wahrscheinlich einmal im Jahr oder zweimal im Jahr bei einem Elektronikfachmarkt.
00:20:20: Aber das ist ein schönes Beispiel, The Frame, ein Konzept, das vor einigen Jahren entwickelt wurde.
00:20:27: Intention heraus zu sagen, der Fernseher, wenn er an ist, dann ist klar, dann guckst du da was, du guckst Sport oder Filme oder was auch immer.
00:20:36: Aber was ist denn, wenn der Fernseher aus ist?
00:20:38: Dann ist es für manche, also auch von ihrem Empfinden, was ein großes schwarzes Vier-Eck im Wohnzimmer anbelangt, vielleicht nicht optimal.
00:20:48: Da kannst du eine Bildgalerie auswählen oder auch eine wieder hochladen und dann ist es da wirklich, das sieht
00:20:52: echt,
00:20:52: ich finde das sieht ganz gut aus, ja.
00:20:54: Also es gibt viele, das kennen wir aus Gesprächen mit unseren Mitgliedern, die mit Kunden aussprechen, wenn, wenn bedienen jetzt Klischees, wenn Männer sagen, so nach dem Motto, ich möchte gerne einen großen Fernseher haben, weil Fußball und das soll alles authentisch und so weiter.
00:21:15: Wenn sie dann gemeinsam mit ihrer Partnerin kommen und sagen, ja, aber so ein großes Ding kommt mir nicht ins Haus, dann ist das natürlich schon mit einem Argument zu sagen, aber Schatz, der Fernseher sieht gut aus, auch wenn er gar nicht an ist, auch wenn ich gar keinen Fußball gucke.
00:21:29: Nächstes Jahr ist ja FußballWM.
00:21:32: Ist es, sagen wir mal so, dass du jetzt oder ihr alle euch Sorgen macht, wenn sich Deutschland vielleicht mal nicht qualifizieren würde für die WM?
00:21:38: Weil das wahrscheinlich potential bei euch im Umsatz erkennbar?
00:21:42: Das läuft eigentlich immer so ab, dass... Also erst mal müssen Sie sich qualifizieren.
00:21:48: Ich will es nicht des Oracles sein.
00:21:50: Also ich geh fest davon aus, dass sich Deutschland qualifiziert.
00:21:53: Die Qualität ist ja da.
00:21:56: Und wenn du qualifiziert bist, dann gibts immer so was wie ne Vorfreude, die wir dann in den Abverkäufen bei TV natürlich dann auch immer sehen.
00:22:03: Das heißt also immer so zwei Wochen bevor es losgeht, geht es noch mal sprunghaft nach oben.
00:22:08: Vielleicht auch vier Wochen vorher.
00:22:11: Zehn Prozent mehr als normal oder eher so, fünfzig Prozent mehr als normal?
00:22:14: Es gibt, ja, das kann man gar nicht so, so hundert Prozent voraussagen.
00:22:18: Also es gibt einen spürbaren Peak in den Abverkäufen und der hält eigentlich immer an so bis, erst mal Ende der Vorrunde und dann kommt es tatsächlich drauf an, ob Deutschland weiter kommt oder nicht.
00:22:29: Kann man sich noch mehr Fernsehen weiterkommen?
00:22:31: Ja, ja, es gibt tatsächlich dann nochmal kurz entschlossen, die sagen also Achtelfinale, bitte dann mit der richtigen Glotze.
00:22:37: Ja, okay.
00:22:38: tatsächlich, ja.
00:22:39: Okay.
00:22:40: Man gibt es andere Sachen, die euch irgendwie, sagen wir, Wachstum bescheren, weil ich stelle mir so vor dieses Beschallten, also Nachbesetzungs- oder Ersatzgeschäft.
00:22:48: Wenn man will ja wachsen, man will ja jetzt ja nicht warten, dass dann irgendwo ein Trockner kaputt geht oder eine Waschmaschine, ein Fernseher und wenn man sucht ja nach Wachstumpulsen, dann kommen die von euren Produzenten, also von den Marken, die er arbeitet.
00:22:59: Wie könnt ihr denn selber Wachstum erzeugen?
00:23:03: Also neue Märkte öffnen, habe ich gehört.
00:23:04: Ist hier und da noch möglich?
00:23:05: Ja.
00:23:06: Was noch so?
00:23:08: Ich glaube, die Kombination aus dem, was, also wir können ja nur das verkaufen, was die Hersteller an Innovationen dann auf den Markt bringen.
00:23:15: Wir selber produzieren ja nichts, sondern wir vermarkten eben die Dinge, die über die Hersteller dann auch in den Markt eingeführt werden.
00:23:26: Wichtig ist aber die Kommunikation.
00:23:28: Also was ich halt immer wieder feststelle ist, wenn man mit Menschen über bestimmte Vorzüge von Produkten spricht, dann ist da oft... relativ wenig Basis vorhanden, dass Menschen schon mal verstehen, wofür das gut ist.
00:23:41: Es sind halt technisch erklärungsbedürftige Produkte und deswegen ist ja auch wichtig, dass du zu jemand gehst, der dir das so erklären kann, dass du auch verstehst, warum soll ich das jetzt kaufen?
00:23:50: Wenn am Ende nur kommt, ist ja ja, das ist ja schön, aber irgendwie sehe ich da Kanutzen für mich drin, wird die Investitionsentscheidung anders ausfahren.
00:23:57: Das heißt also, was wir tun ist, zu versuchen über Angebotskommunikationen, über alle Kanäle, die Dinge so zu penetrieren und und unterstützend mit den Industriekampagnen zu verzahnen, dass es auch medial beim beim Endverbraucher ankommt und das daraus dann auch eine Nachfrage generiert wird.
00:24:19: Aber
00:24:19: ich habe das Gefühl, es sind viele Sachen, also wenn man drüber nachdenkt, wann bin ich früher jetzt in Hamburg oder in Essen, wo ich herkomme, mal in Elektronik, CDs kaufen früher, DVDs kaufen, gibt es alles die Faktor, zumindest in meiner Welt eigentlich nicht mehr?
00:24:32: Ähm, dann so war diese Playstation-Thematik auch so.
00:24:37: Das ist jetzt ja auch immer mehr, dass das eigentlich nur noch in der Cloud-Lösung wird.
00:24:41: Also ihr habt auch fast ein bisschen das Problem, die Herausforderung, dass viele Hardware-Sachen, die man sich früh gekauft hat, jetzt einfach zu Software werden.
00:24:51: Das ist richtig.
00:24:51: Dafür gibt es neue Produkte, die wahnsinnig spannend sind.
00:24:56: Und ich finde immer wichtig, dass der Grundreflex einfach so an muss.
00:25:03: Probleme zu lösen, Lösungen anzubieten für Themen, wo Kunden einfach einen Bedarf haben.
00:25:08: Also ich sage jetzt mal so ganz banal, wenn jemand bestimmtes Thema hat, zum Beispiel geben wir mal so in den Pflegebereich, also Beauty-Bereich, da gibt es eben spezielle Produkte, die ganz neu konzipiert sind, zum Beispiel verherstyling.
00:25:27: die auf bestimmte Besonderheiten im Herstyling nochmal Rücksicht nehmen, im Bereich Bodenpflege.
00:25:34: Wir haben ja früher alle, wir kennen diese Staubsauger mit den Beuteln und so weiter.
00:25:38: und irgendwann hat sich mal einer hingestellt und gesagt, nee, das Ding mit dem Kabel durch die Wohnung zu ziehen, wo da dann die Vase vom Schrank gibt, ist allen schon mal passiert.
00:25:46: Wir machen das jetzt mal über ein Handstick oder Roboter-Sauger.
00:25:50: Sie sind ja total ... geniale Erfindungen und werden auch ständig weiterentwickelt über entsprechende Tools, Software, KI und so weiter.
00:25:59: Oder das geht ja dann bis dorthin.
00:26:04: Ich habe jetzt auf dieser nicht mehr Funkeausstellung Innovation for All, zum Beispiel was gesehen, gibt es aber auch schon von anderen Herstellern, wo der Roboter in der Küche sozusagen unter die Möbel drunter fährt, damit er verschwindet.
00:26:19: Sonst hast du ja den Roboter irgendwo da in deiner Wohnung drin und vielleicht möchtest du das nicht, für die Gesamtestätik deiner Wohnung.
00:26:27: Und da waren jetzt Lösungen entwickelt, dass der sich automatisch, ohne dass irgendwie der halbe Staub wieder in der Wohnung verteilt wird, dann auch entleert.
00:26:35: Oder wir haben das Thema Nass-Trockensauger.
00:26:37: Also für Böden, ob das dann Parkett oder ob das Steinboden oder wie auch immer ist, ist eine wahnsinnig wachsende Kategorie.
00:26:47: dir zuhört und sagt okay, ich bin so ein Elektronik, so ein Gadget, Nerd und habe ich Bock drauf und ich suche gerade eine neue Möglichkeit, mich selbst wenig zu machen vielleicht.
00:26:56: Und ich würde gerne so einen Elektronikfachmarkt aufmachen und ich habe jetzt hier von Benedikt gelernt, es gibt ja noch so Möglichkeiten.
00:27:03: Ich gehe ins Risiko, nehme mir einen Kredit.
00:27:06: Also ah, wo würde man das am besten machen, dann würde man zu euch kommen und würde sich euch vielleicht anschließen, wenn man dann ein paar Vorteile
00:27:11: hat.
00:27:12: Und kann man damit in den ersten, sagen wir mal fünf, sechs, sieben Jahren.
00:27:16: seiner Tätigkeit Millionär werden.
00:27:19: Also, das heißt mit dem Millionär werden, ich glaube, das hängt am Ende von vielen Faktoren ab, aber man kann zumindest damit vernünftig Geld verdienen.
00:27:30: Das bin ich fest davon überzeugt.
00:27:33: Das wäre tatsächlich, also ich... höre daraus, du überlegst nochmal dich beruflich neu zu trainieren.
00:27:39: Dann lass uns doch drüber sprechen, wo wir in Hamburg einen Standort finden.
00:27:42: Also Hamburg zum Beispiel ist eine Stadt, wo in den letzten Jahren viele, viele Einzelhandelsflächen gerade auch in unserer Branche und so weiter verschwunden sind.
00:27:50: Aber es gibt ja einen Bedarf auch für stationäre Geschäfte.
00:27:52: Ist ja nicht so, dass ganz Hamburg nur Online einkauft.
00:27:55: Wir haben auch starke Händler, gerade in Hamburg, die einen extrem guten Job machen und die Teilweise, ich sag mal, extrem viel Zuspruch haben.
00:28:07: Da geht's aber dann drum um das spezielle Paket.
00:28:09: Die sagen, also gerade im Bereich der Haushaltsgroßgeräte ist es ja... Du bestellst hier jetzt nicht irgendwie nur Kühlschrank und Herd und so weiter alles im Netz und baust es dann irgendwie selber ein, sondern geht es ja darum, das muss ja passen.
00:28:24: Der Klassiker Linksanschlag oder Rechtsanschlag beim Kühlschrank kann entscheidend sein, ob das hinter in deiner Wohnung funktioniert.
00:28:30: Und da sind viele einfach, dass sie sagen, das möchte ich dann von jemandem mich beraten lassen, der das auch wirklich versteht, der einfach professionell an das Thema rangeht und inklusive dann ... Ich sag mal, Installation und auch der Betreuung danach.
00:28:44: Aber
00:28:44: ihr würdet dann gucken, so zwanzig Kilometer muss man den Leuten ja so einen Schutz geben?
00:28:48: Wenn die es nicht witzig finden, wenn ich jetzt auch mal einen Marktaufmacher neben dem bereits gut laufenden?
00:28:54: Also es gibt ja keinen Gebietsschutz, ist ja gar nicht erlaubt, sondern man würde eine potenziale Analyse machen.
00:29:01: Und sagen, was gibt's da an Wettbewerb?
00:29:03: Schon im näheren Umfeld.
00:29:04: Natürlich geht man nicht irgendwo hin, wo dann sozusagen die Kaufkraft schon überab gedeckt ist.
00:29:09: Sondern man würde sich, und dafür haben wir natürlich bei uns Spezialisten in unserer Zentrale, die die Standard-Bewertung dann mit dir gemeinsam vornehmen, dann ein Modell suchen.
00:29:18: Wir würden auch mit dir zusammen zur Bank gehen, um eine Finanzierung zu bekommen.
00:29:22: Wir haben Sortimentskompetenz, haben wir sowieso.
00:29:25: Aber es gibt ja wirklich... wieder, doch viele Menschen, die was gründen wollen, auch für was gründen müssen, weil sie mit ihrem Traumjob oder dem dann doch nicht so zufrieden sind oder entlassen wurden jetzt gerade oder so was.
00:29:39: Also ich hab gesagt, jetzt magst du Leute geben, die jetzt das eigenes machen wollen.
00:29:42: Das heißt, ihr könntet davon ein paar absorbieren und denen so Märkte verschaffen und dann können die damit jetzt nicht sofort Millionen verdienen, aber die können dann doch irgendwie auch...
00:29:54: Wir würden wahrscheinlich erst mal schauen, welche bestehenden Standorte ... zu verfügen stünden, weil es gibt oft auch in selbstständigen Unternehmerfamilien Nachfolgethema, das ist ein allgemeines Problem im Mittelstand, dass es nicht so viele Nachfolge gibt, weil die sich beruflich vielleicht, also die Kinder zweifelfalls anders orientiert haben, die angestellten, die vielleicht auch so ein Laden übernehmen können, haben oft nicht die Möglichkeiten vielleicht, das zu tun, aber wollen sie auch nicht, du musst ja auch zum Unternehmer geboren sein, wollen Selbstständigkeit, das bedeutet ja auch was.
00:30:27: Also da ist halt... um um achtzehn Uhr ist halt nicht fertig, sondern du bist Unternehmer, bist du sieben Tage die Woche, vierundzwanzig Stunden.
00:30:34: Und da gibt es attraktive Standorte, die noch keine Nachfolge geregelt haben.
00:30:42: Und dann würde man erst mal bestehende Standorte angucken, weil natürlich ein etablierter Standort immer leichter zu betreiben ist, als ein Standort von Grund auf neu aufzusetzen.
00:30:51: Also alle Leute dann sofort mit Millionen umsetzen, weil dann manchmal gehören auch manche dann mehrere Standorte.
00:30:55: Das heißt, du kaufst da richtig dann eine... gut laufende firma unter eurem lachtern
00:30:59: von von bis also.
00:31:00: wir haben wir haben standorte die haben hundert hundert fünfzig zwei hundert raner quadratmeter verkaufsfläche bis hin zu großen fachmärkten mit fifteen hundert sechzehn hundert bis hin zu viel realisierten betrieben.
00:31:11: also wir sind also auch nichts.
00:31:12: darf man sich nicht so vorstellen dass das so one size fits all sondern sondern wir haben homogene also insgesamt in einer heterogener laden aber mit homogenen Ähm, T-Gruppen, also wie innerhalb der Händlerschaft, deswegen gibt's da alles.
00:31:28: Kann man das jetzt noch guten gewissen Leuten empfehlen, wo sich der Markt jetzt noch mal ändert?
00:31:32: Wir haben ja gerade bei Mediaturen gesprochen.
00:31:35: Ich nehme an schon eurer, einer eurer relevanten Wettbewerber.
00:31:38: Und da ändert sich ja gerade einiges da.
00:31:40: Da hab ich grad das Kriterium gehabt, glaube ich, Grünes Licht gegeben, dass die chinesische Großfirma, äh, JD, die kaufen jetzt für vier Milliarden sich das ganze Ding.
00:31:50: Also auch erstaunlich, die machen ja auch... sich Milliarden Umsatz und für vier Milliarden geht es jetzt über den Tisch und gehört jetzt den Chinesen, die am Ende auch ganz viel von der Ware selber herstellen.
00:31:59: Also das ist so eine Wirtschaftskettenverlängerung, wird das werden.
00:32:03: Machst du dir da Sorgen?
00:32:05: Also wir beobachten es natürlich, aber Angst ist nie ein guter Ratgeber, sondern wir versuchen natürlich mit den veränderten Marktbedingungen unsere Stärken noch stärker zu betonen und die Dinge zu tun.
00:32:17: Es ist immer schwierig in die Zukunft eine vernünftige Prognose irgendwie abzugeben, weil das hat alle nicht wissen.
00:32:27: Es gibt Anzeichen zu sagen, diese Veränderung, die gerade im Markt stattfinden, werden zu einem stärkeren Fokus in bestimmten Bereichen führen, auch was online anbelangt.
00:32:35: Und ich glaube, dass es eine gewisse Fokussierung auf den stationären Handel gerade im mittelständischen Fachhandel geben wird, weil ich so wie ... Die Wettbewerber, die jetzt nach Deutschland und nach Europa kommen, in ihren Heimatländern unterwegs sind, vielleicht ein bisschen anderes Geschäftsmodell haben.
00:32:57: Und ich könnte mir schon vorstellen, dass die versuchen möglichst viel davon, auch in ihren neuen Strukturen umzusetzen.
00:33:02: Es wird bedeuten, dass da stationäre Umsatz frei wird, der von irgendjemandem bedient wird.
00:33:08: Weil es ist ja nicht so, dass die Kunden dann plötzlich weg sind, die seit ja in den Läden gekauft haben.
00:33:14: Also
00:33:14: du erwartest um es mal sozusagen in meinen ... Worten umzuformulieren, du sagst irgendwie, er kauft jetzt eine Online-Firma, kauft es Mediasaturen, die Wahrscheinlichkeit, dass die ja in Deutschland erstmal eine Online-Firma daraus machen, ist sehr groß und dann schließen sich vielleicht sogar einige Märkte und dann ist es für euch Wachstumspotenzial.
00:33:27: Das könnte ein Szenario sein, wie gesagt, in ein paar Jahren sind wir Schlauer, aber wir werden uns darauf vorbereiten, weil wir einfach fest davon überzeugt sind, dass unsere Herangehensweise mit einem entsprechend hohen Dienstleistungsgrad, dass das eine prade Akzeptanz bei Endverbrauchern findet.
00:33:46: Um bei euch zu bestehen, muss man ganz stark auch selber beraten und dann aufbauen und zu den Kunden ganz eng am Kunden sein, nur die Sachen als Regal stellen, das ist ja nicht keine
00:33:56: Option.
00:33:56: Natürlich nicht.
00:33:57: Also wenn es nur um, wir nennen das Boxmoving geht, ich sage, das können andere besser als wir.
00:34:03: Das ist nicht unsere Kernkompetenz, nicht unsere Stärke, sondern für uns ist der persönliche Kontakt zu den Kunden und die perfekte Beratung, aber auch die Betreuung danach.
00:34:14: mit dem kompletten Dienstleistungsportfolio, das ist unser Geschäftsmodell.
00:34:17: Und
00:34:17: gibt es da immer ausreichende Leute, die das auch machen?
00:34:20: Ich bin selber immer wieder, wenn ich da so einen Markt erlebe, überrascht, da gibt es ja echt Leute, die wirklich eine hohe Kompetenz haben für Rasierer oder für Kopfhörer.
00:34:27: und ich damit, wenn man dann mal nicht Samstagsamtas reinläuft, sondern Dienstagsvormittags und da ist nicht so viel los, dann ist das teilweise mit einer hohen Leidenschaft, erklären die dann der Leute, welchen Rasierer ich jetzt nehmen sollte.
00:34:38: Das ist das schon eigentlich, kriegt man die nach wie vor, also gibt es da... Nicht auch Fachkräftemangel?
00:34:43: und so was?
00:34:44: Fachkräftemangel gibt es, das ist eine der größeren Herausforderungen, die wir haben.
00:34:49: Wenn man ihnen ein interessantes Umfeld bietet, und ich glaube die Branche ist sehr interessant, weil es einfach Spaß macht, auch mit den Produkten und sie ordentlich bezahlt, dann kriegt man die Leute auch.
00:34:59: Der Unterschied gerade jetzt zu Aronix und zum mittelständischen Fachhandel ist, dass wenn du in vier Wochen hingehen würdest, dass die selbe Person da immer noch ist.
00:35:07: Wir arbeiten nicht mit Promotoren, sondern das ist Inhaber geführt.
00:35:11: Zum Beispiel, wir haben kürzlich mal eine Analyse gemacht, wie lange die Betriebszugehörigkeit in den Geschäften bei uns ist.
00:35:18: Das ist elf Jahre.
00:35:20: Das ist eine verdammt lange Zeit.
00:35:22: Also wir haben wenig Fluktuation.
00:35:24: Und eine lange Betriebszuhörigkeit und in dem in dem Zeitraum baust du dir natürlich auch unheimlich viel Kompetenz, Leidenschaft und Produktkenntnis auf, die du dann an die Kunden weitergeben kannst.
00:35:35: Wenn du jetzt sozusagen irgendeinen Wettbewerber rausnehmen könntest, wer ist denn dann Minister Turen oder wer ist Amazon?
00:35:40: oder wer ist Temu?
00:35:41: oder wer würdest du dann am liebsten von der Karte streichen, damit dir noch weiter nach vorne kommt?
00:35:47: Also... Wettbewerb ist für uns immer ansporn, also wir sind sportlich.
00:35:54: Nein, das ist, also hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.
00:35:59: Was ich grundsätzlich grenzwertig finde, ist, dass jeden Tag Millionen von Paketen und wahrscheinlich sind da nicht nur Textilien oder Dekoartikel und so weiter drin, sondern irgendwie auch Technik aus China nach Europa kommen.
00:36:16: unter Ausnutzung aller Regulierungslücken, die ist da bei uns.
00:36:20: Wir sind ja sehr liberal, was das Ambeller und lassen das zu.
00:36:23: Da würde ich mir von der Politik schon wünschen, dass sie das... Thema mal aktiv angehen.
00:36:28: Es geht nur um Chancengleichheit.
00:36:30: Weil wenn jemand sozusagen von allem entlastet wird, was du als Unternehmen in Deutschland oder in Europa an Vorgaben hast, auch an Regulierung, was du alles bringen musst, sind am Ende, das ist kein fairer Wettbewerb.
00:36:43: Und da würde ich mir einen fairen Wettbewerb wünschen, indem man sozusagen das Level dessen, was Firmen da bringen müssen, mal auf ein gleiches Niveau zieht.
00:36:52: Also, okay, das heißt ... die ganzen Versender da aus China, die da teilweise irgendwie so ungeprüft waren hier.
00:37:02: Wir empfinden das als extrem unfair, was da passiert.
00:37:07: Trotzdem habe ich in einem Vorgespräch so ein bisschen rausgehört.
00:37:10: Es gibt auch immer so Firmen aus Holland, also jetzt nicht aus China, die da auch wahnsinnig in den Markt rein wachsen.
00:37:16: Ich hätte von denen noch nie gehört.
00:37:19: Ist ein anderer Angang.
00:37:22: cool,
00:37:23: cool, cool,
00:37:24: cool, cool, cool, cool.
00:37:26: Und macht einen Riesenwachs zum Elektronikfachhandel in Deutschland auch.
00:37:31: Da gibt es eine klare Strategie.
00:37:32: Wir gehen da auch sehr transparent damit um, was sie vorhaben in Deutschland.
00:37:37: Und ja, wie gesagt, es steht mir völlig, völlig fern, das zu kommentieren.
00:37:46: Aber wir gucken uns das an und ... wissen auch, was da in welche Richtung das gehen wird.
00:37:54: Das sehen wir, also es nehmen wir durchaus ernst, was da passiert.
00:37:59: Also die machen richtig Märkte auf.
00:38:00: Die machen, sie gehen in, ich sag mal, regionale Zentren.
00:38:05: Also gerade hat bei uns um die Ecke in Stuttgart auch dort ein Logistikzentrum eröffnet.
00:38:11: Also es sind regionale Hubs, aus denen dann Regionen bedient werden.
00:38:14: Es ist ein spannendes Modell, ob es aufgeht.
00:38:17: Wir werden es am Ende sehen.
00:38:18: Es gab schon mal andere Firmen, die mit ähnlichen Ansätzen, mit eigener Logistik und so weiter in Deutschland gestartet sind.
00:38:28: Wann
00:38:28: gucken?
00:38:29: Wenn ich mir das dann dem vorstelle, dann fliegst du auch regelmäßig wahrscheinlich nach Asien und dafür ist dann da so Einkaufsverhandlungen.
00:38:35: Ist dann so, dass man dann da erst mal hoffiert wird, weil da kommt jetzt jemand, der jetzt für Millionen oder für, der halt richtig große Ware abnimmt, also am Ende einen Kunde, einen Topkunde.
00:38:48: Oder ist es so ... dass du da jetzt jemand bist, der eigentlich Glück haben muss, dass er die Ware bekommt und dass irgendwie andere Länder, andere Handelsketten auch die Ware haben wollen.
00:38:58: So viel gibt's gar nicht und man ist da so ein bisschen fast Bitsteller.
00:39:01: Wie ist denn da so
00:39:02: die
00:39:02: Machtgefälle?
00:39:04: Also grundsätzlich ist es so, dass also viele Hersteller kommen ja aus dem asiatischen Raum oder aus USA.
00:39:11: Die haben nicht immer eine klare und nachvollziehbare Einschätzung, was dann europäischen Markt anbelangt.
00:39:19: Also die kennen ihren Heimatmarkt, die kennen im Zweifel große Märkte wie im USA, die ja völlig anders ticken als so ein dezentrales Deutschland oder Europa.
00:39:28: Also so Sachen wie Verbundgruppen und so gibt's da zum Teil eben gar nicht.
00:39:32: Deswegen müsste man da sehr viel erklären.
00:39:36: Verstehen das natürlich dann auch, wenn man's richtig rüberbringt.
00:39:43: Aber ... Wie soll ich sagen, die Bündelung von Einkaufsmacht, damit man eben auch in den Konzernzentralen Gehör findet, ist ja mit ein Grund, warum wir Euronics Internationale geblendet
00:39:55: haben.
00:39:56: Muss ja dann schon so sein, dass er in Korea, wenn du dann nachts bei Samsung, ich kauf mal für zehn Millionen Euro Handys, das ist ja schon mal...
00:40:02: Bei allem, ich sag mal, bei allem Selbstbewusstsein, was wir auch haben dürfen und so weiter, aber... als deutscher CEO alleine für, ich sag jetzt mal, drei Milliarden Umsatz oder zweieinhalb oder was auch immer.
00:40:13: Das sind dann am Ende keine Größenordnungen, wo du sozusagen ganz weit oben dort in den Konzernzentralen Gehör findest, sondern das machen wir dann tasse über international, wobei Deutschland natürlich als der größte, als die größte europäische Volkswirtschaft immer ein Fokus hat.
00:40:31: Also, wenn immer jemand aus Deutschland kommt, ist der automatisch interessant, weil dann immer heißt, da wohnen achtzig Millionen Menschen und die haben auch Budget auszugeben und so weiter.
00:40:40: Deswegen steht Deutschland grundsätzlich immer im Fokus, ist immer interessant.
00:40:43: Aber um wirklich auch bei Ankaufsverhandlungen oder Konditionsverhandlungen und so weiter dort eine entsprechende Verhandlungsbasis aufbauen zu können, ist es schon gut, dass wir uns international da zusammengeschlossen haben, wo wir dann mit einer Stimme sprechen.
00:40:59: Und da reden wir halt dann über dreiundzwanzig Milliarden oder vierundzwanzig Milliarden.
00:41:02: Okay.
00:41:04: Aber ich meine, es gibt zu viele, die schon mal da so brutal viel einkaufen können, dass man da jetzt als solcher drei Milliarden Laden eher so auf der zweiten Ebene empfangen wird.
00:41:15: Also das empfinde ich nicht so.
00:41:18: Das hängt aber auch damit zusammen, dass wir über viele Jahre ein sehr gutes Netzwerk aufgebaut haben.
00:41:25: Also unsere Branche ist extrem... würde sagen ist ein Peoples Business.
00:41:29: Also man muss die richtigen Leute kennen, die entscheiden nicht nur in Deutschland oder Europa, sondern am besten auch weltweit.
00:41:37: Deswegen, also wir fliegen immer im Herbst nach Asien, um uns mit den Leuten dort vor Ort auch zu treffen.
00:41:43: Das wird auch erwartet.
00:41:44: Also das hat auch ein bisschen was mit Kultur zu tun.
00:41:48: Der Kunde kommt zum Produzenten.
00:41:50: Das ist in unserer Branche, in anderen Branchen mag das anders sein, weiß ich nicht.
00:41:53: Aber in unserer Branche wird es erwartet.
00:41:55: Und dann kennst du auch die Leute, einen Nehmen, die dich auch war, auch als deutscher CEO, in Anführungszeichen, der vielleicht nur für drei Milliarden Umsatz steht.
00:42:03: Aber für die großen Themen ist es gut, wenn wir als internationalen Angang dort vorstellig werden.
00:42:11: Sag
00:42:11: mal ein bisschen was zu online, weil ich hab da immer so ein gemischtes Bild.
00:42:14: Ich hatte vor zwei, drei Jahren mal den Ahn von Wedemay hier im Podcast, den Gründer von Notebooks Billiger.
00:42:19: Wahnsinnsgeschichte, das gehört mir bis heute alleine, auch Milliardenumsetze.
00:42:23: Auch nicht nur Notebooks, den Namen sagst du, aber mittlerweile auch eine breite Palette.
00:42:27: Und es muss wohl sehr gut laufen.
00:42:28: Ich höre mir der Ahn, hatte auch erzählt, wie ich kauf da in Mallorca, habe ich Häuser und so und dann noch eins und noch eins.
00:42:34: Also das ist, läuft wohl top.
00:42:37: Gleichzeitig dann durch Cyberport.
00:42:38: Das kennt man ja auch, gehört, glaube ich, zu Burda.
00:42:40: Habe ich vor kurzem gelesen.
00:42:42: Auch viel Umsatz, aber gar nicht so einfach.
00:42:44: Aber es gibt ja eine Reihe von Anbietern, die jetzt nicht Amazon sind.
00:42:48: Hat man da vielleicht auch irgendwie geschlafen bei euch, dass es die überhaupt gibt, weil ihr seid schon länger.
00:42:53: Oder konnten sich da die einzelnen Händler bei euch gar nicht gegenwehren?
00:42:57: Wie siehst du diese Welt?
00:42:58: Und was wollt ihr da machen?
00:43:00: Überhaupt nicht.
00:43:03: Ich würde sagen, dass wir online als Teil unseres Fibridengeschäftsmodells einen extrem guten Job machen.
00:43:09: Also die Ornix hat in Toto, würde ich sagen, über alle Vertriebsformen und so weiter einen Online-Anteil von circa zwanzig Prozent.
00:43:17: Das ist weniger als der Gesamtmarkt, den Deutschland in unserer Branche hat.
00:43:21: Aber man darf natürlich eins auch nicht verkennen.
00:43:25: Unsere DNA ist stationär, also die Nähe zum Kunden.
00:43:28: Und da spielt noch nicht das Vertrauensverhältnis eine extrem große Rolle.
00:43:31: Und es gibt eben Dinge, die kannst du aufgrund von welchen Kriterien auch immer online kaufen.
00:43:37: Du kannst wahrscheinlich machen relativ wenig falsch.
00:43:39: und es gibt andere Dinge.
00:43:41: Da ist Kunden extrem wichtig, dass sie vielleicht, also online Recherche, die berühmte Customer Journey ist ja klar.
00:43:47: überwiegend online beginnen.
00:43:49: und dann gibt es aber, wie merken das immer dann, wenn es so Warenkorbabbrüche gibt oder wenn wir über bestimmte wie auch immer Kriterien sagen können, da hat jetzt einer auf der Webseite geguckt und jetzt kommt er in Laden, dann sind das natürlich wesentliche Vorgänge.
00:44:09: Uns ist ein Kunde der sich online bei uns informiert und dann in Laden kommt es eigentlich der Glücksfall, also der Idealzustand.
00:44:16: Weil du dann eben die Chance hast, nochmal im persönlichen Gespräch Bedarfsermittlung und das richtige Ding auch zu machen.
00:44:21: Aber Ende Arbeit, ja einen Nordbox-Billiger dagegen an.
00:44:24: Die wollen den Kunden quasi im online Ökosystem halten und am besten dem erklären, brauchst du nicht mehr in Laden gehen, gibt einen guten Preis hier bei mir und dann kannst du es da schicken und dann nach Hause.
00:44:33: Ja, ist ja auch nicht so, dass die Kunden bei uns nicht online kaufen.
00:44:36: Ich sag ja, wir haben einen Anteil von zwanzig Prozent, das ist okay.
00:44:40: Aber wir haben natürlich gleichzeitig erstmal eine sehr hohe Klick- und Kollektrate und auf der anderen Seite ist ein Teil unserer stationären Umsätze natürlich online getriggert.
00:44:50: Deswegen sage ich, also wenn ich mich entscheiden muss, ob jemand online bei uns kaufen soll, weil wir ihn da erreichen über die entsprechenden Touchpoints oder ob er in Laden kommen soll, wo nochmal eine Veredelung seines Bedarfs und so weiter stattfindet, dann habe ich eine klare Präferenz.
00:45:05: Und ihr versucht jetzt aber auch online weiter auszubekommen.
00:45:07: Ich habe gedacht, ich schaffe auch einen Marktplatz jetzt zu errichten und so was.
00:45:12: Also unsere Oronics.de ist ein Marktplatz, weil wir die gesamte Produktpalette, alle unsere Händler, dort vereinen.
00:45:24: Also es gibt ja zwei Ansätze.
00:45:25: Das ist, sagen wir, ein zentrales Unternehmen.
00:45:26: Du hast ein großes Warnlager und ballerst dann die Produkte online irgendwie raus oder?
00:45:32: Dafür haben wir uns dann am Ende entschieden, die Sortimentsstärken unserer Mitglieder zu bündeln auf einem Marktplatz.
00:45:41: Das heißt, du gehst auf der Euronix, das ist erstmal egal, welcher Händler die Ware hat.
00:45:45: Also es könnte auch sein, du hast einen Warenkorb mit drei Sachen und bekommst die Dinger am Ende auch von drei unterschiedlichen Händlern.
00:45:50: Kommt auf die Verfügbarkeit an.
00:45:52: Nicht jeder Händler hat ja alles.
00:45:54: Und das ist eine absolute Stärke.
00:45:56: Das ist unser Marktplatzkonzept, was extrem viel ... Vom Ansatz her erstmal Leute für Euronix, aber dann auch für die stationären Geschäfte nochmal aufmunitioniert.
00:46:08: Das zweite, was du vielleicht gehört hast, wir haben gerade nochmal eine neue Plattform gegründet, die heißt Eumondo.
00:46:19: wo wir auch über eine sinnvolle Vermarktung über eine zweite Marke von Internetrückläufe, von Ausstellungsstücken und so weiter unsere Mitglieder unterstützen, damit sie eben auch diese wahre sinnvoll vermarkten können.
00:46:36: Aber man ist das schon strukturell ein bisschen der Klemmer, wenn man für die ganzen Händler auch verantwortlich ist.
00:46:39: Die haben ja generell am liebsten natürlich den Kunden bei sich im Laden.
00:46:43: Und je mehr man jetzt sozusagen in Richtung Notbox Billiger oder auch Amazon geht, desto mehr schadet man seinen eigenen Mitgliedern.
00:46:49: Das wollen die ja wahrscheinlich nicht.
00:46:50: Deswegen stelle mir dein Leben auch ein bisschen im Spagat vor.
00:46:54: Wenn dein Online-Angebot nicht attraktiv ist, dann bricht der Kunde ja sehr viel früher ab.
00:47:00: Also die Chance in Fürst-Geschäft.
00:47:02: auch zu attraktivieren, wird ja höher, indem du ihn online erst mal überzeugst, weil der Einstieg eben sehr oft über digitale Medien erfolgt.
00:47:10: Das heißt also, online nicht zu forcieren, wären riesengroßer Fehler.
00:47:14: Alleine als Eintritts-Gate.
00:47:19: Wo können erst mal mit auch Ronnix in Berührung kommen?
00:47:22: Apropos Berührung kommen, also jetzt Marketing-Mates gesprochen, das ist ja einfach eine Serviceleistung, die er bringt.
00:47:28: Wo?
00:47:30: Kann man Euronix sehen?
00:47:31: also ich hab irgendwie lesen bei der European League auf Football.
00:47:33: Da war sie mit am Start nicht die allererste Sport, sondern nicht die NFL, aber es ist zumindest irgendwie eine Story gewesen in den letzten Jahren.
00:47:42: Wo noch so?
00:47:44: Wir haben jetzt im zweiten Zyklus unser Engagement für... die UEFA Women's Champions League und die entsprechend also mit der UEFA Women's Football Agreement verlängert.
00:48:01: Hatten das jetzt schon fünf Jahre und haben jetzt nochmal verlängert.
00:48:03: Das heißt, wir engagieren uns nicht nur in Deutschland, sondern eben mit Euronix International für im Bereich Frauenfußball.
00:48:12: Wir glauben, dass das ein super Match ist.
00:48:13: Wir wissen, dass die Zielgruppe auf Frauen extrem Technikaffin ist und das es uns gelingt, darüber auch neue Zielgruppen zu erschließen und Kundengruppen für Technik zu begeistern.
00:48:26: Aber dann stellen
00:48:26: wir auch vor den Händlern zu erklären, dass jetzt deren quasi Geld für Frauen Fußballwerbung auszugegeben wird, das stelle ich mir auch nicht so einfach vor.
00:48:33: Das ist super einfach, weil das ist super sympathisch.
00:48:36: Ich bin sehr freulich.
00:48:40: Ich gucke ja selber Fußball, so ist es ja nicht.
00:48:44: Also was mir an Frauenfußball unheimlich Spaß macht, ist, dass das ein sehr ehrlicher Sport ist, wo, ich sag mal, Kommerzialisierung und sonstige Dinge noch gar nicht so sehr im Vordergrund stehen.
00:48:55: Und das findet mittlerweile auf einem Leistungsniveau statt, wo man sagen muss, Allabonneur und auch die, jetzt war ja erst kürzlich die EM in der Schweiz mit Rekordzuschauern zahlen.
00:49:06: Das zeigt ja, dass wir da auf dem richtigen Weg sind und auch diese Unterstützung für dieses Thema total viel Sinn macht.
00:49:13: weil das an Popularität und auch an Attraktivität permanent zunimmt.
00:49:17: Okay, was noch so?
00:49:19: Du ist das eine.
00:49:21: Wir engagieren uns noch im Bereich Gaming.
00:49:26: Da gibt's noch was, was gerade ausgearbeitet wird.
00:49:29: Dann macht der
00:49:30: klassische Fernsehwerber und all die Sachen auch.
00:49:32: Ja, ja klar.
00:49:34: Ich meine, ihr habt ja schon ein relativ großes Marketing-Budget, aber wenn man sich das so vorstellt, da kann man schon eins mitmachen.
00:49:40: Ja, also die Mittel vom Marketing könnten immer mehr sein, das ist klar.
00:49:45: Also wenn du unsere Marketingleute fragst, sagen die klar, natürlich nochmal.
00:49:48: Aber wir geben das sehr zielgerichtet aus.
00:49:54: auf unsere Unternehmensziele und versuchen halt über den kompletten Blumenstrauß an ein Instrumentarium, was uns dazu zur Verfügung steht, mit unseren Deedsleistungspartnern das Optimale aus dem Budget rauszuholen, also nach Effizienzkriterien am Ende auf Ort
00:50:10: zu gehen.
00:50:10: Und dann guckt man, ich hab mal diese Vokabel Drive to Store gelernt, also ist das auch was, kann jetzt so eine Frauenliga oder auch eine europäische Footballliga, Also sieht man da irgendeinen Drive-to-Store, dass dann die Leute hier sehen oder irgendwie das Geld, das man da in die Hand nimmt, dass es dann am Ende Menschen in die Läden bringt?
00:50:31: Also ich glaube derjenige, der... deren Algorithmus entwickelt, dass man sagen kann, aus dem einen Euro, den man für ein Fußballsponsoring eingesetzt hat, hat man das ein Umsatz generiert.
00:50:45: Der muss noch geboren werden, aber wir sehen halt insgesamt Entwicklung.
00:50:48: Das heißt, wir sehen über Social Media, über andere Dinge, sehen wir natürlich die Zugriffe, auch die Conversion Rates, die dann entsprechend sich entwickeln.
00:51:00: Aber ich glaube, es ist immer die Summe der Maßnahmen.
00:51:02: Es ist nie eine Einzelmaßnahme, Erfolg bringt, sondern immer die Summe der Maßnahmen.
00:51:06: Und es ist halt mittlerweile schon sehr komplex geworden, auf welchen Feldern man da insgesamt unterwegs sein muss.
00:51:13: Ist eigentlich so was wie so ein Starlink und so für euch auch, verkauft ihr sowas auch?
00:51:17: Also ist das irgendwie...
00:51:19: Ich glaube, wir sind einer der größten Starlink-Vermarkte in Deutschland überhaupt.
00:51:23: Ah,
00:51:23: wirklich?
00:51:24: Also das ist schon was, wo man dann wirklich auch um das mitmachen kann, dank SpaceX am Ende.
00:51:30: Ja, weil das Produkt natürlich unheimlich interessant ist, weil es einfach Probleme ist.
00:51:35: Das ist das, was ich vorher gesagt habe.
00:51:36: Das
00:51:36: löst ja echtes Problem.
00:51:37: Ich meine, dass das mit der Gesichtsmast vielleicht auch, aber bei dem Internet kann man ja sofort...
00:51:40: Du brauchst keine Gesichtsmast gemacht.
00:51:42: Ja, vielen Dank.
00:51:43: Noch nicht.
00:51:44: Aber bei Starlink, ich meine, das ist ja wirklich so... Wenn man irgendwo auf dem Land wohnt und hat kein Internet und hat dir gerne, dann kann das Ding helfen.
00:51:52: Naja, also Flächendeckendes Internet ist in Deutschland leider immer noch ein Thema.
00:51:56: Und was viele zum Beispiel, aber das ist jetzt nur so ein Use Case.
00:52:01: Wenn du zum Beispiel eine Ferienwohnung hast und du hast eben einen klassischen Anschluss, dann bezahlst du den zwölf Monate, weil du den gebucht hast.
00:52:07: Bei Starling hast du zum Beispiel den Vorteil, dass du eben, du kannst das in der Hauptferien sein, du kannst das für ein Monat, zwei Monate, drei Monate, fünf Monate buchen und danach, wenn die Ferienwohnung leer steht, brauchst du es nicht.
00:52:19: Also du musst dann nicht bezahlen.
00:52:21: Das heißt also, das ist die eine Geschichte, die andere Geschichte ist.
00:52:24: Du hast aufgrund der geringen Rüstzeiten, die du brauchst, um das System überhaupt zu installieren, du hast innerhalb kürzester, sagen wir innerhalb von einer halben Stunde, hast du Internet.
00:52:33: Klassisches Beispiel, Neubaugebiet, Glasfaser wird noch verlegt, dauert noch, du wohnst schon da drin, aber hast noch kein Internet, weil die Leitungen noch und so weiter.
00:52:44: Was machst du denn jetzt?
00:52:46: Der kann das helfen.
00:52:47: Und ich will damit nicht sagen, dass die die anderen Lösungen sind, extrem wichtig und unsere Kunden sind extrem zufrieden mit dem, was sie an Vertragsprodukten auch in diesem Dauerschult-Weltnis und so weiter über uns buchen können.
00:53:02: Aber es ist eine sinnvolle Alternative für bestimmte Use-Cases, wo halt nun mal kein Sendemast in der Nähe ist, wo bestimmte Erfordernisse gerade in ländlichen Regionen oder im Gebirge, ich weiß nicht, und so weiter, gehen wir an Bodensee, da hast du einfach ein Problem.
00:53:18: Wenn du am Bodensee entlang fährst, hast du ständig Netzabbrüche.
00:53:21: Weil du ständig zwischen Deutschland, Schweiz, Österreich, irgendwie hin und her geschaltet wirst.
00:53:26: Da ist einfach schlechter Empfang.
00:53:28: Und da kann das schon helfen.
00:53:30: Wenn man jetzt sagt, okay, klingt ja ganz spannend, auch wenn man so einen Markt macht, die Frage hast du vielleicht erwartet, du kommst immer, wenn man das gut macht bei euch, was für eine Marge können wir machen in eurem Geschäft?
00:53:43: Du meinst jetzt am Ende, wieviel Umsatzrendite man am Ende sehen kann?
00:53:48: Alles differiert.
00:53:51: Es gibt ja unterschiedliche Ansätze.
00:53:53: Also je nachdem, wenn man Vollsortiment und so weitergeht, dann ist das sicherlich ein bisschen weniger.
00:54:02: Mit einem hohen Dienstleistungsportfolio hat man einfach bessere Rendite-Möglichkeiten.
00:54:07: Also das ist von bis.
00:54:08: Aber wir reden schon jetzt eher über einstellige Prozent von
00:54:10: euch.
00:54:11: Einstellig, einstellig, ja.
00:54:12: Also, wenn man das gut macht, fünf Prozent schafft, der macht schon einen guten
00:54:14: Job.
00:54:14: Der macht einen guten Job, ja.
00:54:16: Und es gibt auch dann mal jemand, der hat ein Ja, da ist es dann minus eins oder minus zwei, gibt es auch bei euch ein Portfolio.
00:54:21: Natürlich gibt es auch mal, gibt es auch mal ein Ja, wo man sagen würde, das ist jetzt nicht so ganz gut gelaufen.
00:54:27: Das hängt an unterschiedlichen Dingen zusammen.
00:54:29: Ich meine, im Moment ist gerade Handel generell in Deutschland aufgrund der, würde ich sagen, eher angespannten... Grundstimmung im Land ein bisschen schwieriger als sonst.
00:54:42: Wir hatten aber auch natürlich gerade während Corona-Jahre, wo wirklich sehr gutes Geld verdient worden ist.
00:54:48: Aber das wollte ich gerade fragen.
00:54:49: Man merkt auch schon Jahre, dass nicht Wachstums oder das wenige Wachstums, das setzt sich schon bei euch ganz klar die Zahl noch über.
00:54:57: Das ist ja so ein Medienthema auch, Wachstumsrate und wie geht es wieder voran und so.
00:55:03: Aber man merkt einfach, die Leute kaufen weniger.
00:55:05: Konsumstimmung ist eben normal sehr stark, wie schon das Wort sagt, stimmungsabhängig.
00:55:11: Und wenn du keine positive Grundstimmung im Land hast, dann sind die Geldbeutel tendenziell eher zugeknüpft.
00:55:17: Das heißt, die Leute überlegen sich dreimal, was sie kaufen.
00:55:21: Es gibt die, die auch wirtschaftliche Zwänge haben und sagen, ich kann im Moment nicht oder muss dann ein Stück weit enger schnalen, weil halt ... Inflation, Energiekosten und so weiter, bestimmte Dinge auch sehr herausfordernd sind.
00:55:36: Und es gibt die, die eigentlich kaufen könnten, die es aber trotzdem nicht tun.
00:55:39: Das ist dann die erhöhte Sparquote in Deutschland.
00:55:42: Das Gute ist, das Geld ist nicht weg, das ist noch da, das liegt aber auf dem Konten.
00:55:45: Das bringt uns im Handel aber nichts.
00:55:47: Wir hätten gerne, dass es ausgeben.
00:55:49: Weißt du, wie hoch die Sparquote in Südeuropa ist?
00:55:52: So, und in Deutschland?
00:55:55: Auch nicht.
00:55:56: Also in Deutschland liegt die Sprachquote, ich sag mal, oberhalb, elf, zwölf, dreizehn Prozent im Moment.
00:56:00: Das Haushalt-Einkommens.
00:56:02: Ja, ja, dessen was die Leute verdienen, was sie davon auf die hohe Kante legen, in Südeuropa liegen wir eher bei ein oder zwei Prozent.
00:56:10: Das ist eine Einstellungsfrage.
00:56:11: Das
00:56:11: merkt du auch mal.
00:56:13: Ja, also die wirtschaftliche Entwicklung in manchen Ländern, gerade in Südeuropa, ist ja gut, ist ja deutlich positiver als bei uns.
00:56:21: Auch
00:56:22: Griechenland, wenn ich überlege, ich kann mich noch gut erinnern, als wir mit einem sorgenvollen Auge nach Griechenland geblickt haben.
00:56:29: So nach der Motto sind das die ersten, die jetzt irgendwie umfallen und haben wir alle ein Problem mit dem Euro.
00:56:34: Heute zahlen die ihre Schulden schneller zurück, als sie müssten.
00:56:38: Also, was ich damit sagen will ist, das Geld ist zumindest mal bei einem Teil der Bevölkerung, wäre durchaus vorhanden, um mehr in Konsum zu investieren.
00:56:50: Ist eine psychologische Frage, genau.
00:56:52: Und das kriegen wir nur mit einer positiven Grundstimmung in Deutschland hin und wir warten noch, dass die endlich losgeht.
00:56:59: Ein Thema, was ja in Deutschland den riesen psychologischen Thema auch ist, ist Auto.
00:57:05: Also den ganzen Autoherstellern.
00:57:07: Wenn ich jetzt so verfolge, was ich da so tue, auch die ganzen chinesischen Anbieter und so, kommen die nicht auch bei euch in Klopfen an und würden sich wünschen, dass ihr dann so Elektroautos verkauft und so?
00:57:17: Das so schlecht recherchiert.
00:57:19: Macht es schon?
00:57:20: Haben wir schon gemacht, tatsächlich.
00:57:21: Aber?
00:57:22: Ja.
00:57:24: Wir haben vor der Pandemie, also ungefähr ein Jahr vor der Pandemie angefangen mit einem chinesischen Elektroautorhersteller zu kooperieren.
00:57:33: Also wir haben Autos verkauft beziehungsweise vermittelt, muss man sagen.
00:57:40: Die Firma heißt Iways.
00:57:42: Das ist jetzt nicht der größte chinesische Anbieter aller Zeiten, aber wir haben in der Zeit ... Ich würde sagen, etwas über achthundert Autos verkauft, vermittelt, was nicht so schlecht ist.
00:57:55: Für jemand, der ja nicht aus der Automobilbranche
00:57:57: kommt.
00:57:57: Also in Deutschland weit, oder?
00:57:59: In Deutschland,
00:58:00: ja, ja.
00:58:01: Über ungefähr vierzig Stützpunkthändler.
00:58:03: Das heißt, wir waren der erste, der in der Elektronikbranche überhaupt ein Elektroauto vermarktet hat.
00:58:13: Warum habt ihr das nicht weiter ausgebaut?
00:58:15: Ich
00:58:16: muss mal so sagen, als die Idee damals aufkam, haben mich Leute völlig verrückt erklärt und gesagt, dass ich jetzt spinne.
00:58:23: Jetzt will er Autos verkaufen, warum das denn ist.
00:58:25: Na ja, Leute, aber ein Elektroauto ist am Ende ein großer Computer mit einer übergroßen Batterie und vier Rädern.
00:58:32: Und wenn wir das Problem der Mechanik noch lösen können, es gab damals eine Kooperation mit RTU, die eben für Reifen und Karosserie und so weiter, dann ist das doch nichts anderes als ein Elektronikprodukt.
00:58:44: Weil, ähm,
00:58:45: ähm,
00:58:45: ähm.
00:58:46: So kann ich dich fragen.
00:58:47: Ich werde dir jetzt eher so vorsagen.
00:58:48: So ist es.
00:58:49: Xiaomi, heißt ja, glaub ich so, der ist angeblich die chinesischen Porsches herstellt.
00:58:55: Wenn ich mir jetzt angucke, was Auto-Haus-Betreiber über Jahrzehnte an Kohle verdient haben und ich wäre jetzt bei euch Händler, dann würde ich sagen, okay, wie ist meine, wo ist meine Chance?
00:59:05: Okay, jetzt hier den neuen Porsche irgendwie im Auto-Haus, also im Elektronikmarkt quasi zu haben, das wäre da ganz cool.
00:59:11: Wir haben vierzig-fünfzig Händler ausgebildet.
00:59:14: Weil du musst natürlich dann in diesem Business trotzdem noch ein Stück weit lernen.
00:59:17: Also da geht es ja darum, wenn du Probefahrten machst, worauf musst du achten, wenn die Autos vermittelt werden.
00:59:22: Wie ist das auch mit den ganzen Versicherungsthemen und hin und her?
00:59:25: Und wer ist eigentlich in dem Vertrag?
00:59:27: Wer hat welche Rolle?
00:59:28: Also unsere Händler mussten da schon ausgebildet werden und haben da extrem gelernt.
00:59:33: Aber wir sind heute bereit.
00:59:35: Wenn wir wieder einen Ansatzpunkt hätten, könnten wir von heute auf morgen auch wieder anfangen, Elektroautos zu vermitteln.
00:59:41: Aber
00:59:41: das ist das Ansatzpunkt.
00:59:44: Die Hersteller wollen gerade nicht, oder?
00:59:47: Also die deutschen Hersteller, glaube ich, haben da ihre eigene Vertriebsstrategie.
00:59:52: Wir spielen, wir standen heute noch keine Rolle.
00:59:55: mit ausländischen also in erster linie chinesischen anbietern sind wir im kontakt.
01:00:01: aber es ist natürlich muss eins auch sehen.
01:00:04: Die die die die eintritts barrieren auch für chinesische autos nach europa sind ja nicht unerheblich.
01:00:12: du musst viele viele voraussetzungen bürokratie und und so weiter und.
01:00:16: Sachen erfüllen um hier erstmal.
01:00:18: überhaupt tätig werden zu können.
01:00:19: Das ist schon mal eine Hürde.
01:00:21: Das Zweite ist, wir haben natürlich jetzt dann über die ganze Zolldiskussion, oder nicht nur Diskussion, sondern de facto auch Veränderung der Rahmenbedingungen natürlich Dinge, dass ich das Gefühl habe, dass die chinesischen Hersteller sich auch sehr stark auf den asiatischen Markt konzentrieren, wo sie erstmal geringere Eintrittshürden haben und eigentlich auf dem Moment warten, wo sie auch in Europa produzieren, um dann eben auch den europäischen Markt zu bedienen.
01:00:46: Da sind wir aber im Hintergrund mit dem einen oder anderen bereits im Gespräch.
01:00:51: Und ich finde, wir sind gut aufgestellt für das Thema, weil wir schon gezeigt haben, dass wir es können.
01:00:58: Okay, ich meine, ich kann mir vorstellen, jetzt bei VW und so, die werden sich das auch überlegen, wenn klar, die haben natürlich eine riesige Infrastruktur mit Autohäusern und allem da geschaffen, damit man sich so schnell einfach was Neues machen können, nicht in Deutschland.
01:01:11: Aber vielleicht, dass man mal so Tests macht und ich meine, wie habt ihr den Kunden im Laden?
01:01:16: Da, den wir ein Auto mal zu zeigen.
01:01:18: Also es war eine super Erfahrung zu sehen, wie Menschen, also es sind zwei Dinge passiert.
01:01:23: Einmal haben wir Kunden, die noch gar keinen Kontakt zur Euronix hatten, zur Euronix gebracht haben und gesagt, das ist ja toll.
01:01:28: Also sie sind wegen der Auto gekommen und ich kenne an der es dann zwei Hundert Kilometer gefahren, um dann anschließend auch die Haushaltsgeräte da zu kaufen.
01:01:36: Also ist ganz interessant.
01:01:37: Also man hat da positive Effekte generiert auf das normale geschehen.
01:01:44: Einfach, weil man dann die Möglichkeit hatte, über den, der sagt, also das mit dem Auto super, ich bestelle eins, das war alles top.
01:01:50: Aber jetzt hatte ich mal Gelegenheit zu gucken, neuer Kaffee voll, Automat, neuer Fernseher, neuer Weinkühlschrank und so weiter, das mal zu sehen.
01:02:00: Also da ist Geschäft generiert worden und Kundenkontakt.
01:02:04: Welche Marke würdest du, also wenn jetzt jemand zuhält, von welcher Marke ... Würdest du ja meistens ein Auto verkaufen können, glaubst du?
01:02:09: Würdest du lieber den Porsche haben?
01:02:11: Oder lieber den VW?
01:02:11: Oder lieber den Mitsubishi?
01:02:13: Oder den Audi?
01:02:13: Was würdest du haben?
01:02:15: Also ich glaube halt, deswegen habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, weil ich einfach glaube, dass die europäischen Hersteller aufgrund ihres Vertriebsnetzes... Stand heute zumindest mit uns diese intensiven Gespräche eher nicht führen würden.
01:02:32: Von den chinesischen Herstellern gibt es einige, die mit unterschiedlichsten Ansätzen dort unterwegs sind.
01:02:41: Da könnte ich mich jetzt gar nicht wirklich entscheiden mit wem.
01:02:44: Xiaomi hätte jetzt zum Beispiel, weil du es vorher angesprochen hast, natürlich ein Vorteil, weil wir mit Xiaomi aufgrund der anderen Protokategorien bereits eine Verbindung haben, es würde sich erst mal anbieten.
01:02:54: Oder wenn morgen andere Hersteller, das war in der Vergangenheit ja immer mal, die Rede davon, dass Apple ein Auto bringt, dann Sony sollte mal ein Auto bringen und so weiter.
01:03:03: Also wir beobachten das sehr genau und stehen da auch im Kontakt.
01:03:08: Und dann ist immer die Frage, wer sich dort auch auf uns einlässt.
01:03:14: Und die Stärken, die auch nichts da bereits entwickelt hat, dann auch nutzen möchte für sich.
01:03:18: Wer ist euer wichtigster Zulieferer?
01:03:20: Also von dem Kopf, der wegbrechen würde, ist es ein Apple, weil dann auf einmal kein iPhones mehr bei euch wären.
01:03:26: Oder es ist eher ein Samsung, weil dann alles möglich nicht mehr da wäre.
01:03:29: Und die sind alle extrem wichtig.
01:03:32: Wir haben natürlich, in jeder Kategorie, gibt's die Marktführer oder die Champions, die da unterwegs sind.
01:03:43: Ein paar Namen hast du jetzt im Prinzip schon mal genannt.
01:03:46: Irgendwann jetzt
01:03:47: übersehe, also gibt's irgendeinen, wo man gar nicht daran denkt, Starlink war mir gar nicht so klar, dass sie für euch auch jetzt eine Relevanz haben oder ihr für die.
01:03:55: Aber was, irgendeine Überraschungskandidaten, irgendeine deutsche Firma?
01:04:00: In einzelnen Kategorien, ja, da musst du halt immer sehen, wenn ich Vollsortement anbiete, habe ich natürlich von Hausarzt schon mal einen viel höhere Summsatzvolumen.
01:04:10: wenn ich über alle Kategorien unterwegs bin.
01:04:12: Wenn ich spezialisiert unterwegs bin, nehmen wir mal ein deutsches Beispiel, die Firma Liebherr, die ja sehr stark im Bereich Kühlengefrieren unterwegs ist.
01:04:22: Das ist ein absolutes Premiumprodukt, mit dem wir sehr gut unterwegs sind, auch sehr profitables und einträgliches Geschäft machen, die Firma Miele und so weiter.
01:04:31: Also wir würden jetzt alle, die jetzt zuhören und sagen, warum hat er mich nicht genannt, mögen wir das verzeihen, aber da gibt es ganz, ganz, ganz viele.
01:04:39: speziell in den einzelnen Segmenten dann noch mal.
01:04:42: Okay, okay, verstanden.
01:04:43: Und wenn man jetzt sagt, irgendwie, hab ich Bock drauf, von Kühlschränke bis Darling und vielleicht sogar nach den nächsten Autos von Xiaomi, dann kann man sich bei euch melden.
01:04:53: Natürlich.
01:04:53: Selbstverständlich.
01:04:54: Das ist ja vielen, glaub ich, gar nicht so klar.
01:04:55: Also, ich meine wirklich, das ist bei Franchise-Konzepten, das ist vielleicht noch mal offensichtlich hier, dass man auch so einen Karglas-Laden aufmachen kann, wenn man das möchte.
01:05:02: Oder McDonalds.
01:05:04: Aber das ist jetzt ... Das ist wirklich eine echte Chance auf eine Selbstständigkeit.
01:05:09: Wir würden individuellen Planen mit jedem entwickeln.
01:05:14: Es ist ja von haushaus nicht... Aber ihr sucht
01:05:15: auch, oder?
01:05:16: Ja.
01:05:17: Ich hoffe, dass ich da jetzt nicht mit deinem Kollegen nicht so krank bin.
01:05:20: Ich kriege es zumindest nicht so mit, dass man jetzt merkt, wenn da ist jemand, der sagt, Ronnex, hier komm zu und wir machen dir ein geiles Brustleben.
01:05:29: Das liegt daran, dass diese... dass das, was du in der Öffentlichkeit vermisst, eher in den Läden stattfindet.
01:05:37: Wir versuchen, Leute in den bestehenden Betrieben zu qualifizieren.
01:05:41: Wir haben zum Beispiel eine Akademie, wo wir Führungsnachwuchskräfte ausbilden zum Unternehmer, weil nicht jeder ist zur Selbstständigkeit erst mal geboren, sondern muss dahin auch entwickelt werden.
01:05:50: Und das machen wir dann, das kriegst du nicht mit.
01:05:52: weil wir uns die Leute in den Betrieben, von denen wir schon wissen, die sind gut, die haben Potenzial und so weiter, die suchen wir uns schon aus.
01:05:58: Aber wenn jetzt einer von außen kommen würde und sagen, also ich habe jetzt keine Lust mehr, keine Ahnung, mein bisherigen Job, ich würde mich ganz selbstständig machen, oder junge Menschen, die von der Uni kommen und sagen, nee, also hat man das angeguckt.
01:06:10: Kontrolling im großen Betrieb ist nichts für mich.
01:06:12: Ich würde lieber mein eigenes Ding machen.
01:06:15: Dann darf er sich wirklich gerne bei uns melden.
01:06:17: Es ist aber halt nicht der klassische Weg, wie wir Nachfolgekonzepte besetzen.
01:06:22: Aber wir hätten auch dafür eine Lösung.
01:06:24: Wir würden den wahrscheinlich erst mal, würden dem individuellen Programm schneidern, ihn erst mal auch in den bestehenden Betriebe einbauen, qualifizieren und um es dann um die Rahmenbedingungen zu kümmern.
01:06:35: Okay, also ich hoffe, dass der eine andere sich vielleicht meldet.
01:06:37: Ganz sicher.
01:06:38: Vielleicht ist der Live-Changing jetzt hier für eine andere.
01:06:41: Du hast
01:06:41: ja schon gesagt, du willst das machen.
01:06:43: Ja, genau, ich würde auch so ein... Ja, ich habe es wirklich mal überlegt, also so als Absicherung von OMR.
01:06:49: Ich hatte das schon mal in einem Gespräch gehabt hier mit ehrlicherweise bei Burger King.
01:06:52: Das ist ja keine Glockenschaft, das ist ein Franchise.
01:06:54: Da hab ich schon überlegt, ob ich nicht irgendwie so nebenher in Hamburg ein, zwei Burger King, Lädenbetreibung, weil UMR ist ja auch, machen da diese riesige Medien-Zauberrei.
01:07:02: und dann irgendwann sagt man, für den Investor hab ich das genug gehört und das mit dem Event, das gibt jetzt auf dem Zeiger, so ein Burger King oder auch ein Domino's Pizza, das ist ja einfach ganz solide Geschäft und ihr wahrscheinlich auch.
01:07:12: Also das heißt, ich würde das wirklich mal als Absicherung, was kann man schaffen, so viel Umsatz mit so, wenn ich jetzt ein, zwei Läden mache?
01:07:20: Das hängt von der Verkaufsschläge ab.
01:07:21: In Hamburg
01:07:22: geht so, was hast
01:07:23: du da durch?
01:07:23: Na, ich würde in Hamburg wahrscheinlich ein Fachgeschäft machen, möglicherweise auch auf ein Warenbereich konzentriert.
01:07:30: Das könnte zum Beispiel die weiße Ware sein und so weiter.
01:07:34: Kannst du, je nachdem, auf dreiehundert Quadratmetern kannst du so anderthalb Millionen, kannst du schon machen.
01:07:41: Anderthalb
01:07:41: Millionen, dann sagst du irgendwie, wenn ich das gut machen würde, dann würden fünf Prozent übrig bleiben.
01:07:44: So eine größte Ordnung.
01:07:46: Boah, weinarsch.
01:07:48: Wenn wir schon einige Podcasts abnehmen, wenn die dann nicht mehr funktionieren würden.
01:07:53: Vielen Dank, also fürs Angebot und fürs Gespräch, für beides.
01:07:57: Sehr gerne, sehr gerne.
01:07:59: Danke dir, tschau
01:08:03: tschau.
Neuer Kommentar